Beweglichkeits- und Koordinationstrainingsplan, zwei Literaturrecherchen, Beweglickeitstestung


Devoir expédié, 2017

14 Pages, Note: 0.5

Manuela Durrer (Auteur)


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1 Personendaten

2 Beweglichkeitstestung

2.1 Auswertung der Testergebnisse

3 Trainingsplanung Beweglichkeitstraining

4 Trainingsplanung Koordinationstraining

5 Literaturrecherchen

6 Literaturverzeichnis

7 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
7.1 Abbildungsverzeichnis
7.2 Tabellenverzeichnis

Personendaten

Tab. 1: Personendaten und trainingsrelevante Informationen (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2 Beweglichkeitstestung

Gewählt wurde ein Testverfahren zur Beweglichkeitsdiagnostik in Anlehnung an Janda (2000). Ausgewählte Muskelgruppen (wie in Tab. 2 ersichtlich) werden hinsichtlich ihrer Funktion und Beweglichkeit getestet und semi-objektiv bewertet. Allenfalls eruierte Beweglichkeitsdefizite können so im Trainingsplan berücksichtigt werden.

Tab. 2: Testbeschreibung, Normwerte und Testergebnisse (nach Janda, 2000; eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.1 Auswertung der Testergebnisse

Die Testperson weist eine gute Grundbeweglichkeit auf, hat jedoch leichte Beweglichkeitsdefizite in der Brust- und Kniebeugemuskulatur, die mittels eines vielseitigeren Trainings sowie spezifischen Dehnübungen wieder ausgeglichen werden können.

2.1.1 Allgemeine Motivation für ein Beweglichkeitstraining

Ein Dehntraining kann bei regelmässiger Durchführung kurz-, mittel-, und langfristig die Beweglichkeit verbessern (Schönthaler & Ohlendorf, 2002, S. 29). Viele dem Dehntraining zugeschriebene, gesundheitsfördernde und präventive Effekte sind nicht empirisch bestätigt und auch die Anpassungsprozesse sind nicht gänzlich klar. Dennoch lernt der Körper laut Schönthaler & Ohlendorf (2002, S. 51-52) seine Gelenkamplituden durch die Methoden des Dehntrainings wieder besser auszunutzen. Es geht vor allem um eine Verschiebung der Schmerzgrenze nach oben, welche sich durch ungünstige Lebens- und Haltungsgewohnheiten mit fortschreitender Zeit in der Bewegung stets früher bemerkbar macht und so ein volles Ausnutzen der Gelenkamplitude verhindert. Probleme wie z. B. Haltungsschäden, Muskeldysbalancen, verminderte Belastbarkeit der Bindegewebsstrukturen, Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen können Folgen dieser Umstände sein.

2.1.2 Relevanz für die Testperson

Die im Test gemessene Hypomobilität der Brust- und Kniebeugemuskulatur sowie die von der Testperson angegebenen Nackenbeschwerden in Form von Verspannungen sind vermutlich Folgen der hauptsächlich sitzenden Tätigkeit und zu wenig Abwechslung in der Trainingsgestaltung. Der inhaltliche Schwerpunkt des in Tab.3 erläuterten Beweglichkeits-Trainingsplans richtet sich danach. Zusätzlich wird der Testperson ein Kräftigungstraining empfohlen, um einer Abschwächung der Rumpf- und Gesässmuskulatur sowie weiteren Einschränkungen vorzubeugen.

3 Trainingsplanung Beweglichkeitstraining

Allgemein gibt es wenig einheitliche wissenschaftliche Aussagen über die Trainingsgestaltung und -auswirkung im Beweglichkeitstraining. Um dennoch eine fundierte Empfehlung abgeben zu können, orientiert sich der Trainingsplan in Tab.3 an den Auffassungen von Schönthaler & Ohlendorf (2002) sowie an den Empfehlungen für ein Minimal- und Optimalprogramm (nach Franco, Signorelli, Trajano & de Oliveira, 2008). Bei statischer, sowie dynamischer Dehnung wird demzufolge eine Dehndauer von 45 Sekunden zu je 3-4 Sätzen als sinnvoll betrachtet. Das Minimalprogramm sieht 2-3 Trainingseinheiten pro Woche vor, während im Optimalprogramm – als einziger Unterschied – eine tägliche Durchführung des Programms vorgesehen ist.

Eine möglichst hohe Dehnintensität, bei maximal tolerierbarem Schmerz, wird wissenschaftlich als effektiver betrachtet. Es handelt sich bei der Testperson jedoch um eine Gesundheitssportlerin, weshalb die Intensität unterhalb dieser Schwelle empfohlen wird.

Tab. 3: Trainingsplanung Beweglichkeitstraining (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]

Fin de l'extrait de 14 pages

Résumé des informations

Titre
Beweglichkeits- und Koordinationstrainingsplan, zwei Literaturrecherchen, Beweglickeitstestung
Université
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Note
0.5
Auteur
Année
2017
Pages
14
N° de catalogue
V385445
ISBN (ebook)
9783668605008
ISBN (Livre)
9783668605015
Taille d'un fichier
635 KB
Langue
allemand
Mots clés
Trainingsplanung Beweglichkeitstraining, Trainingsplanung Koordination, Beweglichkeitstestung, Literaturrecherche „Effekte des Dehnens im Hinblick auf die Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit“
Citation du texte
Manuela Durrer (Auteur), 2017, Beweglichkeits- und Koordinationstrainingsplan, zwei Literaturrecherchen, Beweglickeitstestung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/385445

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