"Selbstbildung" als Leitformel der Elementarpädagogik?

Über die (Un-)Möglichkeit, Früherziehung durch Selbstbildung zu ersetzen


Hausarbeit, 2011

18 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Hauptteil

1. ‚Selbstbildung‘: ‚Ausgangspunkt‘ einer ‚innovativen‘ Pädagogik der frühen Kindheit?

2. Zur Rekonstruktion des pädagogischen Problems der kindlichen Selbstbildung

3. Das Problem der kindlichen Selbstbildung in der klassischen Elementarpädagogik

4. Kritik an modernen Selbstbildungsansätzen

5. Kritische Beurteilung des Thüringer Bildungsplanes

Schluss: Anmerkung zu modernen Selbstbildungskonzepten

Anhang

Literaturverzeichnis:

Einleitung

Ich habe das Thema frühkindliche Selbstbildung für meine Ausarbeitung gewählt,da ich mich schon des Öfteren damit beschäftigt habe, in welchem Maßefrühkindliche Selbstbildung angemessen und sinnvoll ist. Viele Impulse dazukamen aus meinem alltäglichen Leben. Ein Ereignis hat mich besonders zumNachdenken angeregt. Dieses möchte ich kurz erläutern. Auf einer Zugfahrt hatteein ca. vier Jahre altes Kind den Deckel der im Zug befestigten Mülleimer geöffnetund wollte gerade mit seiner Hand hineingreifen, als die Mutter mit aufbrausenderStimme sagte, dass das Kind seine Hand wegnehmen solle. Als das Kind nichtsofort reagierte, zog die Mutter es grob von dem Mülleimer weg und das Kindbegann zu weinen. Meiner Meinung nach hätte die Mutter dem Kind eineErklärung für das ‚Nichtanfassen‘ des Mülleimers geben sollen und müssen. Somithätte das Kind nachvollziehen können warum es nicht in den Mülleimer fassendurfte. Nach dem modernen Selbstbildungskonzept, welches ich unter anderem inmeiner Arbeit kritisch beleuchten werde, hätte die Mutter nicht in das Gescheheneingreifen sollen und dem Kind auch keine Erklärung liefern sollen. Denn dasKind bildet sich, laut den modernen Selbstbildungsansätzen, vollkommenselbstständig und eigenaktiv, ohne die Hilfe der Erwachsenen. Im Gegensatz dazusteht die klassische Elementarpädagogik, in der das Problem der kindlichenSelbstbildung von Maria Montessori, Jean-Jacques Rousseau und Friedrich Fröbelbehandelt wird, das auch Thema meiner Arbeit ist.

Die Grundlage meiner Ausarbeitung bildet der Text ÄÜber die (Un-)MöglichkeitFrüherziehung durch Selbstbildung zu ersetzen“ von Frithjof Grell. Grell studiertePädagogik und Philosophie, 1996 promovierte er in diesen beiden Fächern und indem Fach Politische Wissenschaften. 2005 habilitierte er und arbeitet seither alsPrivatdozent. Die Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeiten liegenunteranderem in der Historischen Pädagogik, der Wissenschaftsgeschichte derPädagogik, der Vergleichenden Erziehungswissenshaft und den Grundfragen derAllgemeinen Pädagogik. Weiterhin beschäftigte sich Grell intensiv mit Jean-Jacques Rousseau in seiner Doktorarbeit. Im Folgenden werde ich nun dasklassische und das moderne Selbstbildungskonzept behandeln und die Frage obÄSelbstbildung als Leitformel der Elementarpädagogik“ angesehen werden kann,mit Hilfe meines eigenen Standpunktes erläutern.

Hauptteil

1. ‚Selbstbildung‘: ‚Ausgangspunkt‘ einer ‚innovativen‘ Pädagogik der frühen Kindheit?

Am Anfang des Beitrags wird das Konzept der Selbstbildung in der frühen Kindheit thematisiert. Dieses Konzept grenzt sich teilweise von der klassischenElementarpädagogik ab und zeigt ein ÄBild des sich selbst bildenden Kindes“ aufder Basis Äanthropologischer, bildungstheoretischer und praktisch-konzeptueller“Ansätze entsprechend der meisten modernen frühpädagogischen Konzepte (Grell2010, S. 154). Die pädagogischen Modelle wie zum Beispiel Reggio-Pädagogik,Waldkindergarten etc. und einige der aktuellen Bildungspläne des Elementarbereichs unterscheiden sich in ihrer Umsetzung. Die Grundgedanken zur Selbstbildung sind im Wesentlichen jedoch die Gleichen. Dazu zählen dieSubjektperspektive, die Selbstbildungstätigkeit, die Umweltbedeutung, dieLernpartnerschaften sowie die Herrschaftskritik.

- In der Subjektperspektive wird vom Kind ausgegangen und es soll Äals handelndes Subjekt (…) wahrgenommen und respektiert werden“(Grell 2010, S. 154).
- Die Selbsttätigkeit ist ein wichtiger Teil der Subjektperspektive, da impliziert wird, dass das Kind die Fähigkeit besitzt sich die Umwelt selbstständiganzueignen und sie Äzum Aufbau seiner Person“ nutzt (a.a.O.).
- In der Umweltbedeutung sollen dem Kind unterschiedliche und ansprechendeUmwelten, mit interessanten Lernmöglichkeiten angeboten werden, in denen esÄseine Selbstbildungspotenziale selbst optimal nutzen und entfalten kann“(Grell 2010, S. 155).
- In der Lernpartnerschaft sind Kind und pädagogische Fachkraft annähernd gleichberechtigt in dem Sinne, dass das Kind geführt und angeleitet von der Fachkraft selbstständig lernt. Während dieses Prozesses erhält die pädagogische Fachkraft wichtige Information über das Kind. Die pädagogische Fachkraft begleitet also das Kind bei seinen Aktivitäten.
- Unter Herrschaftskritik wird folgendes verstanden: Es erfolgt keine Macht-undKontrollausübung durch die ErzieherInnen. Damit ist eine Machtabgabe und- Gewinnung nicht gegeben. Die Selbstbildungskräfte des Kindes sind geeignet Herrschaftsgebaren von ErzieherInnen kritisch zu empfinden.

Da die ErzieherInnen naturgemäß in der Position des besser Könnenden und desErfahreneren sind, ist die Gefahr der Machtausübung ziemlich groß. Auf Grunddessen, muss der Erzieher sich selbst im Umgang mit dem Kind zurücknehmen.Ein Kritikpunkt an den Selbstbildungskonzepten ist, dass nicht alle Kindergleichberechtigt sind und Unterschiede zwischen der sozialen Herkunft gemachtwerden. Es wird also davon ausgegangen, dass jedes Kind über das Potenzialverfügt sich selbst bilden zu können. Was ist aber, wenn manche Kinder nicht überdieses Potenzial verfügen? Bleiben sie dann ungebildet, weil sie die angebotenenLernmöglichkeiten nicht für sich selbst nutzen können? Auf diese Aspekte werdeich im weiteren Verlauf meiner Arbeit eingehen. Ich versuche nun in meinenAusführungen zu zeigen, dass das Konzept der Selbstbildung nicht in der Lage istdie Zuständigkeitsbereiche der Pädagogik Äder Frühen Kindheit“ theoretisch wiepraktisch angemessen Äzu beschreiben, zu erforschen oder zu bearbeiten“ (Grell2010, S. 155). Somit ist die Selbstbildung nicht innovativ, also keineNeugestaltung der ÄFrühpädagogik“ (a.a.O.). Sie ist im Gegensatz dazu eineÄVerkürzung elementarpädagogischer Problemstellungen“, mit Äihrentheoretischen Aufgaben und praktischen Herausforderungen“ (a.a.O.).

2. Zur Rekonstruktion des pädagogischen Problems der kindlichen Selbstbildung

Lernen erfordert Eigenaktivität. Diese hängt von Aufmerksamkeit, Interesse undLernbereitschaft des lernenden Kindes ab, denn nur wenn diese Faktoren gegebensind kann es ein erfolgreicher Prozess werden. Diskutiert wurde in denverschiedenen Selbstbildungsansätzen über die Fragestellung Äwie und obüberhaupt Aufmerksamkeit, Interesse und Lernbereitschaft durch den Lehrererzeugt, angeregt oder gesteigert werden kann“ (Grell 2010, S. 155). Diese Frageist jedoch vollkommen überflüssig, da der Lernende immer nur selbsttätig undeigenaktiv lernen kann und muss.

Bis Anfang des 18. Jahrhunderts war man der Meinung, dass nur Erwachsenefähig sind sich zu bilden. Doch Jean Jacques Rousseau (1712-1778) bewies dasGegenteil in seinem Buch ÄÉmile ou de l‘éducation“ von 1762. Er stellt fest, dass Kinder bereits von ihrer Geburt an lernen. Dies wird deutlich in seinem Zitat Äehe das Kind noch redet, ehe es noch versteht, lernt es schon“ (Rousseau, zit. inGrell 2010, S. 156). Noch Anfang des 18. Jahrhunderts hat man Säuglinge inTücher bis zur Bewegungslosigkeit eingewickelt, um sie vor sich selbst zuschützen.

Damit wurde der Bewegungsdrang, die Neugierde des Kindes alles anzufassen, unterdrückt. Doch Rousseau hält gerade diese Neugierde für fundamental, denn sieist die Vorrausetzung, dass der Mensch Ädie notwendigen und möglichenLernprozesse, die das Leben und Überleben“ mit sich bringen, bestehen kann(Grell 2010, S. 156). Rousseau geht davon aus, dass jeder Mensch die Fähigkeitbesitzt Äbildsam zu sein“ (a.a.O.). Denn gemäß Rousseau hat der Mensch keineangeborenen Instinkte wie etwa Tiere. Der Mensch muss alles lernen was er zumLeben und Überleben benötigt. Daraus schließt er, dass, was der Mensch lernenmuss, kann er auch lernen. Diese Äsehr spezifische“ Fähigkeit betitelt er als dieBildsamkeit. Diese Definition der Bildsamkeit kann allerdings angezweifeltwerden, da sie sehr einfach und oberflächlich ist. Ob ein Mensch wirklich alleslernen kann was er muss, ist fragwürdig. Der Begriff der Bildsamkeit war zuZeiten Rousseaus nur unzureichend bestimmt.

Erst später wurde von Johann Friedrich Herbart (1776-1841) der Begriff genauerdefiniert. Er bezeichnet die Bildsamkeit als ÄGrundbegriff der Pädagogik“, was erals einen Übergang vom Formlosen zum Bestimmten bezeichnet (Herbart, zit. inGrell 2010, S. 157). Seltsamerweise wird dieser Begriff heute in der Pädagogik derfrühen Kindheit nicht mehr verwendet. Hier klafft eine Äbegriffliche Lücke“ dieunverständlich ist, da die moderne Äexperimentelle Entwicklungspsychologie“

Methoden entwickelt hat, die den Äwechselseitigen Zusammenhang“ zwischen deraktiven Selbstbildung und der passiven, durch äußere Einflüsse bedingten Bildung,nachweist (Grell 2010, S. 157). Dieser Zusammenhang lässt sich gut imalltäglichen Leben beobachten. In vielen Situationen nutzen Menschen ihrefrühkindlichen Anlagen z.B. Neugier, Phantasie oder Experimentierfreudigkeit,um sich optimal in ihre Umwelt einzugliedern. Durch das Buch ÄWhat’s Going onin There? How the Brain and Mind Develop in the First Five Years of Life“ vonLise Eliots erhält man einen detaillierten Einblick wie bereits Babys ihre eigenenFähigkeiten benutzen, um neue Sinneseindrücke einzuordnen und zu gliedern.

In der modernen entwicklungspsychologischen Forschung zeigt sich, dass z.B. neun Monate alte Babys, die lange noch nicht sprechen können, Gegenstände, Lebewesen usw. voneinander unterscheiden können, sofern diese Äzuvor sprachlich benannt“ wurden (Grell 2010, S. 157). Diese Äsprachliche Benennung“nimmt also bereits ganz früh Einfluss auf die hochkomplexen kindlichen Vorgängedes Einordnens (Weinert, zit. in Grell 2010, S. 157). Das Kind wird alseigenaktives und selbstbildendes Wesen wahrgenommen. Es bildet sich selbstdurch die aus der Umwelt aufgenommenen Reize und verarbeitet diese Äinständiger Interaktion mit der Umwelt“ (Grell 2010, S. 157).Auch Maria Montessori (1870-1952) geht von einem ähnlichen Prinzip derSelbstbildung aus und sieht das Kind als Architekt seiner selbst.Grundlegend für die Selbstbildung des Kindes ist seine Äspontane Aktivität“(a.a.O.), die laut Herbart fast vollkommen Äunbestimmt“ ist (Herbart, zit. in Grell2010, S. 157). Die Äspontane kindliche Aktivität“ muss aber auch größtenteilsÄziellos“ und Ärichtungslos“ sein, denn das Kind kann nicht wissen, was es spätereinmal lernen muss (Grell 2010, S. 157). Wächst ein Kind beispielsweise in einerArtistenfamilie auf, kann es nicht wissen, dass es in seiner Zukunft lernen mussauf einem Seil zu tanzen. Das Interesse und die Neugierde des Kindes richten sichdeshalb auf alles, was seine Aufmerksamkeit weckt, ganz unabhängig von denjeweiligen es umgebenden Verhältnissen. Montessori hat auch zu dieserEigenschaft einen treffenden Ausdruck geprägt. Sie bezeichnet das Kind alsÄabsorbierenden Geist“ (Montessori, zit. in Grell 2010, S. 157). Als ‚Absorbieren‘lässt sich also das ständige und ununterbrochene Lernen des Kindes auffassen.Da Kinder vor allem durch ihre Umwelt lernen ist es sehr wichtig, dass sie Ästabilund verlässlich“ gestaltet ist. Wenn diese Voraussetzung nicht gegeben ist, ist dieEntwicklung Äfragil und gefährdet“ (Grell 2010, S. 158). Aufgrund dessen sindEltern und Erzieher dazu verpflichtet eine kindgerechte, geregelte und verlässlicheUmwelt zu gestalten, damit Kinder sich optimal selbst bilden können. DieUnterstützung der Erwachsenen zielt auf das Ausbilden von Kompetenzen, die esdem Kind ermöglichen in einer ihm Äunbekannten Umwelt“ zu leben (a.a.O.). DieErziehung in Form der oben genannten Gestaltung ist deshalb sehr wichtig für dieSelbstbildungstätigkeit der Kinder. Denn wie bereits Rousseau sagte, beginnt dasLernen bereits ab dem Zeitpunkt der Geburt und wie man heute weiß bereits pränatal. Seine wohl entscheidendste Entdeckung war der Äwechselseitige Bezug“

zwischen der Äfrühen Bildungstätigkeit des Kindes“ und der damit beginnendenErziehung (a.a.O.). Dieser bedeutende Bezug ist aber leider bis heute nicht vonjedem verstanden worden. Erst diese Entdeckung lieferte das fundamentaleProblem und die grundlegende Aufgabe der Erziehung, das bei der ÄAuswahl undAnordnung der (…) elementaren Gegenstände“ für die kindliche Beschäftigungauftreten kann (a.a.O.). Die Elementarpädagogik bildet sich als ÄTeildisziplin“(Grell 2010, S. 158) der Ämodernen Erziehungsreflexion“ (Tenorth, zit. in Grell2010, S. 158) heraus, fast zeitgleich mit der Entstehung der Ämoderneneuropäischen Pädagogik“ (Blankertz, zit. in Grell 2010, S. 158).

3. Das Problem der kindlichen Selbstbildung in der klassischen Elementarpädagogik

Das zentrale Thema der klassischen Elementarpädagogik fokusiert wie die Umweltdes Kindes gestaltet werden soll, damit eine Äsinnvolle Selbstbildung“ möglich ist(Grell 2010, S. 159). Diese Erkenntnis ist nicht leicht in die Praxis umzusetzen.Scheitert diese Umsetzung wird die kindliche Selbstbildung gefährdet. In demRoman ÄÉmile“ beschäftigt sich Rousseau mit dieser Problematik und zeigt auchLösungen auf. Bildung ist bei Rousseau nicht mehr nur auf Jugendliche undErwachsenen gerichtet, sonder ist Äunabhängig vom Alter - grundsätzlich auf allebildenden Wechselwirkungen zwischen Mensch und Welt bezogen“ (a.a.O.). Fürihn bilden bei Kleinkindern Äausgewählte Gegenstände das entwicklungsgemäßeMaterial seiner Selbst-Bildung“ (a.a.O.). Die Äwahre Kunst“ liegt bei Rousseau inder Auswahl der Gegenstände und in dem Bestreben dem Kind Ädiejenigen zuzeigen (présenter), die es kennen soll; ihm diejenigen zu verbergen, die es nichtkennen soll“ (Rousseau, zit. in Grell 2010, S. 159). Jedoch wäre es auch wichtigdem Kind diese Gegenstände nicht nur zu zeigen, sondern es auch zum Spielenanzuregen. Die Gefahr besteht, dass die Gestaltung der Umwelt nur unzureichendvon den Eltern ausgeführt wird und somit das Kind sich nur mangelhaft selbstbilden kann. Das Kind könnte dadurch zum Spielball seiner Umwelt werden.Friedrich Fröbel (1782-1852) beschäftigt sich ebenfalls mit der Thematik derSelbstbildung in der frühen Kindheit. Er gilt als der Begründer des Kindergartens,heute ein international gebräuchlicher Terminus.

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Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
"Selbstbildung" als Leitformel der Elementarpädagogik?
Untertitel
Über die (Un-)Möglichkeit, Früherziehung durch Selbstbildung zu ersetzen
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Veranstaltung
Ökonomisierung des Kindergartens? Vorschulerziehung und ihre (unbeachteten) Gesellschaftsbezüge
Note
1,7
Autor
Jahr
2011
Seiten
18
Katalognummer
V411776
ISBN (eBook)
9783668629554
ISBN (Buch)
9783668629561
Dateigröße
641 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
selbstbildung, leitformel, elementarpädagogik, über, möglichkeit, früherziehung
Arbeit zitieren
Florine Jacobs (Autor:in), 2011, "Selbstbildung" als Leitformel der Elementarpädagogik?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/411776

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