Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass wir unsere Kaufentscheidungen rational und überlegt treffen. In der Realität verhalten sich viele Konsumenten jedoch weitaus weniger rational, als sie vermuten. Häufig lassen sie sich von Emotionen oder Stimmungen leiten.
Auch Impulskäufe widersprechen den Mustern rationalen Verhaltens, sind aber dennoch ein verbreitetes Phänomen. Welche Faktoren rufen Impulskäufe hervor? Und wie können Unternehmen das Kaufverhalten erfolgreich stimulieren?
Diese Publikation untersucht sowohl persönliche als auch durch erfolgreiches Marketing hervorgerufene Faktoren, die Konsumenten zu Impulskäufen anregen. Sie behandelt diese Einflüsse jedoch nicht nur im Offline-Bereich, sondern setzt sich auch mit Onlinekäufen auseinander. Aus diesen Analysen entwickelt sie anschließend Handlungsempfehlungen für die Stimulation von Impulskäufen im Marketing.
Aus dem Inhalt:
- Marketing;
- Kaufverhalten;
- Impulskauf;
- Online Marketing;
- Psychologie
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 Begriffsbestimmung Impulskauf
- 2.2 Kategorisierung von Impulskäufen
- 2.3 Abgrenzung von anderen Arten unregulierten Kaufens
- 2.4 Möglichkeiten der Messung von Impulskäufen
- 2.5 Impulskäufe im Online-Kontext
- 2.6 Das S-O-R-Modell
- 3 Extrinsische Einflussfaktoren
- 3.1 Kaufumgebung
- 3.2 Verkaufsförderungsmaßnahmen
- 3.3 Situative Einflussfaktoren
- 3.4 Produkteigenschaften
- 4 Intrinsische Einflussfaktoren
- 4.1 Allgemeine demografische Merkmale
- 4.2 Emotionales Befinden
- 4.3 Persönlichkeitseigenschaften
- 4.4 Kulturkreis
- 5 Diskussion
- 5.1 Fazit
- 5.2 Implikationen für das Marketing
- 5.3 Limitationen und zukünftige Forschung
- 6 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Phänomen des Impulskaufs und untersucht die Einflussfaktoren, die im Online- und Offline-Bereich zum Kaufverhalten beitragen. Sie setzt sich zum Ziel, die verschiedenen Facetten von Impulskäufen zu beleuchten, sie von anderen Arten unregulierten Kaufens abzugrenzen und die Bedeutung der Impulskäufe im digitalen Kontext zu untersuchen.
- Begriffsbestimmung und Kategorisierung von Impulskäufen
- Einflussfaktoren im Online- und Offline-Handel
- Abgrenzung von Impulskäufen von anderen Kaufformen
- Messbarkeit von Impulskäufen
- Die Rolle des S-O-R-Modells
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Konzept des homo oeconomicus und dessen Widerspruch zum realen Kaufverhalten der Konsumenten dar. Sie führt in das Thema Impulskäufe ein und hebt deren Bedeutung im Online- und Offline-Handel hervor. Das zweite Kapitel erläutert die theoretischen Grundlagen des Impulskaufs, definiert den Begriff, kategorisiert verschiedene Arten von Impulskäufen und grenzt sie von anderen Formen des Kaufens ab. Es werden zudem Möglichkeiten zur Messung von Impulskäufen und deren Besonderheiten im Online-Kontext beleuchtet. Das S-O-R-Modell wird als theoretisches Framework eingeführt.
Kapitel drei widmet sich den extrinsischen Einflussfaktoren, die das Kaufverhalten beeinflussen können. Hierbei werden Kaufumgebung, Verkaufsförderungsmaßnahmen, situative Faktoren und die Produkteigenschaften betrachtet. Im darauffolgenden Kapitel werden die intrinsischen Einflussfaktoren behandelt, die vom Konsumenten selbst ausgehen. Hierzu zählen demografische Merkmale, emotionales Befinden, Persönlichkeitseigenschaften und der Kulturkreis.
Schlüsselwörter
Impulskauf, Konsumentenverhalten, Online-Handel, Offline-Handel, Einflussfaktoren, Kaufumgebung, Verkaufsförderungsmaßnahmen, Emotionen, Persönlichkeit, Kultur, S-O-R-Modell, Spontankauf.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2018, Warum tätigen wir Impulskäufe? Einflussfaktoren im Online- und Offline-Bereich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/424192