In der Arbeit soll die Methodik der Fehlermöglichkeits- und einflussanalyse näher erläutert und beschrieben werden. Hierzu werden zunächst Grundlagen und die zum Verständnis notwendigen Begrifflichkeiten geklärt. Anschließend sollen die verschiedenen Arten und Anwendungsbereiche der Methodik vorgestellt werden. So kann ein grundlegendes Verständnis für Fehlermöglichkeits- und einflussanalysen vermittelt werden.
Aufbauend auf diesen theoretischen Überlegungen soll dann die tatsächliche Durchführung einer Fehlermöglichkeits- und einflussanalyse betrachtet werden. Hierzu werden alle notwendigen, durchzuführenden Schritte näher erläutert und anhand eines Beispiels veranschaulicht.
Unsere heutige Gesellschaft ist geprägt von Überfluss und Masse. Wir leben in einem klassischen Käufermarkt, der uns durch Globalisierung und weltweit vernetzte Logistikprozesse sämtliche Güter in allen nur erdenklichen Variationen, Formen und Farben zu Verfügung stellt. Dies bringt jedoch auch eine gesteigerte Erwartungshaltung an Produkte im Allgemeinen mit sich. Qualität zu einem günstigen Preis – Geiz ist geil, aber bitte qualitativ hochwertig.
Ein günstiger Preis ist nicht mehr alleine ausschlaggebendes Kaufkriterium. Daraus erwächst eine immer größere Bedeutung des (technischen) Qualitätsmanagements. Doch wie kann immer höhere Qualität zu immer günstigeren Preisen gewährleistet werden? Das Qualitäts- und Risikomanagement stellt Methoden bereit, um im übertragenen Sinne aus Fehlern zu lernen – und das so früh wie möglich. Eine dieser Methoden ist die Fehlermöglichkeits- und einflussanalyse.
Inhaltsverzeichnis
- Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA)
- Grundlagen und Voraussetzungen der FMEA
- Arten der FMEA
- Ziele der FMEA
- Generelles Vorgehen bei der Durchführung der FMEA
- Vorbereiten der FMEA
- Die Schritte einer FMEA
- FMEA anhand eines Praxisbeispiels
- Erläuterung des Sachverhalts
- Durchführung der FMEA
- Vorbereiten der FMEA
- Strukturanalyse
- Funktionsanalyse
- Fehleranalyse
- Maßnahmenanalyse und Risikobewertung
- Risikominimierung
- Zusammenfassung und kritische Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Ziel dieser Arbeit ist es, die Methodik der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) zu erläutern und zu beschreiben. Dabei werden zunächst die Grundlagen der FMEA und die notwendigen Begrifflichkeiten erläutert. Es wird auch auf die verschiedenen Arten und Anwendungsbereiche der Methodik eingegangen. Im abschließenden Teil der Arbeit wird die Durchführung einer FMEA anhand eines Praxisbeispiels betrachtet. So soll ein grundlegendes Verständnis für FMEAs vermittelt werden, um eigene FMEAs durchführen zu können.
- Grundlagen und Voraussetzungen der FMEA
- Arten der FMEA
- Schritte zur Durchführung einer FMEA
- Anwendung der FMEA anhand eines Praxisbeispiels
- Risikominimierung durch FMEA
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) ein. Es werden die Grundlagen und Voraussetzungen der FMEA erläutert sowie die verschiedenen Arten und Anwendungsbereiche der Methodik vorgestellt.
Das zweite Kapitel behandelt die Ziele der FMEA und das generelle Vorgehen bei der Durchführung der Methodik. Es werden die Schritte der FMEA näher beleuchtet und das theoretisch erlangte Wissen in einem exemplarischen Beispiel angewandt.
Das dritte Kapitel befasst sich mit einem konkreten Praxisbeispiel und beschreibt die einzelnen Schritte der FMEA, von der Vorbereitung bis zur Risikominimierung. Der Fokus liegt auf der Anwendung der FMEA in der Praxis.
Schlüsselwörter
Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA), Qualitäts- und Risikomanagement, Fehleranalyse, Risikobewertung, Risikominimierung, Strukturanalyse, Funktionsanalyse, Praxisbeispiel
- Citation du texte
- Thomas Weimer (Auteur), 2017, Fehlermöglichkeits- und einflussanalyse. Eine Methode im Qualitäts- und Risikomanagement, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/379709