Diese Arbeit befasst sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen Otto I. und Papst Johannes XII. im Mittelalter. Dass sie vom Historiker Ernst Dümmler als ein „seltsames Paar“ betitelt wurden, ist nur ein kleiner Einblick in die spannungsreiche Beziehung des Kaisers und des Papstes. Das Bündnis zwischen dem Kaiser und dem Papst führte unter anderem dazu, dass der Papst abgesetzt wurde und instabile Zeiten auf die Bevölkerung Roms warteten.
Die wichtigsten Fragen, die hierbei aufgeworfen werden sind zum einen, wie Otto I. seine Macht in Rom erlangte und diese manifestierte. In Bezug dazu stellt sich die Frage, in wie weit er mit dem Papst Johannes XII. konkurrierte. Vorerst werden die beiden Konkurrenten einzeln vorgestellt, um den weiteren Verlauf ihrer Beziehung nachvollziehen zu können.
Danach beginnt eine kurze Einführung in die politische Ausgangslage, in der sich sowohl der Kaiser und der Papst befanden. Zusätzlich dazu, wird erläutert, wie Otto I. nach Rom gerufen wurde. Der Hauptteil der Arbeit beginnt zunächst mit der Kaiserkrönung, des weiteren wird dann , im Hinblick auf das Ottonianum, der Konflikt der beiden Charaktere dargestellt. Zum Ende der Abhandlung wird ein allgemeines Fazit gezogen, dass die eingangs aufgeworfene Fragestellung beantworten soll.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Biographien beider Charaktere
- Biographie Ottos des Großen
- Biographie Papst Johannes XII.
- Ausgangssituation vor der Kaiserkrönung
- Kaiserkrönung und das Spannungsverhältnis Otto I. und Papst Johannes XII.
- Biographien beider Charaktere
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen Otto I. und Papst Johannes XII. im Mittelalter. Sie untersucht, wie Otto I. seine Macht in Rom erlangte und manifestierte, sowie das Ausmaß der Konkurrenz zwischen ihm und dem Papst.
- Biographie und Kontext der beiden Figuren
- Die politische Ausgangslage vor der Kaiserkrönung Ottos I.
- Die Kaiserkrönung und die Entwicklung des Spannungsverhältnisses zwischen Otto I. und Papst Johannes XII.
- Die Auswirkungen des Konflikts auf die politische und kirchliche Landschaft im Mittelalter
- Die Rolle des Ottonianums im Konflikt zwischen Kaiser und Papst
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt das Spannungsverhältnis zwischen Otto I. und Papst Johannes XII. vor und skizziert die wichtigsten Fragestellungen der Arbeit.
- Der erste Teil des Hauptteils widmet sich der Vorstellung der Biographien von Otto I. und Papst Johannes XII., um den Kontext ihrer Beziehung zu verstehen.
- Im zweiten Teil des Hauptteils wird die politische Ausgangslage vor der Kaiserkrönung Ottos I. beleuchtet und seine Ankunft in Rom erläutert.
- Der dritte Teil des Hauptteils beschreibt die Kaiserkrönung Ottos I. durch Papst Johannes XII. und beleuchtet den Konflikt zwischen den beiden Figuren im Kontext des Ottonianums.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen des Mittelalters, wie Kaiserkrönung, Spannungsverhältnis, Ottonianum, Papsttum, und die Machtverhältnisse zwischen Kaiser und Papst im Kontext der Geschichte des Mittelalters.
- Citation du texte
- Rümeysa Karatas (Auteur), 2018, Die ambivalente Beziehung zwischen Kaiser Otto I. und Papst Johannes XII., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/425402