Dieses Portfolio befasst sich mit den Grundlagen eines alternativen demokratischen Wirtschaftskonzepts – die Gemeinwohl-Ökonomie. Dabei wird sowohl der geschichtliche Hintergrund, als auch die Grundidee des Konzepts erläutert. Des Weiteren befasst sich das Portfolio mit der theoretischen Funktionsweise der Gemeinwohl-Ökonomie.
Anschließend wird beschrieben, welche Erkenntnisse mir die Lerninhalte und das Besuchen der Lehrveranstaltung in Bezug auf die Betrachtung und Gegenüberstellung von sozialer Verantwortung und Wirtschaft offenbart haben. Darüber hinaus werde ich in einem Fazit die Themen „Gemeinwohl-Ökonomie“ und „Wirtschaft und soziale Verantwortung“ reflektieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Gemeinwohl-Ökonomie
- Geschichtlicher Hintergrund
- Grundlagen der Gemeinwohl-Ökonomie
- Gemeinwohl-Indikatoren
- Maßnahmen der Gemeinwohl-Ökonomie
- Wirtschaft und soziale Verantwortung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Portfolio befasst sich mit den Grundlagen der Gemeinwohl-Ökonomie und untersucht, wie soziale Verantwortung in unternehmerisches Handeln integriert werden kann. Der Fokus liegt dabei auf einem alternativen demokratischen Wirtschaftskonzept, das sich nicht an monetären Zielen orientiert.
- Geschichtlicher Hintergrund und Entwicklung der Gemeinwohl-Ökonomie
- Grundprinzipien und zentrale Elemente der Gemeinwohl-Ökonomie
- Die Rolle von sozialer Verantwortung in Wirtschaft und Gesellschaft
- Bewertung und Analyse der Gemeinwohl-Ökonomie im Vergleich zu traditionellen Wirtschaftsmodellen
- Potenziale und Herausforderungen der Umsetzung der Gemeinwohl-Ökonomie
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung erläutert die Motivation des Autors, sich mit dem Themenfeld „Wirtschaft und soziale Verantwortung“ auseinanderzusetzen. Hierbei wird die Frage aufgeworfen, wie sich soziale Verantwortung in gewinnorientiertes Handeln integrieren lässt und ob es bereits wissenschaftliche Konzepte dafür gibt.
Gemeinwohl-Ökonomie
Geschichtlicher Hintergrund
Dieser Abschnitt beleuchtet die historischen Wurzeln der Gemeinwohl-Ökonomie, indem er die Ideen von Platon und Cicero sowie die Verankerung der Wirtschaftsethik in der bayerischen Verfassung aus dem Jahr 1946 erläutert. Weiterhin werden die Pioniere der Gemeinwohl-Ökonomie wie Joachim Sikora, Bernd Winkelmann, Hans Diefenbacher und Richard Douthwaite genannt. Der Fokus liegt auf der Veröffentlichung des Konzepts zur Gemeinwohl-Ökonomie durch Christian Felber im Jahr 2006.
Grundlagen der Gemeinwohl-Ökonomie
Dieser Abschnitt definiert die Gemeinwohl-Ökonomie als ein alternatives Wirtschaftskonzept, das sich nicht an monetären Zielen orientiert. Das zentrale Ziel der Gemeinwohl-Ökonomie ist die Steigerung des allgemeinen Wohls in einer Volkswirtschaft. Es werden verschiedene Unterziele vorgestellt, die zur Erhöhung des Gemeinwohls beitragen, darunter Menschenwürde, Solidarität, Mitbestimmung & Transparenz, Soziale Gerechtigkeit und Ökologische Nachhaltigkeit.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe und Themen dieses Portfolios sind: Gemeinwohl-Ökonomie, soziale Verantwortung, Wirtschaft, alternatives Wirtschaftskonzept, demokratisches Konzept, monetäre Ziele, allgemeines Wohl, Menschenwürde, Solidarität, Mitbestimmung, Transparenz, Soziale Gerechtigkeit, Ökologische Nachhaltigkeit, Gewinnstreben, Konkurrenz, Kooperation, wirtschaftliche Anreizsysteme.
- Citation du texte
- Gabriel Hilbrig (Auteur), 2017, Die Gemeinwohl-Ökonomie. Grundlagen eines alternativen demokratischen Wirtschaftskonzepts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/384871