Diese Hausarbeit beschreibt den Massenmord am eigenen Volke (Autogenozid) im Zuge der Herrschaft der Roten Khmer. Das Zeitfenster in der diese Ereignisse spielen, bewegt sich im Bereich 1974 bis 1979.
Die Roten Khmer waren zu Anfang eine Guerillabewegung welche ihren Ursprung in der kommunistischen Partei Kambodschas hatte. Der radikale und hasserfüllte Kurs, welcher ihre spätere Regentschaft auszeichnete, entstand zum einen aus der Unterdrückung der Kommunisten in den davor herrschenden Regimes als auch dadurch, dass Kambodscha massiv unter dem Vietnamkrieg zu leiden hatte.
Die roten Khmer sahen die Probleme Kambodschas in erster Linie in der hohen Korruption und dem Unterschied zwischen Stadt und Land sowie der weit verbreiteten Korruption unter Regierungsbeamten. In der Ideologie der Roten Khmer sind Parallelen zu anderen kommunistischen Regierungen zu erkennen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Vorwort
- Hauptteil
- Definitionen
- Definition: Rote Khmer
- Steckbrief Pol Pot
- Ursachen
- Unterdrückung der Kommunisten in vorherigen Regimes
- Destabilisierung durch Vietnamkrieg
- Fremdherrschaften
- Unterschied zwischen Stadt und Land.
- Verlauf
- Machtergreifung
- Zwangsumsiedlungen
- Umerziehung
- Vereinheitlichung
- Antikapitalistische und Antiintellektuelle Reformen
- Bücherverbrennung..
- Festnahmen und Exekutionen........
- Verbot aller kommerziellen Aktivitäten..
- Sicherheitsgefängnis 21
- Definition............
- Genosse Deuch......
- Regeln......
- Folter und Tötungssystem .....
- Aufteilung der Mitarbeiter …………………..\li>
- Killing Fields
- Definition
- Hinrichtung.......
- Kinder ......
- Massengräber
- Folgen
- Opferzahlen
- Befreiung, Entmachtung und Verurteilung
- Invasion vietnamesischer Truppen
- Befreiung von S21.......
- Kampf im Untergrund.
- Das rote Khmer Tribunal.
- Schluss
- Fazit
- Probleme
- Die Ideologie der Roten Khmer und deren radikale Umsetzung
- Die Ursachen des Genozids, darunter die Unterdrückung der Kommunisten in vorherigen Regimes, die Destabilisierung durch den Vietnamkrieg und das Problem der sozialen Ungleichheit
- Der Verlauf des Genozids, einschließlich der Machtergreifung der Roten Khmer, der Zwangsumsiedlungen, der Umerziehungskampagnen und der systematischen Tötungen
- Die Folgen des Genozids, einschließlich der immensen Opferzahlen und der langfristigen Auswirkungen auf die kambodschanische Gesellschaft
- Die internationale Reaktion auf den Genozid und der Kampf um Gerechtigkeit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit analysiert den Genozid im Kambodscha unter der Herrschaft der Roten Khmer von 1974 bis 1979. Sie setzt sich zum Ziel, die Hintergründe, Ursachen und den Verlauf des Autogenozids zu beleuchten, und dabei die katastrophalen Folgen für die kambodschanische Gesellschaft zu untersuchen.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema des Autogenozids unter den Roten Khmer ein und erläutert die Beweggründe für die Auswahl dieses Themas.
Der Hauptteil beginnt mit Definitionen der Roten Khmer und des Schlüsselfigur Pol Pot. Er analysiert die Ursachen des Genozids, darunter die Unterdrückung der Kommunisten, die Destabilisierung durch den Vietnamkrieg, sowie die sozialen und politischen Ungleichgewichte im Kambodscha.
Der Abschnitt "Verlauf" beleuchtet die Machtergreifung der Roten Khmer, die sich anschliessenden Zwangsumsiedlungen, die Umerziehungskampagnen und die systematischen Tötungen. Dieser Abschnitt beschreibt detailliert die Funktionsweise von Sicherheitsgefängnissen wie S21 sowie die "Killing Fields".
Schlüsselwörter
Rote Khmer, Pol Pot, Kambodscha, Genozid, Autogenozid, Vietnamkrieg, Kommunismus, Umerziehung, Killing Fields, S21, Destabilisierung, Korruption, Zwangsumsiedlungen, Opferzahlen, internationales Tribunal.
- Citation du texte
- Mathis Jakobi (Auteur), 2017, Der Autogenozid der Roten Khmer, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/414319