Die Rolle der Medien in der auswärtigen Kulturpolitik


Term Paper (Advanced seminar), 2004

25 Pages, Grade: 1,3


Excerpt


I n h a l t s v e r z e i c h n i s:

1. Einleitung

2. Abgrenzung und Definition
2.1 Der Kulturbegriff
2.2 Auswärtige Kulturpolitik und Kulturarbeit

3. Bedeutung der AKP im 21. Jahrhundert
3.1 Neuordnung nach dem Ende des Kalten Krieges
3.2 Die Konzeption der deutschen auswärtigen Kulturpolitik

4. Organe der Auswärtigen Kulturarbeit: Die Medien
4.1 Die Macht der Massenmedien
4.2 Aktive Auswärtige Kulturarbeit: Die Mittlerorganisationen
4.3 Auslandssender Nummer Eins: Die Deutsche Welle

5. Herausforderungen für die Medien in der Außenkulturpolitik
5.1 Diskussion um die Zielgruppe
5.2 Das richtige Medium für die Auslandsmedien
5.3 Ruf nach der „Stimme der Freiheit“
5.4 Kosten, Nutzen, Image und Prestige

6. Schluss

Quellennachweis

1. Einleitung

Im Zeichen von Globalisierung und vermehrter internationaler Mobilität wird es für die einzelnen Kulturen zunehmend schwieriger, ihre Besonderheiten zu pflegen, zu bewahren und zu behaupten. Große Verantwortung und Verpflichtung sollte in diesem Zusammenhang den Medien im Allgemeinen zukommen. Sie lassen die Welt verstärkt zusammenwachsen, einerseits. Auf der anderen Seite stellen sie aber auch einen nahezu unbegrenzten Schatz an spezifischen Informationen über einzelne Kulturen einem immer größer werdenden Publikum zu Verfügung. Und das in einer früher unvorstellbar einfachen Art und Weise.

Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, zunächst die Bedeutung der Außenkulturpolitik allgemein zu umreißen um anschließend zu versuchen, die Massenmedien innerhalb dieser Grenzen zu positionieren. Exemplarisch für eine Mittlerorganisation wird zu diesem Zwecke die Deutsche Welle im zweiten Teil näher charakterisiert. Diverse Kritikpunkte sollen zur Sprache kommen, denen sich nicht nur die kulturelle Außenpolitik, sondern insbesondere die involvierten Medienvertreter immer wieder stellen müssen. Als Recherchemedium diente aus Gründen der Aktualität vorwiegend das Internet.

2. Abgrenzung und Definition

Um die Rolle der Medien in der auswärtigen Kulturpolitik und Kulturarbeit effizient diskutieren zu können, ist es unabdingbar, zunächst die notwendigen Grundlagen zu definieren. Eine fast unüberschaubar große Zahl an verschiedenen Verständnissen und Abgrenzungen findet sich in der einschlägigen Literatur. Diese macht es notwendig, vorab eindeutig Klarheit zu schaffen. Die folgenden Begriffserklärungen haben nicht unbedingt allgemeine Gültigkeit, erscheinen aber für die Diskussion der Rolle der Medien sinnvoll und für die Zielsetzung dieser Arbeit funktionell.

2.1 Der Kulturbegriff

Was ist eigentlich Kultur ? Diese Frage beschäftigt seit vielen Jahren Gelehrte der unterschiedlichsten Fachrichtungen – und sie lässt immer wieder kontroverse Diskussionen entstehen. Die Uneinigkeit geht so weit, dass heute die meisten großen Nachschlagewerke auf eine Definition von Kultur verzichten oder sie etwa auf den alten Wortsinn „Bewirtschaftung von Ackerland“ beschränken. Fest steht, dass es die eine, die richtige Umschreibung nicht gibt. Natürlich aber spielt die Frage nach der Kultur auch in der vorliegenden Arbeit eine zentrale Rolle.

In der Hauptsache wird heute zwischen einem engen Kulturbegriff und einem erweiterten Kulturbegriff unterschieden. Der enge Kulturbegriff basiert auf einer Teilbedeutung des lateinischen Wortes cultura (pflegen, ausbilden, schmücken, veredeln), und beschränkt Kultur auf „Kunst und Geisteskultur“ (Bolten 2001: 10). Was genau darunter zu verstehen ist, hängt stark von individueller Interpretation und Auslegung ab. Da jeder Mensch unter diesem engen Kulturbegriff etwas anderes verstehen kann, birgt er die Gefahr eines machtpolitischen Missbrauchs immer dann, wenn eine Partei ihre Definition von Kultur als die einzig gültige „Wahrheit“ (Bolten 2001: 11) versteht, die es zu verbreiten gilt. Ganz sicher ist diese Sicht gekennzeichnet von „zwanghaften Abgrenzungsbemühungen“ (Bolten 2001: 11), die im Sinne eines zunehmend interkulturell geprägten Zusammenlebens zumindest mit Vorsicht zu genießen sind.

Folgerichtig hat sich heute der erweiterte Kulturbegriff in fast allen Bereichen durchgesetzt. Aus der „Kultur als Privileg“ wurde zunehmend Kultur als Angebot für alle. Der erweiterte Kulturbegriff stützt sich auch auf lat. cultura, jedoch eher in der Bedeutung „bewohnen, ansässig sein“. Er umschreibt:

[…] die Lebenswelt, in der wir uns bewegen, die wir uns durch unser Zusammenleben geschaffen haben und ständig neu schaffen. Diese Lebenswelt existiert ohne die Filterung durch Bewertungsmaßstäbe. Sie basiert nicht auf der Auswahl des Schönen, Guten, und Wahren, sondern umfasst alle Lebensäußerungen derjenigen, die an ihrer Existenz mitgewirkt haben und mitwirken. (Bolten 2001: 12)

Diese ausführliche Definition macht den Unterschied zwischen beiden Kulturbegriffen deutlich: Während der eine abzugrenzen versucht, ist der andere von der Idee der Integration geleitet. „Kulturen sind keine Container“ betont Bolten (2001: 13), dennoch aber erfüllten Eingrenzungen eine gewisse „Orientierungsfunktion“. So würden in der Politik gerne Kulturgrenzen mit nationalen Grenzen gleichgesetzt, oder Sprachräume mit Kulturräumen (etwa „anglophon“ oder „frankophon“). Auch der erweiterte Kulturbegriff birgt also die Gefahr der Pauschalisierung und Stereotypenbildung, wenn auch nur aus dem menschlichen Wunsch nach Orientierung heraus. Trotz dieser offensichtlichen Schwäche, soll der erweiterte Kulturbegriff der folgenden Diskussion der Rolle der Medien in der Außenkulturpolitik zugrunde liegen.

2.2 Auswärtige Kulturpolitik und Kulturarbeit

Eine Diskussion der Rolle der Medien kann selbstverständlich nicht beginnen, solange der Bereich nicht abgesteckt ist, für den sie stattfinden soll. Jede auswärtige Kulturpolitik (AKP) hat zum Ziel, „Ansprechpartner zu sein und zu gewinnen, der internationalen Verständigung zu dienen und Kulturwissen zu fördern“ (Bauer 2003: 132). Sie trägt dem staatlichen Interesse Rechnung, „sich in der komplexen Vielfalt der Welt zu behaupten und diese verständlich zu machen“ (Bauer 2003: 132). Unter AKP wird im Allgemeinen die „Gesamtheit der sozio-kulturellen Aktionen einer in einem souveränen Nationalstaat organisierten Gesellschaft gegenüber ihrer internationalen Umwelt“ subsumiert (Bauer 2003: 132f.). Also die Außendarstellung eines Staates gegenüber anderen Staaten und überstaatlichen Organisationen wie beispielsweise der UN[1] oder der NATO[2].

Für die AKP gibt es einige Synonyme wie Außenkulturpolitik oder kulturelle Außenpolitik. Diese sollen auch für die vorliegende Arbeit als gleichbedeutend betrachtet werden.

Anhaltspunkte zur Rolle der Medien finden sich überwiegend in der praktischen Umsetzung der AKP, der so genannten auswärtigen Kulturarbeit (AKA). Die Realisierung der von Bundesregierung und Auswärtigem Amt festgelegten theoretischen Grundsätze ist in Deutschland zum einen die Aufgabe von „im Auftrag des Bundes wirkenden Mittlern und Mittlerorganisationen, zum anderen einer Vielzahl von privaten Initiativen sowie Aktivitäten von Vereinen, kirchlichen Gruppen, Stiftungen, usw.“ (Bauer 2003: 135).[3]

3. Bedeutung der AKP im 21. Jahrhundert

Bevor über die praktische Umsetzung der Außenkulturpolitik mit Hilfe verschiedener Medien gesprochen werden kann, sollen in diesem Kapitel die Anforderungen umrissen werden, die in einer modernen Gesellschaft an sie gestellt werden. Die heutige AKP muss selbstverständlich anders aussehen als noch vor zehn, zwanzig oder dreißig Jahren. Die beiden ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog und Johannes Rau haben jeweils in Reden 1996 und 2002 auf derartige Veränderungen hingewiesen. Die beiden Reden sind typische politische „Sonntagsreden“, die mit einer Vielzahl an gut klingenden Begriffen jonglieren, denen es aber insgesamt an Tiefgang fehlt. Trotzdem bieten sie eine gute Ausgangsbasis für eine Annäherung an die AKP-Herausforderungen aus Sicht des jeweils höchsten Vertreters der Bundesrepublik Deutschland.

Roman Herzog (Benecke 1998: 18-28) fordert einen verstärkten „Austausch zwischen den Kulturen“ in einer immer näher zusammen rückenden Welt, der vor allem auf der „Bereitschaft, voneinander zu lernen“ beruhen müsse. Es sei unabdingbar, dass „mit der größeren Nähe auch das Wissen vom anderen und damit das Vertrauen zum anderen“ wachse. Im Netzwerk der internationalen Beziehungen seien nicht nur die kulturellen Mittlerorganisationen Repräsentanten Deutschlands, sondern zunehmend auch „Techniker, Wissenschaftler, Unternehmen, Künstler, […], ja sogar Touristen“. Sympathiewerbung und Vertrauensbildung ist nach Ansicht Roman Herzogs eine Aufgabe jedes Deutschen, der sich außerhalb der nationalen Grenzen bewegt. So gesehen ist interkulturelle Integration sowohl Aufgabe der Außenpolitik, als auch individuelle Herausforderung eines jeden Einzelnen.

Herzogs Nachfolger im Amt des Bundespräsidenten, Johannes Rau, widerspricht seinem Vorgänger nicht, setzt jedoch andere Akzente. Rau hebt die Wichtigkeit von individueller Identität und Toleranz für einen gelungenen Dialog der Kulturen hervor.[4] Beide zu fördern und zu pflegen sei die Grundprämisse für ein friedliches Zusammenleben in einer globalisierten Welt. Identität heißt für Johannes Rau „sich einer Gruppe, einer Nation, einem Land zugehörig zu fühlen und sich gleichzeitig seiner Individualität bewusst zu sein“. Identität sei „nichts Glattes und unveränderbar Ganzes, sondern etwas Zusammengesetztes und Zerbrechliches […]“.

Toleranz dagegen sei ein immer wiederkehrender aktiver Prozess der gegenseitigen Anerkennung, der überall dort gefordert sei, wo die eigene auf „fremde Tradition und Orientierung trifft“. Rau bekräftigt demnach die Auseinandersetzung mit der eigenen Herkunft als erste Grundlage, noch vor dem Eintritt in die Interaktion mit dem Fremden. Nur dann könne ein offener und fruchtbarer Austausch mit anderen friedlichen und interessierten Kulturen stattfinden. Rau verwehrt sich damit indirekt gegen eine übermäßige Assimilation und Vereinheitlichung der individuellen Kulturen. Diese Gefahr der „Überanpassung“ wird der voranschreitenden Globalisierung[5] immer wieder zum Vorwurf gemacht.

Aus den beiden Reden wird insgesamt deutlich, dass das Zusammenwachsen der Kulturen ein nicht mehr aufzuhaltender Prozess ist und die Herausforderung heute darin besteht, dieses Zusammenwachsen zu fördern und aktiv zu gestalten. Konflikte entstehen nicht mehr weil sich die Kulturen einander nähern sondern dadurch wie sie sich aufeinander zu bewegen. Aus dem eingangs geforderten Dialog ist längst ein Polylog der Kulturen geworden. In der Hauptsache haben die beiden deutschen Ex-Bundespräsidenten die globale Entwicklung also schon vor Jahren richtig erkannt und notwendige Handlungsmuster zumindest angerissen.

In der Folge soll nun kurz auf die weltpolitischen Machtverschiebungen eingegangen werden, die die oben genannten kulturellen Entwicklungen befördert oder erst möglich gemacht haben. Die konkreten Vorgaben der deutschen auswärtigen Kulturpolitik werden weiter unten Erwähnung finden.

3.1 Neuordnung nach dem Ende des Kalten Krieges

Seit den späten 80er Jahren hat sich aus außenpolitischer Sicht eine Menge verändert: Der Kalte Krieg ist zu Ende, die Berliner Mauer gefallen, Staaten des ehemaligen Ostblocks sind heute vollwertige Mitglieder der europäischen Gemeinschaft. Aus einer „bipolaren Weltordnung“ (Brozus 2000: 305) Russland – USA ist ein multipolares System erwachsen, das durch eine „zunehmende Bedeutung von kulturellen Differenzen auf globaler Ebene“ ganz neue Herausforderungen birgt. Die machtpolitische Landkarte[6] besteht nicht mehr nur aus jener einigermaßen stabilen Konfrontation zwischen „friedliebende[m] Sozialismus“ im Osten und „freie[m] Westen“ (Brozus 2000: 306). Die künftige Weltpolitik wird sich auf mehr als zwei Pole stützen. Wie viele und welche lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. „Echte Multipolarität besteht jedoch erst dann, wenn mindestens fünf Machtpole existieren“ (Brozus 2000: 307).

Im Augenblick existiert keine überstaatliche Autorität, keine Weltregierung. Um in dieser zwischenstaatlichen „Anarchie“ langfristig Frieden und Sicherheit auf der Welt erreichen zu können, muss die Macht zwischen den einflussreichsten Nationen neu ausbalanciert werden. Verschiedene Staaten haben sich in supranationalen Vereinigungen wie der UN oder der NATO organisiert, um Weltpolitik gemeinsam gestalten und auf die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam reagieren zu können. Seit dem Ende des Kalten Krieges, stellte Lars Brozus (2000: 310) noch zur Jahrtausendwende fest, „variieren die Möglichkeiten zur Allianzbildung, also zur Nutzbarmachung fremder Machtressourcen für die eigene Sicherheit […]“. Außerdem sei es vorstellbar, dass die USA erstens, nach dem Wegfall des Gegenpols Sowjetunion „befreit von der akuten Vernichtungsdrohung, ihre Macht ungenierter als bisher projizieren werden […]“, sowie dass zweitens „ein Prozess der Gegenmachtbildung einsetzen wird […]“.

Mit dem Wissen um die Anschläge von New York und Washington aus dem Jahre 2001, die folgenden transatlantisch-diplomatischen Verstimmungen, die Opposition gegen die USA unter der Federführung von Frankreich und Deutschland, und schließlich die eigenmächtige amerikanische Invasion in den Irak ohne ein Mandat der Vereinten Nationen, erhalten diese Aussagen völlig neue Brisanz und Aktualität. Heute agieren terroristische Vereinigungen, oft unter dem Deckmantel von Religion oder Kultur, weltweit mit bisher nicht gekannter Brutalität und schrecklicher Professionalität. Den Terror zu bekämpfen erscheint als große Herausforderung des 21. Jahrhunderts, der sich die internationale Staatengemeinschaft, allen voran die Vereinigten Staaten von Amerika, verschrieben hat.

Indes lassen sich die Thesen von Jürgen Hartmann aus dem Jahre 2001 heute so nicht mehr unterschreiben. Er hatte – in der Grundsache zunächst richtig – über die amerikanische Rolle als „Weltpolizei“ behauptet:

Die Sheriff-Analogie ist eine […] kulturgebundene Komponente der amerikanischen Weltpolitik […]. Erheben internationale Störenfriede ihr hässliches Haupt, so ist es die Aufgabe der amerikanischen Politik, sie in die Schranken zu weisen und sie zur Beachtung der Regeln zu zwingen. (Hartmann 2001: 95)

[...]


[1] United Nations (Vereinte Nationen), eine ausführliche Informationsbroschüre ist im Internet unter http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/infoservice/download/pdf/publikationen/abc_vn.pdf, (28.07.2004), verfügbar

[2] North Atlantic Treaty Organisation, für eine detaillierte Einführung siehe http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/aussenpolitik/friedenspolitik/nato_unterbereich/index_html, (28.07.2004)

[3] Das Thema „Mittlerorganisationen“ wird in Kapitel 4.2 ausführlich besprochen.

[4] Quelle: http://www.zeit.de/reden/bildung_und_kultur/bellevue_rau_200217, (23.07.2004)

[5]Globalisierung bedeutet hier vor allem die [enorme] Zunahme und Verdichtung von grenzüberschreitenden Aktivitäten“ (Brozus 2000: 306)

[6] Brozus (2000: 309) definiert Macht in diesem Zusammenhang überzeugend als „Fähigkeit, die eigene Zukunft und die Zukunft anderer autonom und in gewünschter Weise beeinflussen zu können“.

Excerpt out of 25 pages

Details

Title
Die Rolle der Medien in der auswärtigen Kulturpolitik
College
University of Bayreuth
Course
Formen und Aufgaben der Kulturvermittlung. Konzepte der auswärtigen Kulturarbeit und Kulturpolitik.
Grade
1,3
Author
Year
2004
Pages
25
Catalog Number
V38547
ISBN (eBook)
9783638375702
File size
535 KB
Language
German
Notes
Ausgehend von Abgrenzungen zum Kulturbegriff, Kulturarbeit und Kulturpolitik beschäftigt sich die Arbeit mit der geschichtlichen und besonders der aktuellen Bedeutung der Medien in der Außenkulturpolitik. Als besonders Beispiel wird die Deutsche Welle (DW) herausgegriffen.
Keywords
Rolle, Medien, Kulturpolitik, Formen, Aufgaben, Kulturvermittlung, Konzepte, Kulturarbeit, Kulturpolitik
Quote paper
Florian Sailer (Author), 2004, Die Rolle der Medien in der auswärtigen Kulturpolitik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/38547

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