Der Tassilokelch. Eine formenkundliche und archäologische Untersuchung


Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours, 2017

18 Pages, Note: 1,0


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Herzog Tassilo III.

3. Beschreibung des Kelches

4. Verarbeitung und Material

5. Diskussion um Entstehung und Herkunft

6. Formenkundliche Untersuchung
a. Kelchform
b. Figurenstil
c. Ornamentik
i. Tierornament
ii. Pflanzenornament
iii. Bandornament
iv. Geometrisches Ornament

7. Tassilokelchstil und seine Vertreter

8. Schlussbemerkungen

9. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Zu den zahlriechen Klostergründungen des Bayernherzogs Tassilo III. in Süddeutschland und Norditalien zählt auch das Stift Kremsmünster in Oberösterreich (gegründet 777)[1], welches in seinem Klosterschatz eine kunsthistorisch und kulturgeschichtlich relevante Urkunde bewahrt, den Tassilokelch.

„Als sichtbare und greifbare Reliquie […] des Gründers wird heute noch in Kremsmünster der Tassilokelch verwahrt, verwendet und verehrt. Er ist zugleich ein Stück Kirchen- und Weltgeschichte.“ [2]

Ziel dieser Arbeit ist es, den Kelch formenkundlich und archäologisch zu untersuchen und Streitpunkte der Forschung sowie mögliche bzw. sichere Lösungen darzustellen. Die gewichtigsten Probleme betreffen beispielsweise die Stiftungsintention und den Ort der Herstellung, auf die genauer einzugehen ist. Ausgehend von Haseloffs grundlegender Untersuchung zum Tassilokelch[3] soll im Abstand von über 60 Jahren nochmals versucht werden, seine Argumentation nachzuvollziehen. Schließlich soll auch auf den Tassilokelchstil eingegangen werden, um zu erfassen in welchem größeren kunstgeschichtlichen Rahmen der Tassilokelch relevant ist.

2. Herzog Tassilo III.

Der Namensgeber dieses Kelches regierte von 757 bis 788[4] als letzter Regent aus dem Hause der Agilolfinger, das bereits seit dem 6. Jahrhundert den bayerischen Herrscher stellte.[5] 742 als Sohn eines Agilolfinger und einer Karolinger geboren, ist die bestimmende Konstante Zeit seines Lebens das mal mehr, mal weniger spannungsreiche Verhältnis zu der das Frankenreich beherrschenden mütterlichen Verwandtschaft der Karolinger, die ihre Oberherrschaft jedoch zwischen 763 und 781 in Bayern nicht durchsetzen können.[6] Bezeichnend für Tassilo ist seine stete Weigerung die Oberhoheit der Karolinger anzuerkennen und das Herzogtum Bayern als Teil des Frankenreiches zu sehen. Diese ablehnende Haltung wurde Tassilo schließlich – zuerst schleichend im Jahr 781, endgültig dann 788 – zu Verhängnis, das ihm und den Agilolfinger alle ihre Titel und Herrschaftsansprüche kostete. Aus seiner vermutlich 763 geschlossenen Bündnisheirat mit Liutpirc entsprangen zwei Söhne und zwei Töchter.[7] Tassilo stirbt am 11. Dezember 796 im Kloster Lorsch.

3. Beschreibung des Kelches

Der Tassilokelch ist – ohne den Cuppaeinsatz[8] – 25,5 cm hoch und hat an der Cuppa einen Durchmesser von 15,6 cm, der Fuß etwa 13 cm. Sein Fassungsvermögen beträgt etwa 1,75 l und sein Gewicht 3,05 kg. Grob untergliedern lässt sich der Kelch in die Cuppa mit dem umlaufenden Cuppafries, den Nodus (Knauf) und den Fuß, ebenfalls mit umlaufenden Fries.[9]

Die Cuppa ist hauptsächlich mit fünf großen Ovalfeldern verziert, die Christus und die vier Evangelisten mit ihren Attributen zeigen.[10] Das Christus-Feld zeigt die Halbfigur Christi von vorn gesehen mit geöffneten Augen. Die linke Hand ruht vor der Brust, die rechte dagegen ist zum Segensgestus erhoben. Beiderseits des Kopfes, der von einem Kreuznimbus überstrahlt wird, stehen die Buchstaben I S (Jesusdarstellung) A ω.[11] IS steht entweder für Iesus Salvator oder die Anfangsbuchstaben der beiden Silben Ie-Sus. In den anderen Feldern sind die Evangelisten, jeweils auf einem Sessel sitzend dargestellt. Ihr Symbol steht aufrecht vor ihnen, wobei der Löwe des Markus und der Stier des Lukas aus Platzgründen auf den Hinterbeinen stehen.[12]

Oben um die Cuppa verläuft ein Fries aus zehn halbkreisförmigen und ebenso vielen dazwischenliegenden giebelartigen Feldern. Die in den Halbkreisen dargestellten Tierfiguren sind stark stilisiert und zeigen liegende Vierfüßler mit zurückgewandtem Kopf. Ihre Körper sind bandartig verschmälert und S-förmig .[13] „In den giebelförmig abgeschlossenen, schmalen Feldern befinden sich kleine stilisierte Bäume […]“, die Haseloff als Weinstöcke identifiziert.[14]

Um die figürlichen Darstellungen in den Ovalfeldern laufen „rahmenartige Streifen, die mit Flechtwerk gefüllt sind.“ [15]

Zwischen den ovalen Feldern befinden sich oben und unten je fünf Zwickel. Die oberen sind mit Tierornamentik im Stil der Tiere im Cuppafries versehen, die unteren zeigen stilisierte Bäume mit einem Stamm zwei eingerollten Ästen und jeweils drei Blättern.[16]

„Cuppa und Nodus sind durch einen Perlkranz voneinander geschieden.“ [17] „[Dieser] Perlenring ist nicht am Fuß befestigt, sondern leicht drehbar“, was für Stollenmayer die Vermutung nahelegt, dass der Tassilokelch ein sog. calix ministerialis war, also ein besonders großer Kelch zum Spenden der Kommunion unter beiden Gestalten.[18]

Der Nodus ist aufgeteilt in neun größere rhombische Felder, die mit einem Kreis- oder Zirkelschlagmuster gefüllt sind. Es passen etwa sieben vollständige Kreise in die Rhomben. „Auf der oberen Hälfte des Nodus stehen zwischen den Rhomben dreieckige mit der Spitze nach unten gerichtetee Felder, die von einem kleineren Baum ihn ähnlicher Stilisierung wie auf der Cuppa ausgefüllt werden.“[19] Gleichartige Felder, jedoch mit Tierornamentik gefüllt sind auf der unteren Hälfte des Nodus zu sehen.[20]

„Nodus und Fuß sind nicht scharf gegeneinander abgesetzt sondern bilden einen Übergang, der sich vor allem in dem Ineinandergreifen der Ornamentfelder beider Teile kundgibt.“ [21]

Der Fuß gliedert sich in vier Ovalfelder mit figürlichen Darstellungen und den umlaufenden Inschriftstreifen. Die ovalen Felder zeigen vier Halbfiguren gleicher Art wie jene an der Cuppa.[22] Jeweils ein Buchstabenpaar auf Kopfhöhe der Dargestellten dient der Kennzeichnung. Alle haben einen Nimbus. Die MT-Figur ist nach Bauerreiß (1932)[23] und auch Stollenmayer (1976)[24] als Maria Theotokos als der Gottesgebärerin Maria zu identifizieren. Die Figur hat die rechte Hand zum Gruß erhoben und hat über die Schulter reichend lange Haare. Die linke Hand weißt mit ausgestrecktem Zeigefinger nach unten. Die IB-Figur stellt einen bärtigen Mann mit schulterlangem Haar und Mittelscheitel dar. Die rechte Hand ist zum Segensgestus erhoben, die linke nicht sichtbar. Stollenmayer und Bauerreiß sehen in ihn Ioannes Baptist, Johannes den Täufer. Die TM-Figur ist die einzige der vier, die deutlich sichtbar Ohren dargestellt hat. In ihr ist – Stollenmayer folgend – Theodor Martyr bzw. Megalomartyr, der Märtyrer Theodor (Stratelates), „Hauptpatron Tassilos“ [25] zu sehen. Dafür spricht auch die halbkreisförmig geteilte Frisur, die wahrscheinlich Locken darstellen sollen, ein ikonographisches Attribut Theodors.[26] Weiterhin dafür spricht die Tatsache, dass Tassilo seine beiden Söhne ebenfalls Theodor benannt hat. Figur PT trägt laut Stollenmayer ein Zepter in der rechten Hand. Sie hat lange Haare und ist bartlos. Alle Indizien deuten darauf hin, dass hier die Heilige Theodolinde, eine gemeinsame Vorfahrin Tassilos und Luitpirgs aus dem Langobardischen, dargestellt ist. PT ist demnach aufzulösen als Panhagia (Hoch- bzw. Vielverehrte) Theodolinde.[27]

Auf dem Schriftstreifen ist in vergoldetem Kerbschnitt zu lesen: TASSILO DVX FORTIS + LIVTPIRC VIRGA REGALIS. Zu Deutsch: Tassilo, tapferer Herzog + Liutpirg, königlicher Spross.

4. Verarbeitung und Material

Alle Teile des Kelches sind aus Kupfer. Die Cuppa ist gegossen, der Fuß und der Nodus sind jedoch gehämmert. Die Verzierungen wurden in das Kupfer eingeschnitten, dann mit Silberplättchen tauschiert, die Zeichnungen eingraviert und schließlich mit Niello gefüllt. Als letztes wurden die farbigen Glasflüße eingesetzt. Ihre Farbe war nach Brown (1930) wahrscheinlich blau und grün; rot schließt er jedoch aus.[28]

5. Diskussion um Entstehung und Herkunft

Eine vieldiskutierte Frage in der kunstgeschichtlichen Untersuchung des Tassilokelches war die nach seinem Entstehungsort. Dazu sind in der Forschung hauptsächlich zwei Meinungen vertreten.[29] Zum einen verorten Bröndsted[30] und von Jenny[31] den Herstellungsort aufgrund der „künstlerischen Ausstattung“ ins südliche England, andererseits erklären sich Falke, Swazenski,[32] Zimmermann[33] und Rosenberg[34] aber „den angelsächsischen Charakter der Ausstattung mit insularen Einflüssen.“[35] Sie favorisieren eine Herstellung im südöstlichen Deutschland. Einer der beiden Meinungen Recht zu geben, das wird im Anschluss an die formenkundliche Untersuchung zu versuchen sein.

6. Formenkundliche Untersuchung

a. Kelchform

Ursprung der halbkugelig bzw. eiförmig geformten Kelche scheint das Byzantinisch-Mediterrane zu sein. Haseloff nennt den Kelch von Feltre als erstes Beispiel dieser die ganze karolingische und mittelalterliche Zeit dominierenden Form. Dem Tassilokelch ähnlich ist er in der Dreigliedrigkeit von Cuppa, Nodus, Fuß.[36] Der Kelch von Petöhaza (Ungarn) als zweites kontinentales Beispiel „entspricht diesem [dem Tassilokelch] […] in der Form vollständig.“[37] Aufgrund der Ähnlichkeiten in der ihn verzierenden Flechtbandornamentik kann man den Petöhaza-Kelch in die Zeit des Tassilokelches setzen. Nach Haseloff kommt als Entstehungsgebiet für diesen nur der süddeutsche Raum in Frage.[38] Diese These wird aber nicht näher ausgeführt. Jedoch abweichend von der Form des kontinentalen karolingischen Kelches sind der Grimfridus- und der Ludgerkelch und ebenfalls der Kelch aus St. Martin des Champes.[39] Bedeutendster Vertreter der insularen Kelchfunde ist derjenige aus dem Schatz von Ardagh (Irland), zu datieren in die erste Hälfte des 8. Jahrhunderts. Ähnlichkeiten zum Tassilokelch sind jedoch bei diesem Stück nicht zu erkennen. Er besitzt beispielsweise keinen Nodus, hat aber zwei gegenständige Henkel.[40] Auch andere Kelche, wie derjenige aus Trewhiddle (England) sind mit dem Tassiloklech kaum vergleichbar, was Haseloff dazu anregt, die Herkunftsfrage eindeutig kontinental zu beantworten, indem er auf die formale Verwandtschaft zu Petöhaza und dem Ludger- bzw. Grimfriduskelch verweist.[41]

b. Figurenstil

„In der Tat handelt es sich hier um die ersten Anfänge einer darstellenden Kunst auf deutschem Boden. […] Trotz ihres unvollkommenen Charakters sind diese Darstellungen von der größten Bedeutung, denn sie leiten die Entwicklung der bildenden Kunst des Mittelalters ein.“ [42] So Haseloff über den Figurenstil des Tassilokleches, der in der Goldschmiedekunst keine Parallelen hat.[43] Die gleichzeitige Buchmalerei jedoch bietet dagegen ein viel reicheres Anschauungsmaterial hinsichtlich der figuralen Darstellungen. Besonders das Cutbercht-Evangeliar in Wien und der Codex Millenarius im Stift Kremsmünster haben Swarzenski 1913[44] als Vergleich mit dem Figurenstil des Tassilokelches gedient.[45] Sollen diese beiden Stücke als Vergleiche dienen muss jedoch zuerst geklärt werden, ob sie tatsächlich kontinentalen Ursprungs oder aber insulare Herstellungen mit kontinentalen Einflüssen sind. Als Argumente für die eindeutig kontinentale Provenienz des Cutbercht-Evangeliars und des Codex Millenarius nennt Haseloff die naturalistischen Tierdarstellungen, das Herzmuster und die Palmettenbildungen, die vornehmlich in fränkischen Handschriften beheimatet sind.[46] Eine insulare Herkunft der beiden Werke wird schließlich auch aus paläographischer Sicht von Bischoff ausgeschlossen, der eher eine Herstellung im Salzburger Raum, aber unter deutlich insularen Einflüssen für wahrscheinlich hält.[47] Beide Handschriften sind also nachdrücklich kontinentalen – genauer: salzburgischen - Ursprungs, jedoch „unter nordenglischem Einfluss.“ [48] Mit dem Figurenstil des Tassilokelches gemeinsam haben die beiden erwähnten Handschriften „die starke Betonung der Umrisslinien und des Ausdrucks der Figuren […], wie er sich in den weit geöffneten und zumeist starr blickenden Augen, der Haltung und Sprache der Hände […] äußert.“ [49] Insgesamt lässt sich ein klarer linearer Stil, sowohl auf dem Kelch, als auch in den Handschriften beobachten, was hinsichtlich des Tassilokelches für einen kontinentalen Entstehungsort spricht.[50] Eine unmittelbare Verbindung zwischen den Objekten aber, wie sie Zimmermann sehen will, ist jedoch auch aufgrund des Hinweises von Rosenberg[51] auf die vielen Unterschiede zwischen den Handschriften und dem Kelch, zum Beispiel „ die Ähnlichkeit mit anderen zum Teil auch unter insularem Einfluss stehenden Handschriften“[52] nicht herzustellen. „[Es] steht [jedoch] fest, im Raum der von Salzburg abhängigen Klöster herrschte in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts ein Stil, der mit dem des Tassilokelches auf das Nächste verwandt ist.“[53] Dieser uns heute als Tassilokelchstil oder kontinentaler Tierstil insularer Prägung bekannte Stil wird allgemein auf die zweite Hälfte des 8. Jahrhunderts und das frühe 9. Jahrhundert und für sakrale Werke auf den süddeutschen bzw. alpinen Raum begrenzt.[54] Weiterhin ein Hinweis auf die Beheimatung des Kelches im Karolingerreich.

[...]


[1] P. Willibrord Neumüller: Kremsmünster im Mittelalter. In: Kremsmünster. 1200 Jahre Benediktinerstift. Linz 1976, S. 59–82, hier: S. 68

[2] ebd., S. 59

[3] Günther Haseloff: Der Tassilo-Kelch. München. 1951 (= Münchner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte)

[4] Über den Regierungsbeginn Tassilos herrscht in der Literatur Uneinigkeit. Haseloff nennt das Jahr 748, Erkens kennt sowohl das Jahr 748, als auch 757 als Regierungsbeginn. Wahrscheinlicher erscheint Erkens 757 als Antrittsdatum, da Tassilo wohl kaum mit gerade mal 6 Jahren Herzog von Bayern geworden ist und von einem Antrittseid 757 berichtet wird. Vgl. ebd., S. 1 und Franz-Reiner Erkens: Summus princeps und dux quem rex ordinavit. Tassilo III. im Spannungsfeld von fürstlichem Selbstverständnis und königlichem Auftrag. In: Kolmer, Lothar, Rohr, Christian (Hrsg.): Tassilo III. von Bayern. Regensburg 2005, S. 21–39, hier: S. 28

[5] Pankraz Stollenmayer und Erich Widder: Der Kelch des Herzogs Tassilo. Rosenheim. 1976 (= Rosenheimer Raritäten), S. 7

[6] Neumüller, Kremsmünster im Mittelalter, 60 f.

[7] Martina Hartmann: Die Königin im frühen Mittelalter. Stuttgart. 2009, S. 56

[8] Die Originale innere Cuppa ist uns heute nicht mehr erhalten.

[9] Stollenmayer, Widder, Der Kelch des Herzogs Tassilo, S. 12

[10] Haseloff, Der Tassilo-Kelch, S. 3

[11] ebd., S. 4

[12] ebd., S. 5

[13] ebd.

[14] ebd.

[15] ebd.

[16] ebd.

[17] ebd., S. 6

[18] Diese Vermutung erhärtet sich durch das Vorhandensein von Abriebsspuren bis ins weiche Kupfer hinein an Cuppa und Nodus, an den Stellen, an denen der Zelebrant den Kelch gehalten und viele Male gedreht hat. Stollenmayer, Widder, Der Kelch des Herzogs Tassilo, S. 41

[19] Haseloff, Der Tassilo-Kelch, S. 6

[20] ebd., S. 7

[21] ebd.

[22] ebd.

[23] Romuald Bauerreiss: Der Tassilokelch von Kremsmünster und seine Inschriften. In: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens (1932)

[24] Stollenmayer, Widder, Der Kelch des Herzogs Tassilo

[25] Haseloff, Der Tassilo-Kelch, S. 8

[26] C. Weigert: Theodor Stratelates (der Heerführer) von Euchaita. In: Wolfgang Braunfels (Hrsg.): Lexikon der christlichen Ikonographie. Rom [u.a.] 1976, S. 444–446, hier: S. 445

[27] Renate Prochno: Der Tassilokelch. Anmerkungen zur Forschungsgeschichte. In: Lothar Kolmer und Christian Rohr (Hrsg.): Tassilo III. von Bayern. Regensburg 2005, hier: S. 165

[28] Gerard B. Brown: The arts in early England. London. 1930 (= , Bd. 6), S. 82

[29] Haseloff, Der Tassilo-Kelch, S. 9

[30] Johannes Brøndsted: Early English ornament. London u.a. 1924, 152ff.

[31] Wilhelm Albert von Jenny: Die Kunst der Germanen im frühen Mittelalter. Berlin. 1940 (= Vor- und frühgeschichtliche Kunst), S. 113

[32] Georg Swarzenski: Die Salzburger Malerei von den ersten Anfängen bis zur Blütezeit des romanischen Stils. Leipzig. 1913, 7f.

[33] Zimmermann: Das Kunstgewerbe des frühen Mittelalters. In: Alois Riegl (Hrsg.): Die spätrömische Kunst-Industrie nach den Funden in Österreich-Ungarn. Wien 1923

[34] Marc Rosenberg: Geschichte der Goldschmiedekunst auf technischer Grundlage. 2. Aufl. Frankfurt a. M. 1924

[35] Haseloff, Der Tassilo-Kelch, S. 9

[36] ebd., S. 10

[37] ebd.

[38] ebd.

[39] ebd., S. 11

[40] ebd.

[41] ebd., S. 12

[42] ebd., 12f.

[43] Über die verschiedenen Artefakte aus dem Tassilokelchstil siehe Kap. 7

[44] Swarzenski, Die Salzburger Malerei von den ersten Anfängen bis zur Blütezeit des romanischen Stils

[45] Haseloff, Der Tassilo-Kelch, S. 13

[46] ebd., S. 16

[47] Bischoff lokalisiert den Codex Millenarius ins Salzburger Land. Bernhard Bischoff: Die südostdeutschen Schreibschulen und Bibliotheken in der Karolingerzeit. Leipzig [u.a.]. 1980 (= , Bd. 2), 26ff.; Das Cutbercht-Evangeliar wird ebenfalls in den Salzburger Raum verortet; er spricht von einem „eng verbundenen Verhältnis.“ ebd., S. 95

[48] Haseloff, Der Tassilo-Kelch, S. 17

[49] ebd., S. 14

[50] ebd.

[51] Marc Rosenberg: Geschichte der Goldschmiedekunst auf technischer Grundlage. Niello bis zum Jahre 1000 nach Chr. 2. Aufl. Frankfurt a. M. 1924, 84ff.

[52] Haseloff, Der Tassilo-Kelch, S. 14

[53] ebd., S. 18

[54] Egon Wamers: Der Tassilokelch-Stil im Reich Karls des Großen. In: 794 - Karl der Große in Frankfurt am Main. Ein König bei der Arbeit. Sigmaringen 1994, S. 116–121, hier: S. 116

Fin de l'extrait de 18 pages

Résumé des informations

Titre
Der Tassilokelch. Eine formenkundliche und archäologische Untersuchung
Université
LMU Munich
Note
1,0
Auteur
Année
2017
Pages
18
N° de catalogue
V384563
ISBN (ebook)
9783668598812
ISBN (Livre)
9783668598829
Taille d'un fichier
629 KB
Langue
allemand
Mots clés
tassilokelch, eine, untersuchung
Citation du texte
Dominik Baumgartner (Auteur), 2017, Der Tassilokelch. Eine formenkundliche und archäologische Untersuchung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/384563

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