Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen, dass Menschen sich von ihrem Umfeld sowie den Medien bewusst beeinflussen lassen. Da dem Autor in seinem eigen Umfeld auffiel, dass viele sich für das Phänomen der Influencer begeisterten und zu eben diesen sogar eine Bindung aufgebaut hatten, entschloss er sich dem nachzugehen.
So wird in dieser Arbeit also die aktuelle Lage analysiert und ein Vergleich zwischen der Werbewirkungen der herkömmlichen Werbebotschafter (Testimonials) und der Influencer gezogen. Vor allem die psychologischen Funktionsweisen und Hintergründe spielen bei den Interpretationen des Autors eine große Rolle. Aufgrund einer psychologischen Basis wird dem Leser erläutert, weshalb sich Menschen beeinflussen lassen wollen, sowie die Frage nach dem „Wie?“ und „Wodurch?“ beantwortet. Zum Ende dieser Arbeit wird der Leser also verstehen, wann es sich lohnt einen Testimonial eine Werbebotschaft überbringen zu lassen, und wann in Betracht gezogen werden sollte, ob dies vielleicht besser ein Influencer übernimmt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Motivation
- Hypothesen und Fragestellung
- Aufbau der Arbeit
- Werbung und ihre Entwicklung bis heute
- Werbung mit Testimonials
- Definition des Begriffes „Testimonial“
- Fakten zu Werbung mit Testimonials aktuell
- Werbung mit Influencern
- Definition des Begriffes „Influencer“
- Fakten zu Influencern aktuell
- Psychologische Herangehensweise
- Das Selbstkonzept des Menschen
- Die Selbstachtung des Menschen
- Der beeinflussende Vergleichsprozess mit dem Vorbild
- Die Wahl eines Vorbildes
- Zwischenfazit und Erwartungen
- Empirie
- Ein Experiment - Auswahl & theoretischer Hintergrund der Methode
- Die Planung
- Die Durchführung
- Auswertung & erste Interpretation der Ergebnisse
- Zusammenfassende Interpretation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Einfluss von Influencern auf das Konsumverhalten. Der Autor untersucht, wie Menschen von Influencern und anderen Werbebotschaftern (Testimonials) beeinflusst werden und welche psychologischen Prozesse dabei eine Rolle spielen. Ziel ist es, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Influencer-Marketing und klassischer Testimonial-Werbung aufzuzeigen.
- Der Einfluss von Social Media auf Konsumentscheidungen
- Psychologische Faktoren, die die Beeinflussbarkeit durch Testimonials und Influencer bestimmen
- Die Rolle des Selbstkonzepts und der Selbstachtung bei der Rezeption von Werbebotschaften
- Der Vergleichsprozess mit Vorbildern und die Bedeutung von Vertrauen
- Die Effektivität von Influencer-Marketing im Vergleich zu klassischer Werbung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, in der die Motivation für die Arbeit, die Hypothesen und die Fragestellung erläutert werden. Im zweiten Kapitel wird ein historischer Überblick über die Entwicklung der Werbung gegeben. Die Kapitel drei und vier beschäftigen sich dann mit Testimonials und Influencern, wobei jeweils Definitionen und aktuelle Fakten zur Werbewirkung dieser Botschafter vorgestellt werden. Kapitel fünf widmet sich der psychologischen Herangehensweise und beleuchtet das Selbstkonzept des Menschen, die Selbstachtung und den Vergleichsprozess mit Vorbildern. In Kapitel sechs wird ein Zwischenfazit gezogen und die Erwartungen an die empirische Untersuchung formuliert. Im siebten Kapitel wird die Durchführung einer empirischen Untersuchung beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf der Auswahl und dem theoretischen Hintergrund der Methode liegt. Die Arbeit endet mit einer zusammenfassenden Interpretation der Ergebnisse.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Social Media, Testimonials, Influencer, Selbstkonzept, Vertrauen und Werbewirkung. Im Mittelpunkt steht die Analyse der psychologischen Prozesse, die bei der Beeinflussung durch Werbebotschafter eine Rolle spielen. Besonders relevant sind die Themen Selbstkonzept, Selbstachtung und der Vergleichsprozess mit Vorbildern.
- Quote paper
- P. Wine (Author), 2018, Die Wirkung der Influencer auf bestimmte Zielgruppen im Vergleich zu herkömmlichen Testimonials, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/427377