In der Tanzimprovisation gibt es verschiedene Methoden und Elemente, welche zu den Grundbausteinen einer Improvisation gehören. Zu diesen Grundbausteinen setzten sich aus Rhythmus und Dynamik, dem Bewusstsein für den eigenen Körper und dem Raumbewusstsein zusammen. Rhythmus und Dynamik sind sehr wichtig für die Improvisation, da sie dem Tanzenden Struktur und Möglichkeiten geben, sich innerhalb der Improvisation auszuprobieren, sich dem Rhythmus hinzugeben oder bewusst gegen ihn zu arbeiten. Das Bewusstsein für den eigenen Körper, hilft dem Tanzenden sich frei und bedingungslos bewegen zu können sowie sich komplett fallen zu lassen und sich dem Kontrolllosen hinzugeben. Für die Koordination und das kontrollierte Bewegen im Raum ist ein gutes Raumbewusstsein sehr wichtig in der Improvisation. Zudem gibt es sechs verschiedene Improvisationsgrade: die Imitation, die Interpretation, die Verkettung, die geplante Improvisation und die ungeplante Improvisation.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Einleitung
- Tanzimprovisation, Geschichte und Wortherkunft
- Methoden und Grundelemente der Tanzimprovisation
- Rhythmus und Dynamik
- Bewusstsein
- Raumbewusstsein
- Improvisationsgrade
- Lerninhalte und Unterrichtskonzept
- Unterrichtskonzept
- Ziel der Tanzimprovisation
- Abschluss und Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Tanzimprovisation und untersucht dessen historische Entwicklung, die zugrundeliegenden Methoden und Elemente sowie die Bedeutung für den Unterricht. Der Fokus liegt auf den Grundbausteinen der Tanzimprovisation, den verschiedenen Improvisationsgraden und der praktischen Anwendung im Unterrichtskontext.
- Die Geschichte der Tanzimprovisation und ihre Wurzeln
- Die Grundelemente der Tanzimprovisation: Rhythmus, Dynamik, Körper- und Raumbewusstsein
- Verschiedene Grade der Improvisation und deren Anwendung
- Entwicklung eines Unterrichtskonzepts für die Tanzimprovisation
- Lernziele und Ziele der Tanzimprovisation im Unterricht
Zusammenfassung der Kapitel
- Zusammenfassung: Die Zusammenfassung bietet einen kurzen Überblick über die Kernaussagen der Hausarbeit. Sie hebt die wichtigsten Methoden und Elemente der Tanzimprovisation hervor und betont die Bedeutung von Rhythmus, Dynamik, Körper- und Raumbewusstsein für den Improvisationsprozess.
- Einleitung: Die Einleitung erläutert die Motivation für die Wahl des Themas Tanzimprovisation und stellt die Forschungsfrage nach der Entstehung und den zentralen Merkmalen der Tanzimprovisation in den Vordergrund.
- Tanzimprovisation, Geschichte und Wortherkunft: Dieses Kapitel geht der historischen Entwicklung des Begriffs „Improvisation“ nach und verdeutlicht die Bedeutung des Themas im 20. Jahrhundert. Es wird die Rolle von Isadora Duncan als Wegbereiterin des modernen Tanzes und der Einfluss des Ausdruckstanzes auf die Tanzimprovisation hervorgehoben.
- Methoden und Grundelemente der Tanzimprovisation: Dieses Kapitel beleuchtet die fundamentalen Methoden und Elemente der Tanzimprovisation. Der Fokus liegt auf den Aspekten Rhythmus und Dynamik, Körperbewusstsein und Raumbewusstsein, die als wesentliche Bestandteile des Improvisationsprozesses gelten.
Schlüsselwörter
Tanzimprovisation, Geschichte, Wortherkunft, Methoden, Grundelemente, Rhythmus, Dynamik, Körperbewusstsein, Raumbewusstsein, Improvisationsgrade, Unterrichtskonzept, Lernziele, Ausdruckstanz, moderner Tanz, Isadora Duncan.
- Citation du texte
- Svenja Hamann (Auteur), 2017, Tanzimprovsation. Theorie und Praxisanwendungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/428622