Kehren höhergebildete Arbeitnehmerinnen nach einer geburtsbedingten Erwerbsunterbrechung früher in den Arbeitsmarkt zurück als Frauen mit einer geringeren Bildung?

Gibt es hierbei Unterschiede zwischen berufstätigen Müttern in Ost- und Westdeutschland?


Essai, 2014

5 Pages, Note: 1,00


Résumé ou Introduction

Forschungsfrage:
Kehren höhergebildete Arbeitnehmerinnen nach einer geburtsbedingten Erwerbsunterbrechung früher in den Arbeitsmarkt zurück als Frauen mit einer geringeren Bildung? Gibt es hierbei Unterschiede zwischen berufstätigen Müttern in Ost- und Westdeutschland?

Aktueller Forschungsstand:
In den letzten Jahrzehnten ist der Anteil erwerbstätiger Frauen in Deutschland deutlich gestiegen. Lag die Frauenerwerbstätigenquote in Deutschland in den 1960er Jahren noch bei rund 50 Prozent, so betrug der Anteil an erwerbstätigen Frauen 2012 bereits 71 Prozent. Mit einem Anstieg der Frauenerwerbsquote ist auch der Anteil erwerbstätiger Mütter angestiegen. 2012 betrug dieser rund 66 Prozen. Doch trotz dieses Anstiegs der Frauen- sowie der Müttererwerbstätigenquote bedeutet die Geburt eines Kindes durch die damit verbundene Erwerbsunterbrechung für Frauen bis heute einen deutlichen Einschnitt ihrer Erwerbsbiographie, welcher auch langfristig negative Effekte auf die Berufslaufbahn haben kann (...).

Skizze theoretischer Erklärungsansätze und Ableitung der Hypothesen:
Nach der ökonomischen Humankapitaltheorie lassen sich Arbeitnehmer in Bezug auf ihr Humankapital unterscheiden. So bringen Arbeitnehmer unterschiedliche Kenntnisse und Fähigkeiten mit, die sie im Laufe ihrer schulischen und beruflichen Ausbildung und Erwerbserfahrung erworben haben. Hierdurch lässt sich ihr Wert auf dem Arbeitsmarkt bestimmen, der wiederrum unter anderem das Einkommen bestimmt. (...)

Angabe der Datengrundlage:
Der Effekt der Bildung erwerbstätiger Mütter auf die Dauer ihrer geburtsbedigten Erwerbsunterbrechung in Ost- und Westdeutschland soll anhand der Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) untersucht werden. (...)

Analysemethoden:
Für die Analyse der Daten des SOEP soll eine lineare multiple Regression verwendet werden, um den Einfluss der beiden unabhängigen Variablen Bildungsstand der Mutter sowie Wohnort in Ost- oder Westdeutschland auf die abhängige Variable Dauer der geburtsbedingten Erwerbsunterbrechung untersuchen zu können. (...)

Literaturverzeichnis

Résumé des informations

Titre
Kehren höhergebildete Arbeitnehmerinnen nach einer geburtsbedingten Erwerbsunterbrechung früher in den Arbeitsmarkt zurück als Frauen mit einer geringeren Bildung?
Sous-titre
Gibt es hierbei Unterschiede zwischen berufstätigen Müttern in Ost- und Westdeutschland?
Université
LMU Munich  (Soziologie)
Cours
Übung: Geschlechtsspezifische Ungleichheit im Erwerbsverlauf
Note
1,00
Auteur
Année
2014
Pages
5
N° de catalogue
V383792
ISBN (ebook)
9783668595873
Taille d'un fichier
411 KB
Langue
allemand
Mots clés
Geschlechtsspezifische Ungleichheit, Erwerbsverlauf, Arbeitnehmerinnen, geburtsbedingte Erwerbsunterbrechung, Frauen, Mütter, Arbeitsmarkt, Bildung, Frauenerwerbstätigenquote, Frauenerwerbstätigkeitsquote
Citation du texte
Antje Kalina (Auteur), 2014, Kehren höhergebildete Arbeitnehmerinnen nach einer geburtsbedingten Erwerbsunterbrechung früher in den Arbeitsmarkt zurück als Frauen mit einer geringeren Bildung?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/383792

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