Der vorliegende Abschlussbericht dokumentiert die Konzeption und Realisierung des „Print-Magazin Kommedia“, welches innerhalb eines Praxisprojekts im Sommersemester 2002 angefertigt wurde. Ferner reflektiert der Bericht Ansätze zum Thema „Corporate Identity“ und untersucht im Anschluss die Potentiale des im Praxisprojekt entstandenen Produkts zum Aufbau einer Corporate Identity im Studiengang „Angewandte Kommunikations- und Medienwissenschaft“ an der Universität Duisburg-Essen, Campus Duisburg.
Nach einer Beschreibung des Praxisprojekts in Kapitel 2 und der detaillierten Vorstellung der PR-Konzeption in Kapitel 3, die der Realisierung des Produkts zugrunde gelegt wurde, reflektiert diese Abschlussarbeit Theorien und Gesetzmäßigkeiten von Corporate Identity. Im Anschluss daran untersucht die Arbeit das „Print-Magazin Kommedia“ als Kommunikationsinstrument hinsichtlich seiner Potenziale zur Entwicklung einer Corporate Identity und eines Corporate Images in den relevanten Öffentlichkeiten für den Studiengang Kommedia. Beleuchtet werden die einzelnen Bausteine einer Corporate Identity: Unternehmenspersönlichkeit, Corporate Behaviour, Corporate Design und Corporate Communication. Werden die genannten Bausteine durch das Magazin transportiert und geprägt und können sie aus dem Magazin abgeleitet werden? In einer Zusammenfassung werden die Untersuchungen resümiert und ein Ausblick bezüglich der Corporate Identity Bemühungen für die Zukunft gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung in das Thema
- 2. Praxisprojekt „Print-Magazin Kommedia“
- 2.1. Rahmenbedingungen
- 3. Die PR-Konzeption des Print-Magazins
- 3.1. Einleitung
- 3.2. Phase 1: Situationsanalyse
- 3.2.1. IST-Fakten
- 3.2.2. Stärken-Profil extern
- 3.2.3. Schwächen-Profil extern
- 3.2.4. Aufgabenstellung
- 3.3. Phase 2: PR-Strategie
- 3.3.1. Zielgruppen und Zielgruppenbotschaften
- 3.4. Phase 3: PR-Programm
- 3.5. Phase 4: Realisierung
- 3.5.1. Umsetzungsprinzipien
- 3.5.2. Aufbau des Magazins
- 3.5.3. Umsetzung aus gestalterischer Sicht
- 3.5.4. Umsetzung aus redaktioneller Sicht
- 3.5.5. Druck des Magazins
- 4. Corporate Identity
- 4.1. Einführung in das Thema „Corporate Identity“
- 4.2. Identität
- 4.2.1. Individuelle Identität
- 4.2.2. Von kollektiver Identität zur Unternehmensidentität
- 4.3. Image
- 4.3.1. Sockel-Image gegen Ad-hoc-Image
- 4.3.2. Primärimage und Sekundärimage
- 4.3.3. Fernimage gegen Nahimage
- 4.3.4. Entstehung von Identitäts- und Imagekrisen in einer Organisation
- 4.4. Notwendigkeit von Corporate Identity
- 4.5. Der ganzheitliche CI-Ansatz von BIRKIGT/STADLER/FUNCK
- 4.5.1. Definition und Aufbau
- 4.5.2. Unternehmenspersönlichkeit
- 4.5.3. Unternehmensverhalten (Corporate Behaviour)
- 4.5.4. Unternehmenserscheinungsbild (Corporate Design)
- 4.5.5. Unternehmenskommunikation (Corporate Communication)
- 4.6. Der Corporate-Identity-Mix
- 5. CI-Potentiale im Studiengang Kommedia
- 5.1. Ausgangssituation
- 5.2. Universitäre Situation im Hinblick auf die Implementierung einer CI
- 5.3. Anwendung des ganzheitlichen CI-Ansatzes auf Kommedia
- 5.4. Kommedia-Persönlichkeit
- 5.5. Kommedia-Verhalten
- 5.6. Kommedia-Erscheinungsbild (Corporate Design)
- 5.6.1. Die Marke Kommedia im Magazin
- 5.6.2. Illustrationen, Schrift und Hausfarbe im Magazin
- 5.7. Kommedia-Kommunikation (Corporate Communication)
- 6. Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit dokumentiert die Konzeption und Realisierung eines Print-Magazins im Rahmen eines Praxisprojekts und untersucht die Potentiale dieses Produkts zum Aufbau einer Corporate Identity im Studiengang Angewandte Kommunikations- und Medienwissenschaft. Die Arbeit reflektiert Theorien der Corporate Identity und analysiert, inwieweit das Magazin die verschiedenen Bausteine einer CI (Unternehmenspersönlichkeit, Corporate Behaviour, Corporate Design und Corporate Communication) transportiert.
- Konzeption und Realisierung des Print-Magazins „Kommedia“
- Reflexion theoretischer Ansätze zur Corporate Identity
- Analyse der CI-Potentiale des Magazins
- Untersuchung der einzelnen CI-Bausteine im Magazin
- Ausblick auf zukünftige CI-Bemühungen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung in das Thema: Diese Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt den Aufbau des Abschlussberichts. Es wird erläutert, dass die Arbeit die Konzeption und Realisierung des Print-Magazins „Kommedia“ dokumentiert und die Potentiale des Magazins für den Aufbau einer Corporate Identity des Studiengangs untersucht. Die Arbeit gliedert sich in die Beschreibung des Praxisprojekts, die detaillierte Vorstellung der PR-Konzeption und die Reflexion von Corporate-Identity-Theorien, gefolgt von der Analyse des Magazins hinsichtlich seiner CI-Potentiale. Die einzelnen Bausteine einer Corporate Identity werden beleuchtet und es wird untersucht, ob diese vom Magazin transportiert werden.
2. Praxisprojekt „Print-Magazin Kommedia“: Dieses Kapitel beschreibt das Praxisprojekt „Print-Magazin Kommedia“, in welchem das Magazin entstand. Es werden die Rahmenbedingungen des Projekts, einschließlich der beteiligten Personen, der zeitlichen Abläufe und der genutzten Kommunikationsmittel, detailliert dargelegt. Der Fokus liegt auf der Organisation und Durchführung des Projekts als interdisziplinäres Vorhaben im Kontext des Studiums.
3. Die PR-Konzeption des Print-Magazins: Dieses Kapitel präsentiert die PR-Konzeption, die der Realisierung des Magazins zugrunde lag. Es beinhaltet eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Phasen des PR-Prozesses, von der Situationsanalyse über die Strategieentwicklung bis hin zur Umsetzung und Realisierung. Die Kapitel-Abschnitte beschreiben die einzelnen Schritte und Entscheidungen, die bei der Entwicklung des Magazins getroffen wurden, und beleuchten die gewählten Strategien zur Zielgruppenansprache und -kommunikation.
4. Corporate Identity: Dieses Kapitel befasst sich mit dem theoretischen Hintergrund von Corporate Identity. Es erklärt den Begriff und seine verschiedenen Facetten, wie Identität und Image. Die Bedeutung und die Notwendigkeit einer Corporate Identity für Organisationen werden erörtert, und der ganzheitliche CI-Ansatz von Birkigt/Stadler/Funck wird detailliert dargestellt. Die verschiedenen Bausteine (Unternehmenspersönlichkeit, Corporate Behaviour, Corporate Design und Corporate Communication) dieses Ansatzes werden einzeln erklärt und ihre Interdependenz erläutert. Das Kapitel bildet die theoretische Grundlage für die spätere Analyse des Magazins.
5. CI-Potentiale im Studiengang Kommedia: Dieses Kapitel untersucht das Potential des Print-Magazins „Kommedia“ für den Aufbau einer Corporate Identity des gleichnamigen Studiengangs. Es analysiert, inwieweit das Magazin die verschiedenen Elemente des in Kapitel 4 vorgestellten CI-Ansatzes widerspiegelt und transportiert. Die Analyse umfasst die Kommedia-Persönlichkeit, das Kommedia-Verhalten, das Kommedia-Erscheinungsbild (Corporate Design) und die Kommedia-Kommunikation (Corporate Communication). Die Untersuchung zeigt auf, ob und wie diese Elemente im Magazin sichtbar und effektiv kommuniziert werden.
Schlüsselwörter
Corporate Identity, CI, Print-Magazin Kommedia, PR-Konzeption, Unternehmenskommunikation, Corporate Design, Unternehmenspersönlichkeit, Corporate Behaviour, Angewandte Kommunikations- und Medienwissenschaft, Hochschulkommunikation, Identität, Image.
Häufig gestellte Fragen zum Abschlussbericht "Print-Magazin Kommedia"
Was ist der Gegenstand des Abschlussberichts?
Der Abschlussbericht dokumentiert die Konzeption und Realisierung eines Print-Magazins namens "Kommedia" im Rahmen eines Praxisprojekts. Schwerpunkt ist die Analyse des Potenzials dieses Magazins für den Aufbau einer Corporate Identity (CI) im Studiengang Angewandte Kommunikations- und Medienwissenschaft.
Welche Themen werden im Bericht behandelt?
Der Bericht behandelt die Konzeption und Umsetzung des Magazins, die theoretischen Grundlagen der Corporate Identity, die Analyse der CI-Potentiale des Magazins und die Untersuchung der einzelnen CI-Bausteine (Unternehmenspersönlichkeit, Corporate Behaviour, Corporate Design und Corporate Communication) im Kontext des Magazins. Es wird auch die PR-Konzeption des Magazins detailliert beschrieben.
Wie ist der Bericht strukturiert?
Der Bericht ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung, Beschreibung des Praxisprojekts, PR-Konzeption des Magazins, theoretische Erläuterung der Corporate Identity, Analyse der CI-Potentiale des Magazins im Studiengang Kommedia und abschließende Zusammenfassung und Ausblick. Jedes Kapitel beinhaltet Unterkapitel, die die jeweiligen Themen detailliert behandeln.
Welche Theorie der Corporate Identity wird verwendet?
Der Bericht verwendet den ganzheitlichen CI-Ansatz von Birkigt/Stadler/Funck als theoretische Grundlage. Dieser Ansatz betrachtet Corporate Identity als Zusammenspiel von Unternehmenspersönlichkeit, Corporate Behaviour, Corporate Design und Corporate Communication.
Welche Aspekte der Corporate Identity werden im Magazin analysiert?
Die Analyse konzentriert sich auf die vier Bausteine des CI-Ansatzes von Birkigt/Stadler/Funck: Die Kommedia-Persönlichkeit, das Kommedia-Verhalten (Corporate Behaviour), das Kommedia-Erscheinungsbild (Corporate Design, inklusive Marke, Illustrationen, Schrift und Hausfarbe) und die Kommedia-Kommunikation (Corporate Communication).
Welche Zielsetzung verfolgt der Bericht?
Die Zielsetzung des Berichts ist die Dokumentation des Praxisprojekts und die umfassende Analyse des Potenzials des Print-Magazins "Kommedia" zum Aufbau einer Corporate Identity für den Studiengang. Es geht darum, zu untersuchen, inwieweit das Magazin die verschiedenen Elemente einer CI transportiert und zukünftige CI-Bemühungen im Studiengang zu unterstützen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Bericht?
Schlüsselwörter sind: Corporate Identity (CI), Print-Magazin Kommedia, PR-Konzeption, Unternehmenskommunikation, Corporate Design, Unternehmenspersönlichkeit, Corporate Behaviour, Angewandte Kommunikations- und Medienwissenschaft, Hochschulkommunikation, Identität, Image.
Wie ist das Praxisprojekt "Print-Magazin Kommedia" beschrieben?
Das Kapitel zum Praxisprojekt beschreibt die Rahmenbedingungen, die beteiligten Personen, die zeitlichen Abläufe und die genutzten Kommunikationsmittel. Es beleuchtet die Organisation und Durchführung des Projekts als interdisziplinäres Vorhaben im Studium.
Wie wird die PR-Konzeption des Magazins dargestellt?
Die PR-Konzeption wird in mehreren Phasen dargestellt: Situationsanalyse (IST-Fakten, Stärken/Schwächen-Profile, Aufgabenstellung), PR-Strategie (inkl. Zielgruppen und Botschaften), PR-Programm und Realisierung (Umsetzungsprinzipien, Aufbau, gestalterische und redaktionelle Umsetzung, Druck).
- Citation du texte
- Dirk Friedrichs (Auteur), 2004, Reflexion des Konzepts 'Corporate Identity' und CI-Potentiale eines Studienganges, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/39465