Wer den Roman von Aleksandr Sergeevič Puškin „Eugen Onegin“ gelesen hat, der wird sich an eine der Schlüsselaussagen von Tatjana im achten Kapitel erinnern. Nun fragt man sich wie es sein kann, dass zwei Menschen sich so sehr lieben und doch nicht zusammen sein können. Wer ist daran schuld und warum lässt sich nichts mehr an solch einer Situation ändern? Dieser Frage soll im Folgenden nachgegangen werden und vor allem soll ein Vergleich der heutigen Gesellschaft, ihrer Moral und ihren Wertvorstellungen, mit denen jener Gesellschaft von damals, zur Zeit des Werkes von Puškin- Eugen Onegin gezogen werden. Der Roman "Eugen Onegin" zählt zu einem der wichtigsten und berühmtesten Werken Puškins und hat somit die gesamte klassische Literatur in Russland beeinflusst.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Zum Geschehen
3 Das Bild der Gesellschaft
3.1 Langeweile und Einsamkeit als Charakteristik der Hauptfiguren
3.2 Eine Frage der Ehre
3.3 Moral – damals und heute
3.4 Die Anforderungen der Gesellschaft
4 Fazit
Literaturverzeichnis
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