Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der handschriftlichen Überlieferung des Nibelungenliedes.
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Einführung
- Überlieferung des Nibelungenliedes:
- Zeit und Ort der Entstehung. Dialektmerkmale
- Handschriften:
- *A: die Hohenems — Münchener Handschrift
- *B: die St. Galler Handschrift
- *C: die Hohenems — [Aßbergische Handschrift
- Klage — zeitgenössische Interpretationsanweisung
- „liet"- und „not"- Fassungen
- Konkurrenz zwischen mündlicher und schriftlicher Überlieferung
- Familientradition oder „Hausüberlieferung"
- Schlussfolgerung
- Literaturliste
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Überlieferung des Nibelungenliedes, einem bedeutenden Werk der deutschen Literatur des Mittelalters. Sie analysiert die verschiedenen Überlieferungswege, die zur Entstehung der uns heute bekannten Versionen führten, und beleuchtet die Bedingungen, unter denen das Nibelungenlied bewahrt und weitergegeben wurde. Die Arbeit untersucht die Rolle der mündlichen und schriftlichen Überlieferung, die Bedeutung von Handschriften und die Rolle der Familientradition in der Bewahrung des Stoffes.
- Mündliche und schriftliche Überlieferung des Nibelungenliedes
- Die Rolle der Handschriften *A, *B, *C
- Die Bedeutung der „Klage" als zeitgenössische Interpretationsanweisung
- Die Unterschiede zwischen den „liet"- und „not"-Fassungen
- Die Rolle der Familientradition oder „Hausüberlieferung" in der Bewahrung des Nibelungenliedes
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung, die die Bedeutung des Nibelungenliedes als Teil der Weltkultur und Geschichte hervorhebt. Sie stellt die Herausforderungen der Erforschung des Werkes aufgrund der fehlenden Originalüberlieferung und des komplexen Entstehungszusammenhangs dar.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Überlieferung des Nibelungenliedes. Es wird die Bedeutung der mündlichen und schriftlichen Überlieferung, die Entstehung verschiedener Versionen und die Rolle von Handschriften im Überlieferungsprozess beleuchtet. Das Kapitel analysiert die Entstehungszeit und den Entstehungsort des Nibelungenliedes anhand von sprachlichen und historischen Indizien.
Im Abschnitt 3.2 werden die drei wichtigsten Handschriften des Nibelungenliedes, *A, *B und *C, vorgestellt. Es werden ihre Besonderheiten, ihre Entstehungszeit und ihre Bedeutung für die Überlieferung des Werkes beschrieben. Das Kapitel beleuchtet auch die unterschiedlichen Interpretationen und Bearbeitungen des Textes, die in den verschiedenen Handschriften zum Ausdruck kommen.
Das Kapitel 3.3 widmet sich der „Klage", einer zeitgenössischen Interpretationsanweisung zum Nibelungenlied. Es wird die Bedeutung der „Klage" als Versuch, die Inhalte des Nibelungenliedes im Licht des christlichen Glaubens zu erklären, analysiert.
Der Abschnitt 3.4 untersucht die Unterschiede zwischen den „liet"- und „not"-Fassungen des Nibelungenliedes. Es werden die verschiedenen Versionen der Rache von Kriemhild und die unterschiedlichen Interpretationen des Werkes in den beiden Fassungen analysiert.
Kapitel 3.5 beschäftigt sich mit der Konkurrenz zwischen mündlicher und schriftlicher Überlieferung. Es wird die Bedeutung der mündlichen Tradition als primäre Form der Überlieferung und die Rolle der schriftlichen Überlieferung als stabilerer und längerfristiger Bewahrer des Stoffes beleuchtet.
Das letzte Kapitel, 3.6, analysiert die Rolle der Familientradition oder „Hausüberlieferung" in der Bewahrung des Nibelungenliedes. Es wird untersucht, wie das Interesse von adligen Familien an der Verherrlichung ihrer Ahnen und der Bewahrung ihrer Familiengeschichte zur Verbreitung des Nibelungenliedes beigetragen hat.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Überlieferung des Nibelungenliedes, die Handschriften *A, *B, *C, die „Klage", die „liet"- und „not"-Fassungen, die Konkurrenz zwischen mündlicher und schriftlicher Überlieferung sowie die Familientradition oder „Hausüberlieferung". Die Arbeit analysiert die verschiedenen Überlieferungswege, die zur Entstehung der uns heute bekannten Versionen des Nibelungenliedes führten, und beleuchtet die Bedingungen, unter denen das Werk bewahrt und weitergegeben wurde.
- Quote paper
- Galija Achmedschina (Author), 2002, Überlieferung des Nibelungenliedes. Handschriften, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/4082
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