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Das BürgerlicheTrauerspiel am Vergleich zwischen Lessings "Emilia Galotti" und Goethes "Clavigo"

Titre: Das BürgerlicheTrauerspiel am Vergleich zwischen Lessings "Emilia Galotti" und  Goethes "Clavigo"

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2004 , 15 Pages , Note: 2

Autor:in: Carsten Mogk (Auteur)

Philologie Allemande - Littérature Allemande Moderne
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Einleitung

Als ab der Mitte des 18. Jahrhunderts das bürgerliche Trauerspiel als neue dramaturgische Gattung die Bühnen Europas eroberte; war dies mit heftigen Diskussionen verbunden, da diese neue Dramenart einen Bruch mit den bis dahin bestehenden Gesetzen und Theorien der Dramaturgie bedeutete. Auch heute wird das bürgerliche Trauerspiel und seine Existenzberechtigung als vollwertige literarische Gattung kontrovers diskutiert.

In der vorliegenden Arbeit soll das Wesen und die theoretische Konzeption des bürgerlichen Trauerspiels erläutert werden. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse möchte ich auf zwei Meilensteine der Gattungsgeschichte des bürgerlichen Trauerspiels, zum einen Lessings „Emilia Galotti“ und zum anderen Goethes „Clavigo“, anwenden und diese auf ihre Gattungsspezifik analysieren. Dabei soll vor allem der Bürgerlichkeitsbegriff im Vordergrund stehen. Ich habe mich für diese beiden Werke entschieden, da sie innerhalb ihrer Rezeptionsgeschichte unterschiedlicher kaum sein könnten. Auf der Einen Seite „Emilia Galotti“, das „klassische“ (wie klassisch es tatsächlich ist, wird noch zu zeigen sein) bürgerliche Trauerspiel. Auf der anderen Seite Goethes „Clavigo“, welches zunächst wenig Beachtung fand und innerhalb der Gattung oft an den Rand gedrängt zu sein scheint, dessen Gattungszugehörigkeit bisweilen sogar bestritten wird. Der Vergleich beider Werke soll zudem den Einblick in die Vielseitigkeit der Gattung des bürgerlichen Trauerspiels vertiefen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Die Theorie des bürgerlichen Trauerspiels
    • 2.1. Begriffserläuterung
    • 2.2. Entstehung und Verbreitung
  • 3. Lessings „Emilia Galotti“
    • 3.1. Die Handlungsorte als ständische Machtbereiche
    • 3.2. Ständedifferenzierung innerhalb der Hauptpersonen
  • 4. Der innere Standeskonflikt am Beispiel von Goethes „Clavigo“
    • 4.1. Die Figur des Clavigo
    • 4.2. Die Carlos-Figur
  • 5. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit befasst sich mit dem Wesen und der theoretischen Konzeption des bürgerlichen Trauerspiels und analysiert zwei wichtige Werke der Gattungsgeschichte, Lessings „Emilia Galotti“ und Goethes „Clavigo“, anhand ihrer Gattungsspezifik. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bürgerlichkeitsbegriff und dem Vergleich der beiden Werke, um die Vielseitigkeit der Gattung aufzuzeigen.

  • Begriffserklärung und Entwicklung des bürgerlichen Trauerspiels
  • Analyse der ständischen Unterschiede und Machtbereiche in „Emilia Galotti“
  • Untersuchung des inneren Standeskonflikts in „Clavigo“
  • Vergleich der beiden Werke hinsichtlich ihrer Gattungsspezifik und der Darstellung des Bürgertums
  • Einblick in die Vielseitigkeit des bürgerlichen Trauerspiels

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung

Die Einleitung führt in das Thema des bürgerlichen Trauerspiels ein, das als neue dramaturgische Gattung im 18. Jahrhundert auftrat und mit kontroversen Diskussionen verbunden war. Die Arbeit erläutert die theoretische Konzeption der Gattung und setzt diese in Bezug zu den Werken „Emilia Galotti“ und „Clavigo“, um deren Gattungsspezifik zu analysieren.

2. Die Theorie des bürgerlichen Trauerspiels

2.1. Begriffserläuterung

Dieser Abschnitt definiert den Begriff „bürgerliches Trauerspiel“ und beleuchtet die Besonderheiten, die diese Gattung von der klassischen Tragödie abgrenzen. Insbesondere wird auf die neuen Aspekte der „Bürgerlichkeit“ fokussiert, die sich in den Handlungsträgern, Handlungsmotiven und den Moralvorstellungen der bürgerlichen Gesellschaft widerspiegeln. Die Abgrenzung zwischen Privatheit und Öffentlichkeit wird ebenfalls thematisiert.

2.2. Entstehung und Verbreitung

Dieser Abschnitt beleuchtet die Entstehungszeit und die Verbreitung des bürgerlichen Trauerspiels im 18. Jahrhundert, die eng mit der gesellschaftlichen Entwicklung des Bürgertums verbunden ist. Der Abschnitt beleuchtet den Einfluss englischer und französischer Dramatiker auf die Entstehung dieser Gattung in Deutschland.

3. Lessings „Emilia Galotti“

3.1. Die Handlungsorte als ständische Machtbereiche

Dieser Abschnitt analysiert die Handlungsorte in „Emilia Galotti“ und zeigt, wie sie als ständische Machtbereiche fungieren und die sozialen Konflikte im Stück widerspiegeln.

3.2. Ständedifferenzierung innerhalb der Hauptpersonen

Dieser Abschnitt untersucht die Hauptpersonen in „Emilia Galotti“ und analysiert, wie die ständische Differenzierung ihre Handlungen und Entscheidungen prägt.

4. Der innere Standeskonflikt am Beispiel von Goethes „Clavigo“

4.1. Die Figur des Clavigo

Dieser Abschnitt analysiert die Figur des Clavigo in „Clavigo“ und untersucht, wie der innere Standeskonflikt seine Entscheidungen und Handlungen beeinflusst.

4.2. Die Carlos-Figur

Dieser Abschnitt untersucht die Figur des Carlos in „Clavigo“ und beleuchtet den Einfluss des inneren Standeskonflikts auf seine Beziehung zu Clavigo.

Schlüsselwörter

Bürgerliches Trauerspiel, Ständeklausel, Bürgerlichkeit, Moralvorstellungen, Privatheit, Öffentlichkeit, „Emilia Galotti“, „Clavigo“, Lessings, Goethes, Handlungsträger, Handlungsmotive, Gattungsgeschichte, Vergleich, Dramaturgie.

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Résumé des informations

Titre
Das BürgerlicheTrauerspiel am Vergleich zwischen Lessings "Emilia Galotti" und Goethes "Clavigo"
Université
Otto-von-Guericke-University Magdeburg  (Institut für Germanistik)
Cours
Dramen des Sturm und Drang
Note
2
Auteur
Carsten Mogk (Auteur)
Année de publication
2004
Pages
15
N° de catalogue
V42009
ISBN (ebook)
9783638401449
Langue
allemand
mots-clé
BürgerlicheTrauerspiel Vergleich Lessings Emilia Galotti Goethes Clavigo Dramen Sturm Drang
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Carsten Mogk (Auteur), 2004, Das BürgerlicheTrauerspiel am Vergleich zwischen Lessings "Emilia Galotti" und Goethes "Clavigo", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/42009
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Extrait de  15  pages
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