Das Papstschisma von 1159 repräsentiert das Ergebnis der jahrelangen politischen Auseinandersetzung zwischen dem staufischen Kaiser Friedrich I. Barbarossa und Hadrian IV., dem einzigen Papst der Geschichte, der einer englischer Herkunft entstammte. Durch die Wahl Barbarossas zum König im Jahre 1152 sollte ein Herrscher das Stauferreich übernehmen, der es sich zum Ziel erklärte, die Macht im Reich wiederherzustellen und Ansprüche auf weltliche Hoheitsrechte in Italien durchzusetzen. Im Laufe des 12. Jahrhunderts häufte das Papsttum wiederum durch verschiedene Schenkungen seinen territorialen Besitz außerhalb der Stadt Rom immer mehr an, weshalb sich die Kurie auch immer stärker mit weltlichen Angelegenheiten beschäftigte.
Inhaltsverzeichnis
1.) Einleitung
2.) Voraussetzungen des kaiserlich-päpstlichen Verhältnisses
3.) Der Konstanzer Vertrag von 1153
4.) Die Rolle der römischen Kommune
5.) Der Vertrag von Benevent als Wendepunkt
6.) Die Verschärfung des Konflikts
6.1) Der Eklat von Besancon
6.2) Regalienstreit und der Hoftag in Roncaglia 1158
6.3) Eskalation des Konflikts und Ausbruch des Schismas
7.) Fazit
8.) Quellen- und Literaturverzeichnis
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