Diese Bachelorarbeit untersucht die Wirkung von Design, bei Fronten von PKW'S und verfolgt zwei Ziele. Zum einem soll herausgefunden werden, ob es bezüglich der Frontansichten Unterschiede zwischen dominantem und nicht dominantem Design in der kognitiven und emotionalen Wahrnehmung gibt und zum anderen wird untersucht, ob die Wahrnehmung sich zwischen denen Menschen unterscheidet, die dazu neigen zu anthropomorphisieren und denen, die es nicht tun.
Um diese Frage zu beantworten wird mittels eines Fragebogens eine Befragung durchgeführt, in der Probanden zu den verschiedenen Designtypen, Fragen beantworten müssen. Die Daten dieser Befragung liefern Ergebnisse, die zeigen, dass es bezüglich der emotionalen und kognitiven Wahrnehmungen, Unterschiede zwischen dominanten und nicht dominanten Design gibt. Ein Unterschied im Hinblick auf die anthropomorphistische Wahrnehmung, konnte nicht festgestellt werden.
Diese Arbeit soll die Wirkung von Autodesign untersuchen. Sie beginnt mit den Abgrenzungen und den Definitionen der wichtigsten Begriffe, die im Zusammenhang mit Produktdesign stehen und geht anschließend in den empirischen Teil über, welcher untersuchen soll, wie bestimmtes Autodesign auf verschiedene Testpersonen wirkt. Dazu werden verschiedenen Probanden, Bilder von PKW Frontansichten gezeigt, die entweder ein sehr dominantes oder ein gar nicht dominantes Design aufweisen. Mittels eines Fragebogens werden die Einzelpersonen zu diesen Bildern befragt. Diese Studie beschränkt sich lediglich auf die Frontansichten der Automobile. Bereiche, welche durch die Ansicht der Front nicht zu sehen sind, bleiben unberücksichtigt. Die vorher aufgestellten Hypothesen, welche in Kapitel 3 vorgestellt werden, werden nach Auswertung der erhobenen Daten entweder bestätigt oder verworfen. Ziel dieser Studie ist es herauszufinden, wie Individuen bestimmtes Design bewerten und welche Emotionen und Kognitionen dadurch hervorgerufen werden können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen und theoretische Grundlagen
- Das Design
- Informationen zum Anthropomorphismus
- Emotionen
- Kognitionen
- Formulierung der Hypothesen
- Empirische Studie
- Zielsetzung und Vorgehensweise
- Der Fragebogen
- Darstellung der Ergebnisse
- Moderationsanalyse
- Diskussion der Ergebnisse
- Limitationen und zukünftige Forschung
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Wirkung von Design bei Frontansichten von PKWs. Sie verfolgt zwei Hauptziele: Erstens soll untersucht werden, ob es Unterschiede in der kognitiven und emotionalen Wahrnehmung zwischen dominantem und nicht dominantem Design bei Frontansichten von PKWs gibt. Zweitens soll untersucht werden, ob die Wahrnehmung von Personen, die dazu neigen zu anthropomorphisieren, von der Wahrnehmung von Personen abweicht, die dies nicht tun.
- Dominanz im Design und ihre Auswirkungen auf die Wahrnehmung
- Der Einfluss von Anthropomorphismus auf die Bewertung von PKW-Frontansichten
- Emotionale und kognitive Aspekte der Produktwahrnehmung
- Unterschiede in der Wahrnehmung zwischen verschiedenen Personengruppen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Designs und seiner Bedeutung für die Produktwahrnehmung ein. Kapitel 2 erläutert die theoretischen Grundlagen und definiert wichtige Begriffe wie Design, Anthropomorphismus, Emotionen und Kognitionen. Kapitel 3 formuliert die Hypothesen, die in der empirischen Studie untersucht werden sollen. Kapitel 4 beschreibt die empirische Studie, einschließlich der Zielsetzung, des Fragebogens und der Darstellung der Ergebnisse. Die Ergebnisse der Studie werden in Kapitel 5 diskutiert, wobei die Limitationen und Möglichkeiten für zukünftige Forschung in Kapitel 6 behandelt werden.
Schlüsselwörter
Design, Produktwahrnehmung, Anthropomorphismus, Emotionen, Kognitionen, Automobilindustrie, Kaufentscheidung, Frontansicht, Dominanz, Befragung, Fragebogen.
- Quote paper
- Laura Thieme (Author), 2015, Dominanz im Design. Emotionale und kognitive Wahrnehmung von Frontansichten bei PKW'S, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/380784