Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Stellung der Frau in der hochmittelalterlichen Gesellschaft. Den zeitlichen Rahmen hierfür bildet das 10. bis 13. Jahrhundert. Trotzdem finden hier und da Anknüpfungen an vorhergegangene und nachfolgende Entwicklungen des Früh- und Spätmittelalters statt, die alleine dem Zweck dienen, Unterschiede zwischen den Epochen hervorzuheben und damit auf Besonderheiten aufmerksam zu machen. Das zentrale Ziel meiner Arbeit ist, zu untersuchen, ob die Frau in der Gesellschaft des Hochmittelalters von Männern dominiert und ihnen untergeordnet war, oder aber ob sie selbst aktiv ihre Umwelt mitgestaltete und auf diese Einfluss ausübte.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Welche Bilder hatte man von der Frau und wer bestimmte sie?
- 3. Welche Rolle(n) waren der Frau zugewiesen?
- 4. Heirat und Ehe, Liebe und Lust
- 5. Die rechtliche Stellung der Frau
- 6. Arbeit - Welchen Tätigkeiten gingen Frauen nach?
- 7. Fazit: Handlungsspielräume und Möglichkeiten individueller weiblicher Selbstbestimmung.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der gesellschaftlichen Stellung der Frau im Hochmittelalter (1050-1250) und untersucht, ob sie von Männern dominiert und ihnen untergeordnet war oder ob sie aktiv ihre Umwelt mitgestaltete und Einfluss ausübte. Die Arbeit analysiert die unterschiedlichen Bilder von der Frau, die Kirche und Gesellschaft prägten, und beleuchtet die soziale, materielle und rechtliche Lage der Frau.
- Das Bild der Frau in Kirche und Gesellschaft
- Die Rolle der Frau in der Gesellschaft
- Die rechtliche Stellung der Frau
- Die Arbeitswelt der Frau
- Möglichkeiten individueller weiblicher Selbstbestimmung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die unterschiedlichen Bilder, die die Menschen des Hochmittelalters von der Frau hatten. Es analysiert die Selbst- und Fremdwahrnehmung der Frau und zeigt, wie die unterschiedlichen Bilder von Eva und Maria die Sichtweise auf die Frau prägten.
Kapitel 2 beschäftigt sich mit den Rollen, die der Frau zugewiesen wurden. Es beleuchtet, wie Kirche und Gesellschaft die Frau in eine vorgegebene Rolle drängten, sie jedoch gleichzeitig auch mit Möglichkeiten der Selbstbestimmung ausstatteten.
Kapitel 3 untersucht den Bereich der Heirat und Ehe. Es analysiert die Rolle der Frau in der Ehe und im Zusammenleben mit ihrem Partner und zeigt die unterschiedlichen Erwartungen, die an sie gestellt wurden.
Kapitel 4 behandelt die rechtliche Stellung der Frau im Hochmittelalter. Es analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen Frauen lebten, und zeigt auf, welche Rechte und Pflichten sie hatten.
Kapitel 5 analysiert die Arbeitswelt der Frau im Hochmittelalter. Es beleuchtet die verschiedenen Tätigkeiten, die Frauen ausübten, und zeigt auf, wie sich ihre Arbeitsbedingungen von denen der Männer unterschieden.
Schlüsselwörter
Hochmittelalter, Frau, Gesellschaft, Kirche, Bild der Frau, Rolle der Frau, Heirat, Ehe, Rechtliche Stellung, Arbeit, Selbstbestimmung.
- Quote paper
- Anna Buchroth (Author), 2012, Die gesellschaftliche Stellung der Frau im Hochmittelalter (1050 - 1250), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/383601