Gegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist die Wertstromanalyse, mit welcher heute der Grundgedanke der schlanken Fabrik in produzierenden Unternehmen realisiert wird. Vielfach hat sich dieses Tool des Lean Managements als Schlüssel zu einer nachhaltigen Produktionsverbesserung erwiesen. Das Ziel der Wertstrom- Methode ist die effiziente Erfassung und strukturierte Abbildung aller Gegebenheiten eines Werkes. Durch die transparente Darstellung des gesamten Wertstromes mit seinen Fertigungs- und Geschäftsprozessen, sowie dem Material- und Informationsfluss lassen sich Verschwendungen beseitigen und die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Diese Arbeit behandelt zum einen das schrittweise Vorgehen der Wertstrom-Darstellung und zum anderen die Frage für welche Bereiche die Wertstrom-Methode an ihre Grenzen stößt. Diese Arbeit basiert auf einer umfassenden Fachliteraturrecherche. Die ausgewählten Bücher behandeln Themen wie schlanke Produktion, Vermeidung von Verschwendungen und Wertstromanalyse.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Forschungsfragen
- Zielsetzung
- Produktionsoptimierung
- Die vier Ziele der Produktion
- Das Ablaufplanungsdilemma
- Lean Production - die schlanke Fertigung
- Die zweite Revolution der Automobilindustrie
- Das Toyota-Produktionssystem
- Die Wertstromanalyse
- Vorgehensweise
- Produktfamilienbildung
- Kundenbedarfsanalyse
- Wertstromaufnahme - flussaufwärts aus Sicht des Kunden
- Verbesserungen planen
- Grenzen der Wertstrom-Methode in der Produzessindustrie
- Kennzeichen der Prozessindustrie
- Anwendungsgebiet der Wertstrom-Methode in der Prozessindustrie
- Diskussion
- Zusammenfassung
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit widmet sich der Wertstromanalyse und ihrem Einsatz zur Produktionsverbesserung in Unternehmen. Ziel ist es, die Methodik der Wertstromanalyse zu erläutern und ihre Bedeutung für die Umsetzung des Lean Management-Konzepts aufzuzeigen. Dabei werden die Schritte der Wertstromanalyse detailliert dargestellt, um ein umfassendes Verständnis für die Anwendung in der Praxis zu vermitteln.
- Das Toyota Produktionssystem als Grundlage der Wertstromanalyse
- Die verschiedenen Schritte der Wertstromanalyse
- Identifizierung und Beseitigung von Verschwendung in der Produktion
- Die Grenzen der Wertstromanalyse in bestimmten Industrien
- Optimierung von Produktionsabläufen und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Produktionsverbesserung durch Wertstromanalyse ein und beschreibt die Problemstellung, die Forschungsfragen und die Zielsetzung der Arbeit.
Das Kapitel über Produktionsoptimierung erläutert die vier Ziele der Produktion, das Ablaufplanungsdilemma und das Konzept der schlanken Fertigung (Lean Production). Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Toyota Produktionssystem als Grundlage für die Wertstromanalyse.
Im dritten Kapitel wird die Wertstromanalyse im Detail betrachtet. Die verschiedenen Schritte der Wertstromanalyse wie Produktfamilienbildung, Kundenbedarfsanalyse, Wertstromaufnahme und Planung von Verbesserungen werden erläutert.
Das Kapitel über die Grenzen der Wertstromanalyse in der Prozessindustrie beleuchtet die spezifischen Herausforderungen und die Anwendbarkeit der Methode in diesem Industriezweig.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Fokuspunkte der Arbeit sind: Wertstromanalyse, Lean Management, Toyota Produktionssystem, Produktionsoptimierung, Verschwendung, Prozessindustrie.
- Citar trabajo
- Patrick Solea (Autor), 2015, Lean Production. Produktionsverbesserung durch die Wertstromanalyse, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/380295