Als Forschungsfrage gilt es im Verlauf dieser Arbeit zu klären, inwieweit öffentliche Medien Geschlechterrollen konstruieren und somit die Genderidentitäten von Mädchen und Jungen beeinflussen. Serien, die sich speziell an das weibliche Publikum richten, werden mit Serien verglichen, die das junge männliche Publikum ansprechen sollen. Des Weiteren werden die Problematiken der Medienerziehung für die Selbst- und Fremdwahrnehmung im Hinblick auf die Gegenwart und die zukünftige Lebensgeschichte der Medienkonsumenten erläutert, während zum Abschluss einige Aspekte thematisiert werden hinsichtlich diverser Maßnahmen und Vorkehrungen, die die Medienbranche aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet zu ergreifen hat, um als verantwortungsbewusst, sensibel und reflektiert gelten zu können. Verschiedene Beiträge der Online-Fachzeitschrift "Televizion", die sich ausschließlich im Forschungsbereich des Kinder- und Jugendfernsehen bewegt, dienen als wissenschaftliche Quellen dieser Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Gender versus Sex
2. Genderrollen in den Medien
2.1. Darstellung der Prinzessinnen im medialen Raum
2.2. Weibliche Helden-Figuren in Fernsehserien
2.2.1. Weibliche Schönheitsideale in der Alltagswelt
2.2.2. Das Frauenbild in Mädchen-Zeitschriften
2.3. Die Bedeutung männlicher Helden-Figuren in den Medien
3. Anforderungen an gendergerechte Medien
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
6. Abbildungsverzeichnis
- Quote paper
- Corinna Diße (Author), 2015, Medienerziehung im Vergleich der Geschlechter. Wie werden die Geschlechtsidentitäten von Mädchen und Jungen beeinflusst?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/416967
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