Diese Arbeit will sich mit den wissenschaftlichen Ergebnissen der Bedeutung der Vater- und Mutterrolle, sowie mit den Ergebnissen der Erforschung sogenannter "Regenbogenkinder", also Kinder, die teilweise oder ganz bei gleichgeschlechtlich orientierten Eltern aufwachsen, beschäftigen. Die Arbeit dreht sich dabei um die Frage, ob und inwiefern sich die psychische, soziale, sexuelle und geschlechtsrollenkonforme Entwicklung von Kindern bei gleichgeschlechtlichen Eltern von denen, die bei heterosexuellen Eltern aufwachsen, unterscheidet. Da die meisten Kinder in Regenbogenfamilien bei zwei Müttern aufwachsen, konzentriert sich die Arbeit am Anfang vor allem auf die Rolle des Vaters. Anschließend wird untersucht, wie diese Kinder ihren Alltag erleben, wie sich dieser von dem anderer Kinder unterscheidet und welche Differenzen, falls es sie gibt, in ihrer Entwicklung vorhanden sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Rolle des Vaters
- Groß-Britannien und die Notwendigkeit eines Vaters für das Kind
- Das Interesse an der biologischen Herkunft
- Die Rolle des Vaters in der Psychologie
- Regenbogenfamilien
- Das Interesse an der biologischen Herkunft bei Kindern mit gleichgeschlechtlichen Eltern
- Die Wichtigkeit des Vaters
- Die Entwicklung der Kinder in Regenbogenfamilien im Vergleich
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Bedeutung der Vater- und Mutterrolle und befasst sich mit den Ergebnissen der Forschung zu sogenannten „Regenbogenkinder", also Kindern, die bei gleichgeschlechtlichen Eltern aufwachsen. Im Fokus steht die Frage, ob und inwiefern sich die psychische, soziale, sexuelle und geschlechtsrollenkonforme Entwicklung von Kindern bei gleichgeschlechtlichen Eltern von denen unterscheidet, die bei heterosexuellen Eltern aufwachsen.
- Die Rolle des Vaters in traditionellen Familien und in Familien mit gleichgeschlechtlichen Eltern
- Das Interesse an der biologischen Herkunft bei Kindern mit Samenspendern
- Die Bedeutung des Vaters in der psychologischen Entwicklung des Kindes
- Die Herausforderungen und Chancen für Kinder in Regenbogenfamilien
- Die wissenschaftliche Perspektive auf die Homosexualität im Lichte der Evolutionstheorie
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Arbeit beleuchtet die traditionelle Vorstellung der Familie und die Herausforderungen, die gleichgeschlechtliche Partnerschaften in diesem Kontext erleben. Sie stellt die Frage nach der Bedeutung des Vaters für die Entwicklung eines Kindes und untersucht die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Thema.
Die Rolle des Vaters
Das Kapitel beleuchtet die Diskussion um die Rolle des Vaters in verschiedenen Familienkonstellationen, insbesondere bei Trennung, Alleinerziehenden und gleichgeschlechtlichen Eltern. Es referiert über die Notwendigkeit eines Vaters für das Kind, insbesondere im Kontext der medizinisch assistierten Fortpflanzung in Groß-Britannien. Die Arbeit analysiert die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien zum Thema vaterlose Kinder und das Interesse an der biologischen Herkunft bei Kindern mit Samenspendern.
Regenbogenfamilien
Dieses Kapitel befasst sich mit den Besonderheiten von Familien mit gleichgeschlechtlichen Eltern, insbesondere mit dem Interesse der Kinder an ihrer biologischen Herkunft und der Bedeutung des Vaters. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung von Kindern in Regenbogenfamilien im Vergleich zu Kindern, die bei heterosexuellen Eltern aufwachsen.
Schlüsselwörter
Vaterrolle, Mutterrolle, Regenbogenfamilien, gleichgeschlechtliche Eltern, Samenspende, biologische Herkunft, psychische Entwicklung, soziale Entwicklung, sexuelle Entwicklung, geschlechtsrollenkonforme Entwicklung, Evolutionstheorie, Verwandtenselektion, Homosexualität.
- Quote paper
- Jeff Mannes (Author), 2011, Kinder in Regenbogenfamilien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/387083