Abgesehen von der allgemeinen Definition der Kraft gibt es drei verschiedene Untergliederungen der Kraft: "Die Maximalkraft ist die höchstmögliche realisierbare Kraft, die das Nerv-Muskel-System bei maximaler willkürlicher Kontraktion auszuüben vermag". und "Schnellkraft ist die Fähigkeit, innerhalb kürzester Zeit einen möglichst hohen Kraftstoß zu realisieren".
Abgesehen von der inhaltlichen Planung einer Kursstunde müssen diverse externe Bedingungen beachtet werden, die Auswirkungen auf den Ablauf und die Planung haben können. Einen großen Einfluss haben die Rahmenbedingungen, die vor einem Kurs geprüft werden müssen, z.B. die Räumlichkeiten, wo der Kurs stattfinden soll. Die Größe und der Aufbau eines Raumes sollten bekannt sein, damit nicht für eine zu große Gruppe geplant wird und Platzprobleme auftreten. Bei zu wenig Platz wäre eine Folge, dass die Übungen nicht korrekt ausgeführt werden und das Verletzungsrisiko steigt. Ein zweites Beispiel ist die Ausstattung. Es sollte vorher bekannt sein, welches Equipment in welcher Anzahl zur Verfügung steht. Werden nicht vorhandene Hilfsmittel eingeplant, muss der Trainer während der Kursstunde flexibel reagieren und spontan umplanen. Hierdurch können Zeitverzögerungen oder Abweichungen von der Zielsetzung entstehen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Motorische Fähigkeiten im Kursbereich
- 1.1 Kraft
- 1.1.1 Beispiele um die Kraftfähigkeit im Kursbereich zu trainieren
- 1.2 Ausdauer
- 1.2.1 Beispiele um die Ausdauer im Kursbereich zu trainieren
- 1.3 Beweglichkeit
- 1.4 Koordination
- 2 Externe Bedingungen einer Kurseinheit
- 3 Kursplananalyse
- 4 Planung einer Wirbelsäulengymnastik (WSG)
- 4.1 Zielgruppe
- 4.2 Material
- 4.3 Stundenplanung
- 4.4 Begründung
- Literaturverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Beschreibung und Analyse motorischer Fähigkeiten im Kontext von Gruppentrainings. Ziel ist es, verschiedene Kraft- und Ausdauerübungen zu erläutern und deren praktische Anwendung im Kursbereich zu demonstrieren. Zusätzlich wird die Planung einer Wirbelsäulengymnastik exemplarisch dargestellt.
- Krafttraining und dessen verschiedene Ausprägungen (Maximalkraft, Schnellkraft, Kraftausdauer)
- Ausdauertraining und seine Unterteilung (aerobe/anaerobe, allgemeine/lokale, statische/dynamische, Kurzzeit-/Mittelzeit-/Langzeitausdauer)
- Praktische Beispiele für Kraft- und Ausdauerübungen im Kursbereich
- Planung und Durchführung einer Wirbelsäulengymnastik
- Externe Bedingungen einer Kurseinheit
Zusammenfassung der Kapitel
1 Motorische Fähigkeiten im Kursbereich: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Einführung in die verschiedenen Aspekte motorischer Fähigkeiten, insbesondere Kraft und Ausdauer. Es beginnt mit der Definition von Kraft und unterteilt sie in Maximalkraft, Schnellkraft und Kraftausdauer. Anschließend werden detaillierte Beispiele für Übungen zur Verbesserung der Kraftfähigkeit im Kursbereich vorgestellt, wie der Unterarmstütz (zur Kraftausdauer) und der Hocksprung (zur Schnellkraft). Die jeweiligen Ausführungsanleitungen, wichtige Hinweise zur Vermeidung von Verletzungen und die Trainingsintensität werden präzise beschrieben. Der Abschnitt über Ausdauer definiert den Begriff und differenziert zwischen verschiedenen Ausdauerformen (aerobe/anaerobe, allgemeine/lokale, statische/dynamische, Kurzzeit-/Mittelzeit-/Langzeitausdauer). Praktische Übungen wie der March-Schritt und der Ausfallschritt werden im Detail erläutert und in den Kontext der unterschiedlichen Ausdauerformen eingeordnet.
2 Externe Bedingungen einer Kurseinheit: (Anmerkung: Da der Text keine detaillierte Beschreibung von Kapitel 2 bietet, kann hier keine Zusammenfassung erstellt werden.)
3 Kursplananalyse: (Anmerkung: Da der Text keine detaillierte Beschreibung von Kapitel 3 bietet, kann hier keine Zusammenfassung erstellt werden.)
4 Planung einer Wirbelsäulengymnastik (WSG): Dieses Kapitel widmet sich der detaillierten Planung einer Wirbelsäulengymnastik. Es umfasst die Definition der Zielgruppe, die benötigten Materialien und eine konkrete Stundenplanung. Die Begründung der gewählten Übungen und Methoden wird ebenfalls ausführlich dargelegt, wobei die Berücksichtigung der spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe im Vordergrund steht. Die Kombination aus theoretischen Grundlagen und praktischer Umsetzung bietet eine umfassende Anleitung zur Gestaltung einer effektiven und sicheren Wirbelsäulengymnastik.
Schlüsselwörter
Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination, Gruppentraining, Fitnesstraining, Maximalkraft, Schnellkraft, Kraftausdauer, Aerobe Ausdauer, Anaerobe Ausdauer, Kursplanung, Wirbelsäulengymnastik, Übungsausführung, Trainingsmethoden.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Dokument: Motorische Fähigkeiten im Gruppentraining
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Das Dokument bietet einen umfassenden Überblick über motorische Fähigkeiten im Kontext von Gruppentrainings. Es behandelt Kraft- und Ausdauertraining, analysiert externe Bedingungen von Kurseinheiten und präsentiert eine detaillierte Planung einer Wirbelsäulengymnastik. Zusätzlich enthält es ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.
Welche motorischen Fähigkeiten werden behandelt?
Der Fokus liegt auf Kraft und Ausdauer. Verschiedene Kraftarten (Maximalkraft, Schnellkraft, Kraftausdauer) und Ausdauerformen (aerobe/anaerobe, allgemeine/lokale, statische/dynamische, Kurzzeit-/Mittelzeit-/Langzeitausdauer) werden erklärt und mit praktischen Übungen im Kursbereich veranschaulicht. Beweglichkeit und Koordination werden ebenfalls erwähnt, jedoch weniger detailliert behandelt.
Welche Arten von Krafttraining werden beschrieben?
Das Dokument beschreibt Maximalkraft, Schnellkraft und Kraftausdauer. Für jede Kraftart werden Beispiele für Übungen im Kursbereich gegeben, inklusive Ausführungshinweisen und Sicherheitsaspekten.
Welche Arten von Ausdauertraining werden beschrieben?
Es werden verschiedene Ausdauerformen unterschieden: aerobe und anaerobe Ausdauer, allgemeine und lokale Ausdauer, statische und dynamische Ausdauer sowie Kurzzeit-, Mittelzeit- und Langzeitausdauer. Für jede Form werden passende Übungen mit detaillierten Erklärungen vorgestellt.
Gibt es praktische Beispiele für Übungen?
Ja, das Dokument enthält zahlreiche praktische Beispiele für Kraft- und Ausdauerübungen, die im Kursbereich angewendet werden können. Beispiele für Kraftübungen sind der Unterarmstütz (Kraftausdauer) und der Hocksprung (Schnellkraft). Beispiele für Ausdauerübungen sind der March-Schritt und der Ausfallschritt.
Wie ist die Planung einer Wirbelsäulengymnastik aufgebaut?
Die Planung der Wirbelsäulengymnastik umfasst die Definition der Zielgruppe, die benötigten Materialien, eine detaillierte Stundenplanung und eine Begründung der gewählten Übungen und Methoden. Der Fokus liegt auf der Berücksichtigung der spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe.
Welche externen Bedingungen einer Kurseinheit werden betrachtet?
Leider enthält der Text keine detaillierte Beschreibung der in Kapitel 2 behandelten externen Bedingungen einer Kurseinheit. Daher kann diese Frage nicht beantwortet werden.
Was beinhaltet die Kursplananalyse?
Ähnlich wie bei den externen Bedingungen, bietet der Text keine detaillierte Beschreibung der Kursplananalyse (Kapitel 3). Daher kann diese Frage nicht beantwortet werden.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Die Schlüsselwörter umfassen: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination, Gruppentraining, Fitnesstraining, Maximalkraft, Schnellkraft, Kraftausdauer, Aerobe Ausdauer, Anaerobe Ausdauer, Kursplanung, Wirbelsäulengymnastik, Übungsausführung, Trainingsmethoden.
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- S-M. T. (Autor), 2017, Konzeption eines Gruppentrainings. Planung einer Wirbelsäulengymnastik, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/412236