L’exception démocratique sénégalaise est à relativiser. Certes, il n’y a jamais eu de rupture anticonstitutionnelle mais il y a plusieurs « secousses » antidémocratiques. Ces dernières se manifestent par une instabilité constitutionnelle, une banalisation des institutions et des restrictions à l’exercice de certaines libertés publiques.
Cette situation est le plus souvent due à la prédominance de l’institution présidentielle, le manque d’autorité du Parlement et l’existence de réelles entraves à l’indépendance du pouvoir judiciaire. En somme, le Président de la République est dans la pratique le véritable détenteur du pouvoir politique.
Toutefois, le système politique sénégalais s’enrichit par l’action et l’influence de forces sociales et politiques. Il s’agit des contre-pouvoirs externes à l’Etat.
Ces contre-pouvoirs extérieurs à l’appareil d’Etat sont à notre sens les véritables contre-pouvoirs car ils ont toute l’indépendance nécessaire par rapport au pouvoir politique.
La séparation des pouvoirs, principe d’organisation du régime politique sénégalais crée des contre-pouvoirs. Mais il s’agit d’une division des missions au sein du pouvoir politique pour empêcher tout absolutisme.
Cependant, ces contre-pouvoirs externes sont faibles car malgré leur activité.
Cette action peu efficace est due à leurs modes de fonctionnement et aux abus dont ils sont à l’origine.
L’équilibre démocratique dépendant en grande partie d’une action efficace des contre-pouvoirs, il est nécessaire de renforcer leur action. Ce qui fait que ce travail de réflexion va au-delà d’une étude sur l’action des contre-pouvoirs et s’inscrit dans une logique contributive à travers des perspectives de réformes proposées.
Inhaltsverzeichnis
- Erste Teil: Die Identifizierung der bestehenden Gegengewichte im Senegal
- Kapitel Eins: Die internen Gegengewichte des Staates
- Abschnitt 1: Die traditionellen Gegengewichte
- Absatz 1: Die Nationalversammlung
- Absatz 2: Der Verfassungsrat
- Abschnitt 2: Die neuen Gegengewichte
- Absatz 1: Der Wirtschafts- und Sozialrat
- Absatz 2: Die unabhängigen Verwaltungsstellen
- Kapitel Zwei: Die externen Gegengewichte des Staates
- Abschnitt 1: Die politischen Gegengewichte
- Absatz 1: Die Presse
- Absatz 2: Die politischen Parteien
- Abschnitt 2: Die Zivilgesellschaft
- Absatz 1: Die Organisationen und Verbände der Zivilgesellschaft
- Absatz 2: Die religiöse Macht
- Zweite Teil: Die Wirkung der Gegengewichte im Senegal
- Kapitel Eins: Eine wenig effektive Wirkung
- Abschnitt 1: Die Rechtfertigungen
- Absatz 1: Die relative Unabhängigkeit der internen Gegengewichte des Staates
- Absatz 2: Die Schwäche der externen Gegengewichte des Staates
- Abschnitt 2: Die Folgen
- Absatz 1: Die Dekonstruktion des Rechtsstaates
- Absatz 2: Ein politisches System in der Krise
- Kapitel Zwei: Eine zu verstärkende Wirkung
- Abschnitt 1: Die Rehabilitation der internen Gegengewichte des Staates
- Absatz 1: Die Reform der traditionellen Gegengewichte
- Absatz 2: Die Stärkung der neuen Gegengewichte
- Abschnitt 2: Die Umstrukturierung der externen Gegengewichte des Staates
- Absatz 1: Die Neuorganisation der Zivilgesellschaft
- Absatz 2: Die Neuausrichtung der politischen Gegengewichte
- Die Rolle der traditionellen und neuen Gegengewichte im Senegal
- Die Herausforderungen der Wirksamkeit von Gegengewichten im politischen System des Senegal
- Die Folgen der schwachen Wirkung von Gegengewichten für den Rechtsstaat und die politische Stabilität des Senegal
- Die Notwendigkeit der Stärkung und Reform der Gegengewichte für eine funktionierende Demokratie im Senegal
- Die Rolle der Zivilgesellschaft und religiösen Institutionen als Gegengewichte
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit den Gegengewichten im Senegal, analysiert deren Wirkung und beleuchtet die Notwendigkeit ihrer Stärkung. Der Fokus liegt dabei auf den internen und externen Gegengewichten des Staates und deren Einfluss auf die politische Landschaft des Landes.
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil der Arbeit identifiziert die bestehenden Gegengewichte im Senegal, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Staates. Dabei werden die traditionellen und neuen Gegengewichte, wie die Nationalversammlung, der Verfassungsrat, der Wirtschafts- und Sozialrat und die unabhängigen Verwaltungsstellen, beleuchtet. Der zweite Teil der Arbeit analysiert die Wirkung der Gegengewichte und zeigt auf, dass diese oft nur unzureichend sind. Die Gründe dafür liegen in der relativen Unabhängigkeit der internen Gegengewichte und der Schwäche der externen Gegengewichte. Die Folgen dieser mangelnden Wirksamkeit sind die Dekonstruktion des Rechtsstaates und ein politisches System in der Krise. Der dritte Teil der Arbeit befasst sich mit den notwendigen Maßnahmen zur Stärkung der Gegengewichte. Hierbei geht es um die Rehabilitation der internen Gegengewichte durch Reformen und die Umstrukturierung der externen Gegengewichte, insbesondere durch die Neuorganisation der Zivilgesellschaft und die Neuausrichtung der politischen Gegengewichte.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt die Themen Gegengewichte, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, politische Stabilität, Zivilgesellschaft, religiöse Macht, Staatsapparat, Senegal, politische Reformen, Staatsführung.
- Arbeit zitieren
- Oumar Sow (Autor:in), 2013, Les contre-pouvoirs au Sénégal, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/388012