Die Komplexität des Systems rund um Epilepsien ist sehr ausgeprägt. Detailliert soll sich hier mit der Rolle der Sozialen Arbeit in diesem System beschäftigt werden.
Der Umgang mit Menschen, die an einer Epilepsie erkrankt sind und die Behandlung der Erkrankung haben sich im Laufe der Geschichte stark verändert. Heute gibt es Einrichtungen wie die Deutsche Epilepsievereinigung, die sich mit der Erkrankung beschäftigen. Und es gibt Gesetze, die den Betroffenen verschiedene Rechte und Leistungsansprüche zusichern. Außerdem ist die heutige Gesellschaft mit einer umfangreichen medizinischen Versorgung ausgestattet und es gibt Beratungsstellen, die den Betroffenen bei den verschiedensten Problemen weiterhelfen.
Zunächst beschäftigt sich die Arbeit mit den medizinischen Grundlagen der Erkrankung. Es werden die Entwicklungsschwierigkeiten und die Verhaltensauffälligkeiten, die im Zusammenhang mit Epilepsien eine Rolle spielen, thematisiert. Danach steht de Frage im Mittelpunkt, wie sich eine epilepsiespezifische Sozialarbeit gestaltet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Allgemeine und medizinische Grundlagen
- 1.1 Was ist Epilepsie?
- 1.2 Epilepsieformen
- 1.3 Diagnostik und Behandlung
- 1.4 Soziale Aspekte
- 2. Entwicklungsschwierigkeiten bei Epilepsie im Kindesalter
- 3. Wie gestaltet sich epilepsiespezifische Sozialarbeit?
- 3.1 Allgemeine Informationen
- 3.2 Vorstellung verschiedener Modelle und Schulungsprogramme
- 3.3 Frühe Hilfen in der epilepsiespezifischen Sozialarbeit
- 4. Fazit und Ausblick
- 5. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Rolle der Sozialen Arbeit bei Epilepsie im Kindesalter. Sie beleuchtet medizinische Grundlagen der Erkrankung, Entwicklungsschwierigkeiten, die im Zusammenhang mit Epilepsie auftreten können, und die Bedeutung von frühen Hilfen. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen und Möglichkeiten der epilepsiespezifischen Sozialarbeit und zeigt, wie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter eine unterstützende Rolle für Kinder mit Epilepsie und ihre Familien spielen können.
- Medizinische Grundlagen der Epilepsie
- Entwicklungsschwierigkeiten im Zusammenhang mit Epilepsie
- Bedeutung früher Hilfen
- Spezifische Aufgaben und Herausforderungen der Sozialen Arbeit bei Epilepsie
- Modelle und Schulungsprogramme der epilepsiespezifischen Sozialarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung gibt einen Überblick über die Bedeutung des Themas Epilepsie und die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Unterstützung von Menschen mit dieser Erkrankung. Sie stellt die Herausforderungen für Betroffene und deren Familien sowie die Notwendigkeit von frühen Hilfen dar.
1. Allgemeine und medizinische Grundlagen
Dieses Kapitel erläutert die medizinischen Grundlagen der Epilepsie, verschiedene Formen der Erkrankung und die Diagnostik sowie Behandlungsmethoden. Es beleuchtet die Herausforderungen im Umgang mit Epilepsie und die Auswirkungen der Erkrankung auf das Leben von Betroffenen.
2. Entwicklungsschwierigkeiten bei Epilepsie im Kindesalter
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit Entwicklungsschwierigkeiten, die bei Kindern mit Epilepsie auftreten können. Es beleuchtet die Auswirkungen der Erkrankung auf die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung von Kindern und die Bedeutung frühzeitiger Interventionen.
3. Wie gestaltet sich epilepsiespezifische Sozialarbeit?
Kapitel 3 beleuchtet die Rolle der Sozialen Arbeit bei Epilepsie im Kindesalter. Es beschreibt die spezifischen Aufgaben, Herausforderungen und Möglichkeiten der Sozialarbeit in diesem Kontext. Verschiedene Modelle und Schulungsprogramme der epilepsiespezifischen Sozialarbeit werden vorgestellt.
Schlüsselwörter
Epilepsie, Kindesalter, Entwicklungsschwierigkeiten, Frühe Hilfen, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Familienhilfe, Inklusion, Interdisziplinäre Zusammenarbeit, Intervention, Prävention, Rehabilitation.
- Quote paper
- Manuela Merbach (Author), 2017, Die Rolle der Sozialen Arbeit bei Epilepsie im Kindesalter. Einblicke in medizinische Grundlagen, Entwicklungsschwierigkeiten und frühe Hilfen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/384465