Fortunatus. Ein lehrhafter Text?

"Unnd in alweg vernufft und weißhait für all schaetz dieser welt / zu begeren und zu erwoelen ist."


Term Paper, 2016

18 Pages, Grade: 1,0


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Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Theoretische Grundlagen

3. Lehre und Lehrhaftigkeit in Prolog und Epilog des Fortunatus
3.1 Lehre in Prolog und Epilog
3.2 Bedeutung der Figur Fortunatus hinsichtlich der Lehre
3.3 Lehrhaftigkeit des Fortunatus

4. Die Figur Fortunatus als Negativexempel?
4.1 Fortunatus im Umgang mit anderen Figuren
4.2 Fortunatus‘ Umgang mit dem Geld
4.3 Fortunatus und die Angst
4.4 Fortunatus und der Glaube
4.5 Fortunatus und die Weisheit

5. Schlussbetrachtung

6. Literaturverzeichnis

Primärliteratur

Sekundärliteratur

1. Einleitung

In Vor- und Nachwort des 1509 erschienenen Romans Fortunatus wird die Lehre angesprochen, die der Leser aus dem Text ziehen solle: „Unnd in alweg vernufft und weißhait für all schaetz dieser welt / zu begeren und zu erwoelen ist.“[1] Als Verantwortlicher für das Scheitern der Familie wird dabei der namensgebende Protagonist ausgemacht, der den Reichtum der Weisheit vorzieht. Im Kontrast zur Exempelfigur König Salomon erscheint die Figur Fortunatus als Negativexempel.

In der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob und inwiefern die Figur des Fortunatus als Negativexempel konzipiert ist und sich dies auch in der Handlung widerspiegelt. Dazu soll herausgearbeitet werden, welche Rolle der Protagonist hinsichtlich der im Rahmen formulierten Lehre spielt und die Lehrhaftigkeit des Romans problematisiert werden. Anschließend wird anhand der Figurenkonzeption und des Handlungsverlaufs überprüft, ob die Figur des Fortunatus tatsächlich als Negativexempel gesehen werden kann. Um Lehre und Lehrhaftigkeit kritisch betrachten zu können, sind der Analyse und Interpretation des Werks theoretische Überlegungen zur Lehrhaftigkeit mittelalterlicher Texte vorangestellt.

2. Theoretische Grundlagen

Die aus der poetologischen Wirkungslehre des antiken römischen Dichters und Philosophen Horaz abgeleitete Forderung, Literatur solle das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden (docere et delectare), bestimmte das Literaturverständnis des Mittelalters bis in die Frühe Neuzeit hinein.[2] Dadurch nahmen wissensvermittelnde, lehrhafte Intentionen auch in poetischen Werken eine wichtige Rolle ein und dienten teilweise als Selbstlegitimation.[3]

Auf die Erzählintention kann in den betreffenden Werken direkt hingewiesen werden. Dies geschehe laut Dohm typischerweise mittels der Rahmenstruktur, durch die die Lehre bzw. die Lehrhaftigkeit des Textes an Anfang und Ende ausdrücklich formuliert werden.[4] Lehrhafte Intentionen könnten sich besonders in epischen Texten aber auch aus den narrativen Strukturelementen wie der Handlung oder der Figurenkonzeption ableiten lassen.[5] Im Übergang vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit habe dabei zunehmend eine Loslösung der Handlung von der ausdrücklich formulierten Lehre eingesetzt[6].

Eine besondere Form von lehrhaften Texten ist das Exempel. Bitterling weist darauf hin, dass die Abgrenzung zu anderen literarischen Formen problematisch sei.[7] Da die vorliegende Arbeit keine exakte Bestimmung der literarischen Form versucht, sondern vielmehr untersucht werden soll, ob dem Fortunatus[8] insgesamt eine lehrhafte Intention zugrunde liegt und die Figur des Fortunatus ein negatives Exempel im Sinne dieser Intention ist, sollen unter dem Begriff alle Elemente verstanden werden, durch die eine mögliche Lehre exemplarisch, also beispielhaft, vermittelt werden.

Entsprechend dem Begriffsverständnis Dohms wird hinsichtlich der Fragestellung, ob eine Lehrhaftigkeit vorliegt, besonders das Vorliegen einer explizit ausformulierten lehrhaften Erzählintention überprüft.[9] Dazu wird insbesondere die Rahmenstruktur des Romans, also Prolog und Epilog untersucht.

3. Lehre und Lehrhaftigkeit in Prolog und Epilog des Fortunatus

3.1 Lehre in Prolog und Epilog

Der als Vorred bezeichnete Prolog des Romans umfasst neben einer Inhaltsangabe auch den Hinweis auf die Lehre, die aus dem Text zu ziehen sei: „Unnd in alweg vernunfft und weißhait für all schaetz diser welt / zu begeren und erwoelen ist.“[10] Diese Lehre wird im Epilog nochmals betont und durch die Benutzung des Imperativs verstärkt: „Dem nach ain yglicher dem solliche wal gegeben wurde / bedencke sich nit lang / volge der vernunfft und nit seinem frechen torechten gemuot / und erkyeß Weißhait für reichtumb.“[11] In jeder Situation, so wird dem Leser nahegelegt, sei die Weisheit dem Reichtum vorzuziehen. Dabei scheint die Entscheidung für das eine das andere keineswegs auszuschließen. So wird im Epilog explizit formuliert, dass man durch „weißhait unnd vernunfft“[12] ebenfalls zu großem Besitz gelangen könne.[13] Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auf den biblischen König Salomon, der die richtige Wahl getroffen habe und so nicht nur weise, sondern auch reich geworden sei.[14] Im Epilog wird eingangs zudem ein weiterer positiver Aspekt der Weisheit angesprochen: Sie könne nicht gestohlen werden.[15]

Diese eindeutig formulierte und stark betonte Lehre wird allerdings im abschließenden Satz des Epilogs wieder abgeschwächt und in Frage gestellt, da die Wahl, auf die die Lehre abzielt, in der beschriebenen Form gar nicht möglich sei: „Aber wol ist zu besorgen / die jungfraw des gelücks / […] sey auß unseren landen verjaget / und in dieser welt nit mer tzu finden.“[16]

Die im Rahmen des Textes formulierte Lehre bezieht sich also auf die Wahl zwischen Weisheit und Reichtum und verweist dabei insbesondere auf die biblische Figur des Salomon, der als Exempel für die richtige Entscheidung herangezogen wird. Im Widerspruch dazu stellt der Schlusssatz die vorher so stark betonte Lehre in Frage.

3.2 Bedeutung der Figur Fortunatus hinsichtlich der Lehre

Im Gegensatz zum König Salomo entscheidet sich der junge Fortunatus nicht für die Weisheit, sondern für den Reichtum. Damit steht er im Kontrast zur biblischen Exempelfigur. Dieser Zusammenhang lässt erwarten, dass die Figur des Fortunatus ebenfalls als Exempel, hier aber als negatives, konstruiert ist. Dohm geht sogar davon aus, dass Vor- und Nachwort die Interpretation des Textes als eine „Folge von drei Exempelerzählungen“[17] nahelegen. Andere Autoren sehen Andolosia oder den gesamten Roman als das eigentliche Negativexempel.[18]

Im Epilog wird aber kein Zweifel daran gelassen, dass Fortunatus bzw. dessen Entscheidung der Grund für den späteren Niedergang der Familie ist. Dieser habe sowohl sich selbst als auch seinen Söhnen „mye und bitterkait der gallen“[19] geschaffen und sei deshalb für „ain sollich end“[20] verantwortlich. Fortunatus spielt demnach nicht nur eine bedeutende Rolle für den ersten Teil der Handlung, der sich vor allem mit seinem Leben beschäftigt, sondern für die gesamte Handlung. Auch in der Vorred lässt sich der Eindruck gewinnen, dass er gegenüber seinen Söhnen überbetont wird. So wird in der Inhaltsangabe am Anfang des Textes sehr ausführlich auf Handlungsmomente im Zusammenhang mit Fortunatus eingegangen, während Ampedo und Andolosia nur kurz erwähnt werden.[21]

Es lässt sich also feststellen, dass Fortunatus in Vor- und Nachwort des Romans als Negativexempel dargestellt wird. Dies wird durch die formulierte Lehre und den expliziten Hinweis auf das Fehlverhalten Fortunatus‘ sowie den Verweis auf die Exempelfigur König Salomon, der Fortunatus kontrastiert, deutlich.

3.3 Lehrhaftigkeit des Fortunatus

Die in den beiden vorstehenden Abschnitten beschriebenen Lehren, die laut Prolog und Epilog aus dem Text zu ziehen seien, sind starke Indizien für einen lehrhaften Anspruch des Werks. Eine konkrete Formulierung hinsichtlich dieses Anspruches fehlt allerdings, während auf eine andere Erzählintention direkt eingegangen wird. Der Text sei, so steht in der Vorred, „gar kurtzweilig zu lesen.“[22] Wie vorstehend erwähnt, muss eine solche Betonung des Unterhaltungswertes aber nicht im Widerspruch zur Lehrhaftigkeit eines Textes stehen. Betrachtet man den Rahmen des Textes, kann man also zu dem Schluss gelangen, dass im Fortunatus eine lehrhafte Erzählintention eindeutig gegeben ist.

Es gibt aber noch weitere Aspekte, die in diesem Zusammenhang zu berücksichtigen sind. So ist umstritten, ob der Rahmen tatsächlich vom eigentlichen Verfasser stammt oder nachträglich angefügt worden ist.[23] Steinmetz führt beispielsweise einige gewichte Argumente für letzteres an. Er verweist darauf, dass es im Spätmittelalter nicht unüblich war, dass der Verleger moralisierende Vor- und Nachworte anfügte. Zudem würden das Fehlen von negativ wertenden Erzählerkommentaren außerhalb von Prolog und Epilog und insgesamt die Divergenz zwischen Rahmen und Handlung auf eine nachträgliche Anfügung hinweisen.[24] Letzteres ist m. E. allerdings ein ungültiges Argument für die Frage nach der Autorschaft des Rahmens, da eine solche Divergenz ja gerade vom Verfasser beabsichtigt sein könnte.[25] Unbeachtet bleibt bei Steinmetz ebenfalls, dass es auch außerhalb des Rahmens übereinstimmende Hinweise hinsichtlich der Lehre gibt.[26] Eine weitere Möglichkeit wäre, dass es eigentlich keine lehrhafte Intention gibt, diese aber vorgeschoben wurde, um einen unterhaltenden Text zu legitimieren.[27] Diese Bewertung der Erzählintention erscheint aber eher unwahrscheinlich, da im Gegensatz zum Unterhaltungswert auf die lehrhafte Intention ja nicht ausdrücklich hingewiesen wird.

Hinsichtlich der Lehrhaftigkeit des Textes lässt sich zusammenfassend also sagen, dass im Kontrast zur unterhaltenden eine lehrhafte Intention in Vor- und Nachwort zwar nicht explizit geäußert, durch den Hinweis auf die aus dem Text zu ziehende Lehre aber dennoch klar deutlich wird. Allerdings ist fraglich, ob diese im Rahmen konstruierte Lehre tatsächlich der Handlung entspricht. Daher soll dies im folgenden Abschnitt untersucht und insbesondere überprüft werden, inwiefern der erste Teil der Romanhandlung[28] Fortunatus als Negativexempel erscheinen lässt.

4. Die Figur Fortunatus als Negativexempel?

Im Folgenden wird überprüft, ob das Verhalten und die Konzeption der Figur Fortunatus Anhaltspunkte dafür liefern können, dass Fortunatus als Negativexempel konstruiert ist. Um mögliche alternative Deutungsansätze[29] nicht von vornherein auszuschließen, wird dabei nicht nur die Wahl zwischen Weisheit und Reichtum, sondern das gesamte Handeln der Figur untersucht. Zudem wird ein werkimmanentes Vorgehen gewählt, um das Herantragen eines externen Wertmaßstabs an das Werk, das Steinmetz an den zentralen Interpretationsrichtungen des Fortunatus kritisiert, zu umgehen.[30]

4.1 Fortunatus im Umgang mit anderen Figuren

Fortunatus trifft im Laufe der Romanhandlung auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Figuren. Im Umgang mit seinen Eltern fällt auf, dass er zwar höflich mit ihnen spricht, er sich beim Verlassen Zyperns aber nicht von ihnen verabschiedet: „unnd gieng ungesegnet und on urlaub vaters und der muoter […]“[31]. Dies könnte als mangelnder Respekt vor den Eltern ausgelegt werden, zeugt aber m. E. eher davon, dass es ihm nicht schwerfällt, von ihnen fortzugehen. Schließlich erbietet der Protagonist seinen Eltern später ja die Ehre, indem er ihre Gräber in seine prachtvolle Kirche umsetzen lässt.[32] Fortunatus selbst erzieht seine Söhne mit „grossem vleiß und liebe“[33], auch wenn er dann gegen den Willen seiner Frau die Familie für mehrere Jahre verlässt. Da Ampedo und Andolosia zu diesem Zeitpunkt schon über 12 Jahre[34] und damit relativ alt sind[35], kann dies dem Protagonisten nicht als Fehlverhalten gegenüber seinen Söhnen angelastet werden. Obwohl seine Frau ausdrücklich dagegen ist, dass er nochmals aufbricht, setzt er sich durch, kehrt dann aber auch wie versprochen unbeschadet zurück und wird herzlich von Cassandra empfangen.[36] Zudem ist er gegenüber seiner Frau und seinen Söhnen großzügig[37] und führt eine glückliche Ehe mit Cassandra, die er nach ihrem Tod sehr ehrenvoll bestatten lässt.[38]

Gerade der junge Fortunatus hat im Umgang mit den Figuren außerhalb der Familie aber auch Probleme. Weil Fortunatus in der Gunst des Grafen von Flandern steht und beim Turnieren erfolgreich ist, wird er von den anderen Dienern so sehr gehasst, dass diese ihn vergraulen. Dabei vertraut er seinem vermeintlichen Freund Rupert und erkennt dessen List, ihn zu vergraulen, nicht.[39] Obwohl das eigentliche Fehlverhalten hier klar auf Seiten der Diener, insbesondere Ruperts, zu sehen ist und als solches vom Erzähler auch mit starken Worten markiert wird[40], lässt sich hieraus doch eine gewisse Gutgläubigkeit, vielleicht auch Naivität ableiten, die prägend für den jungen Fortunatus ist.

[...]


[1] Fortunatus. Studienausgabe nach der Editio Princeps von 1509. Hrsg.: Roloff, Hans-Gert. Stuttgart 1996., S. 5. Das Werk wird nachfolgend mit der Sigle F zitiert. Aufgrund des Fehlens ästhetisch geeigneter Schriftsätze wird in der vorliegenden Arbeit eine vereinfachte Darstellung des Frühneuhochdeutschen verwendet.

[2] Dohm, Burkhard: Emanzipation aus der Didaxe. Studien zur Autonomisierung des Erzählens in Romanen der frühen Neuzeit. Hrsg.: Bollacher et al. Frankfurt am Main 1989, S. 1f.

[3] Vgl. Ebel, Uwe: Lehrhafte Literatur. I. Begriff. In: Lexikon des Mittelalters, Band 5. Berlin 1985, S. 1827.

[4] Vgl. Dohm: Emanzipation aus der Didaxe, S. 2-4.

[5] Vgl. ebd., S. 4.

[6] Vgl. ebd., S. 3f.

[7] Vgl. Bitterling, Klaus: Exempel. In: Lexikon des Mittelalters, Band 4. München 1989, S. 162.

[8] Hinweis: Um eine Unterscheidung der Figur Fortunatus und dem gleichnamigen Titel zu erleichtern, wird der Romantitel in der vorliegenden Arbeit kursiv geschrieben.

[9] Vgl. Dohm: Emanzipation aus der Didaxe, S. 4.

[10] F, S. 5.

[11] F, S. 195.

[12] F, S. 194

[13] Vgl. F S. 194.

[14] Vgl. F, S. 195.

[15] Vgl. F, S. 194.

[16] F, S. 195.

[17] Dohm: Emanzipation aus der Didaxe, S. 50.

[18] Vgl. Steinmetz, Ralf-Henning: Welterfahrung und Fiktionalität im „Fortunatus“. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und Literatur 133. 2004, S. 212, 214.

[19] F, S. 194.

[20] F, S. 194.

[21] Vgl. F, S. 5.

[22] F, S. 5.

[23] Vgl. Kästner, Hannes: Fortunatus – Peregrinator Mundi. Welterfahrung und Selbsterkenntnis im ersten deutschen Prosaroman der Neuzeit. Hrsg.: Neumann, Gerhard; Schnitzler, Günter. Freiburg 1990, S. 160; vgl. Steinmetz: Welterfahrung und Fiktionalität, S. 212.

[24] Vgl. Steinmetz: Welterfahrung und Fiktionalität, S. 212.

[25] Vgl. Abschnitt 2.

[26] Beispielsweise „Weißhait waer zu erwoelen für reichtumb / stercke / gesundhait / schoene / langes leben / das mag man kaim stelen.“ (F, S. 70)

[27] Vgl. Abschnitt 2.

[28] F, S. 5-123.

[29] Solche Deutungsansätze also, die nicht der in Vor- und Nachwort propagierten Lehre entsprechen.

[30] Vgl. Steinmetz: Welterfahrung und Fiktionalität, S. 211, 213.

[31] A, S. 10.

[32] Vgl. F, S. 83.

[33] F, S. 98.

[34] Vgl. F, S. 98.

[35] Cassandra wird beispielsweise mit 13 Jahren schon verheiratet (vgl. A, S. 86)

[36] Vgl. F, S. 116.

[37] Vgl. F, S. 120.

[38] Vgl. ebd.

[39] Vgl. F, S. 14-19.

[40] Vgl. F, S. 19.

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Details

Title
Fortunatus. Ein lehrhafter Text?
Subtitle
"Unnd in alweg vernufft und weißhait für all schaetz dieser welt / zu begeren und zu erwoelen ist."
College
Free University of Berlin  (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie)
Grade
1,0
Author
Year
2016
Pages
18
Catalog Number
V412183
ISBN (eBook)
9783668690646
ISBN (Book)
9783668690653
File size
495 KB
Language
German
Keywords
Fortunatus, Ältere Deutsche Literatur, ÄDL, Exempel, Lehre, Lehrhaft
Quote paper
Steven Dunn (Author), 2016, Fortunatus. Ein lehrhafter Text?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/412183

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