Eine Bekannte, ca. 50 Jahre alt und seit ihrer Ausbildung in demselben Unternehmen beschäftigt, ist aktuell damit konfrontiert, einen neuen Arbeitsplatz suchen zu müssen. Beschäftigt man sich daher aktuell mit der Thematik Arbeitsplatzsuche, wird eines schnell deutlich: Arbeitgeber legen immer mehr Wert auf sogenannte Sozialkompetenzen. Und auch bei der Suche nach einem geeigneten Studienplatz ist vermehrt der Begriff Kompetenz von Bedeutung. Doch was sind Kompetenzen? Und wie können sie erworben werden?
Diese Seminararbeit soll an genau diese Fragen anknüpfen und beschäftigt sich mit Kompetenzen, deren Entwicklung sowie Kompetenzmodellen. Die Arbeit soll einen Überblick über die Thematik geben und vorrangig verdeutlichen, was unter den Begriff Kompetenz zu fassen ist. Zudem wird herausgestellt, was Kompetenzmodelle sind und wie sie entwickelt werden können. Abschließend soll die Entwicklung von Kompetenzen exemplarisch dargestellt werden. Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt auf Kompetenzen, die für den beruflichen Werdegang von Bedeutung sind. Und auch die Kompetenzmodelle beschäftigen sich primär mit dem Berufsleben.
In Kapitel 2 Grundlagen werden zunächst nötige Informationen zum Begriff Kompetenz gegeben und auf die Möglichkeiten der Unterscheidung eingegangen. Zusätzlich wird auf den Bereich des Kompetenzmanagements hingewiesen. Kapitel 3 Kompetenzmodelle widmet sich schließlich den Kompetenzmodellen. Wobei auch die Entwicklung eines solchen Kompetenzmodells skizziert wird. Kapitel 4 Kompetenzentwicklung zeigt exemplarisch den aktuellen Stand im Bereich Kompetenzentwicklung auf. Wobei eine Unterteilung nach Kindheit und Schulzeit, Berufsleben und Alltag vorgenommen wurde. Kapitel 4.4 Zusammenfassung der Ergebnisse bringt die in den Kapiteln 4.1 bis 4.3 genannten Aspekte noch einmal auf den Punkt. Abschließend folgt Kapitel 5 Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen
- Kompetenzbegriff
- Kompetenzunterscheidung
- Kompetenzmanagement
- Kompetenzmodelle
- Grundlagen
- Einteilung
- Entwicklung
- Kompetenzentwicklung
- Kindheit und Schulzeit
- Im Beruf
- Im Alltag
- Zusammenfassung der Ergebnisse
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit widmet sich der Thematik der Kompetenzen, ihrer Entwicklung sowie Kompetenzmodellen. Sie dient als Basis für die sich anschließende Bachelorthesis „Kompetenzentwicklung durch Ehrenamt“ und soll einen Überblick über die Thematik geben. Vorrangig wird der Begriff Kompetenz erläutert, Kompetenzmodelle vorgestellt und die Entwicklung von Kompetenzen exemplarisch dargestellt. Der Fokus liegt dabei auf Kompetenzen, die für den beruflichen Werdegang relevant sind.
- Definition des Kompetenzbegriffs
- Kompetenzmodelle und ihre Entwicklung
- Entwicklung von Kompetenzen im Laufe des Lebens
- Bedeutung von Kompetenzen im Berufsleben
- Zusammenhänge zwischen Kompetenzentwicklung und Ehrenamt
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 „Grundlagen“ beleuchtet den Kompetenzbegriff aus verschiedenen Perspektiven und geht auf die Unterscheidung von Kompetenzen sowie das Thema Kompetenzmanagement ein. Kapitel 3 „Kompetenzmodelle“ widmet sich den verschiedenen Arten von Kompetenzmodellen und skizziert die Entwicklung eines solchen Modells. Kapitel 4 „Kompetenzentwicklung“ zeigt exemplarisch den aktuellen Stand der Kompetenzentwicklung in verschiedenen Lebensbereichen auf: Kindheit und Schulzeit, Beruf und Alltag. Kapitel 4.4 fasst die Ergebnisse der vorherigen Kapitel zusammen. Abschließend folgt Kapitel 5 „Fazit“, das die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammenfasst.
Schlüsselwörter
Kompetenzen, Kompetenzentwicklung, Kompetenzmodelle, Personalentwicklung, Berufsleben, Ehrenamt, Selbstorganisation, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Situationsbewältigung, Lernbarkeit, Kontextualisierung, Struktur.
- Quote paper
- Kristin Kohlrausch (Author), 2017, Kompetenzen. Grundlegende Annahmen zu Modellen und Entwicklung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/424494