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Verfahrensrechtliche Problematik bei Prozessen über Anlegerschäden

Titre: Verfahrensrechtliche Problematik bei Prozessen über Anlegerschäden

Travail d'étude , 2013 , 27 Pages , Note: 1

Autor:in: Evelina Nickolova (Auteur)

Droit - Droit civil / Droit commercial, Droit des sociétés, Droit des cartels, Droit des affaires
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Jede Zeit hat ihre Trends und der letzte Schrei unseres Zeitalters sind die Aktien. So haben eine Unzahl an der in der Folge geschädigten Anleger nur deswegen veranlagt, weil es heutzutage modern ist, Aktionär zu sein, ohne überhaupt die geringste Ahnung zu haben, was eine Aktie ist und was die damit verbundenen Gefahren sind. Ihnen wurde Sicherheit, Ertrag, Liquidität durch schöne Werbeprospekte versprochen und die haben es sofort, ohne jegliche kritische oder überhaupt nüchterne Überlegungen geglaubt.

Nachdem der Kurs aller sicheren und mit keinen Verlustmöglichkeiten verbundenen Anlagen eingebrochen ist, wurden die österreichischen Handelsgerichte von Anlegerklagen überschwemmt, sodass sogar eigene Anlegerabteilungen eingerichtet werden müssten. Und jetzt ist die Naturalrestitution. Schwerpunkt der gegenständlichen Untersuchung ist jedoch nicht, in wie weit dem geschädigten Anleger ein Ersatzanspruch für den erlittenen Verlust gewährt werden darf, sondern der Weg von der Klagseinbringung bis zur materiell-rechtlichen Entscheidung des Richters und die damit verbundenen prozessrechtlichen Probleme.

Unter der Unzahl an verfahrensrechtlichen Problemen, die bei Prozessen über Anlegerschäden auftauchen können, konzentriert sich die vorliegende Arbeit insbesondere über die Klagsausgestaltung als solche, und konkreter über die Möglichkeit der Einbringung einer Leistungsklage und über die Zulässigkeit einer Festellungsklage. Anschließend wird auch untersucht, in wie weit dem Anleger § 273 ZPO im Beweisverfahren zugutekommen soll.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung und Problemstellung
    • 1. Allgemeines zur Feststellungs-und Leistungsklage
    • 2. Schadensbegriff
    • 3. Problematik der Naturalrestitution
    • 4. Subsidarität zur Leistungsklage
      • 4.1. Anleger, die ihre Papiere bereits verkauft haben
      • 4.2. Anleger, die ihre Papiere noch halten
      • 4.3. Wahlrecht zwischen Leistungsklage und Feststellungsklage
      • 4.4. Die Entscheidung 8 Ob 129/10v
      • 4.5. Zwischenfazit
    • 5. Rechtsschutzinteresse
      • 5.1. Hartnäckige Bestreitung als Anspruchsvoraussetzung?
      • 5.2. Drohende Verjährung
      • 5.3. Künftige Beweisschwierigkeiten
      • 5.4. Gefahr der Insolvenz des Schädigers als rechtliches Interesse.
    • 6. Auswirkungen der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für die Zulässigkeit der Feststellungsklage
    • 7. Wiederaufnahme nach Verkauf mit Gewinn?
    • 8. Zwischenfazit
  • II. Das Beweisverfahren
    • 1. Beweiselast
    • 2. Schadensbeweis
    • 3. Beweiserleichterung bei der Schadensschätzung gem § 273 ZPO
    • 4. Unzertrennlichkeit des Schadens- & Kausalitätsbeweis
    • 5. Besondere Rechtfertigungsgründe
    • 6. Beweisausmaß
  • III. Zusammenfassung
  • IV. Persönliches Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den prozessrechtlichen Problemen, die bei Anlegerklagen im Zusammenhang mit fehlerhafter Anlageberatung und Kapitalmarktinformation auftreten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Zulässigkeit einer Feststellungsklage und der Möglichkeit einer Leistungsklage, wobei insbesondere die Problematik des Schadensbegriffs und der Naturalrestitution im Fokus stehen. Außerdem wird untersucht, inwieweit dem Anleger im Beweisverfahren § 273 ZPO zugute kommen kann.

  • Die Zulässigkeit der Feststellungsklage im Anlegerverfahren
  • Die Unterscheidung zwischen Leistungsklage und Feststellungsklage
  • Der Schadensbegriff im Anlegerprozess
  • Die Problematik der Naturalrestitution
  • Die Bedeutung des § 273 ZPO im Beweisverfahren

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt das Problemfeld der Anlegerklagen und die damit verbundenen verfahrensrechtlichen Probleme vor. Kapitel I befasst sich mit der Zulässigkeit einer Feststellungsklage und der Möglichkeit einer Leistungsklage. Hierbei werden die allgemeinen Merkmale der Klageformen, der Schadensbegriff im Anlegerprozess und die Problematik der Naturalrestitution beleuchtet. Kapitel II behandelt das Beweisverfahren im Anlegerprozess, wobei insbesondere auf die Beweiselast, den Schadensbeweis und die Beweiserleichterung gem. § 273 ZPO eingegangen wird. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse und einem persönlichen Fazit.

Schlüsselwörter

Anlegerklagen, Feststellungsklage, Leistungsklage, Schadensbegriff, Naturalrestitution, Beweisverfahren, § 273 ZPO, Kapitalmarktinformation, Anlageberatung.

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Résumé des informations

Titre
Verfahrensrechtliche Problematik bei Prozessen über Anlegerschäden
Université
University of Vienna
Note
1
Auteur
Evelina Nickolova (Auteur)
Année de publication
2013
Pages
27
N° de catalogue
V384565
ISBN (ebook)
9783668595071
ISBN (Livre)
9783668595088
Langue
allemand
mots-clé
verfahrensrechtliche problematik prozessen anlegerschäden
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Evelina Nickolova (Auteur), 2013, Verfahrensrechtliche Problematik bei Prozessen über Anlegerschäden, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/384565
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