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Die Entwicklung des Machtkampfes zwischen Friedrich I. und Hadrian IV.

Konfliktfelder mit dem Resultat des Papstschismas 1159

Titre: Die Entwicklung des Machtkampfes zwischen Friedrich I. und Hadrian IV.

Dossier / Travail de Séminaire , 2017 , 25 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Marco Römpp (Auteur)

Histoire de l'Europe - Moyen Âge, Temps modernes
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Résumé Extrait Résumé des informations

Das Papstschisma von 1159 repräsentiert das Ergebnis der jahrelangen politischen Auseinandersetzung zwischen dem staufischen Kaiser Friedrich I. Barbarossa und Hadrian IV., dem einzigen Papst der Geschichte, der einer englischer Herkunft entstammte. Durch die Wahl Barbarossas zum König im Jahre 1152 sollte ein Herrscher das Stauferreich übernehmen, der es sich zum Ziel erklärte, die Macht im Reich wiederherzustellen und Ansprüche auf weltliche Hoheitsrechte in Italien durchzusetzen. Im Laufe des 12. Jahrhunderts häufte das Papsttum wiederum durch verschiedene Schenkungen seinen territorialen Besitz außerhalb der Stadt Rom immer mehr an, weshalb sich die Kurie auch immer stärker mit weltlichen Angelegenheiten beschäftigte.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Voraussetzungen des kaiserlich-päpstlichen Verhältnisses
  • Der Konstanzer Vertrag von 1153
  • Die Rolle der römischen Kommune
  • Der Vertrag von Benevent als Wendepunkt
  • Die Verschärfung des Konflikts
    • Der Eklat von Besancon
    • Regalienstreit und der Hoftag in Roncaglia 1158
    • Eskalation des Konflikts und Ausbruch des Schismas
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Entwicklung des Machtkampfes zwischen Kaiser Friedrich I. Barbarossa und Papst Hadrian IV. mit dem Fokus auf die Konfliktfelder, die zum Papstschisma von 1159 führten. Besonderes Augenmerk wird auf die Rolle der römischen Kommune und deren Einfluss auf das kaiserlich-päpstliche Verhältnis gelegt.

  • Der Aufstieg der Staufer und die Wiederherstellung der kaiserlichen Macht
  • Der Anspruch des Papsttums auf weltliche Macht und der wachsende Einfluss der Kurie
  • Die Entstehung der Römischen Kommune als politischer Faktor und deren Bedeutung im kaiserlich-päpstlichen Konflikt
  • Die Konfliktfelder zwischen Kaiser und Papst, die zur Kirchenspaltung führten
  • Die Analyse des Papstschismas von 1159 in der Chronologie der Ereignisse

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung präsentiert die zentrale Problemfrage der Arbeit: die Konfliktfelder zwischen Kaiser und Papst, die zur Kirchenspaltung führten. Sie erläutert die Bedeutung des Themas im Kontext des Seminarthemas „Der Aufstieg der Staufer. Reichspolitik und europäische Konstellationen" und stellt die wichtigsten Quellen und Forschungsliteratur vor.

Kapitel 2 beleuchtet die Voraussetzungen des Verhältnisses zwischen Kaiser und Papst bis ins Jahr 1153. Die ersten diplomatischen Interaktionen zwischen Friedrich I. und Hadrian IV. zeigten bereits deutlich die unterschiedlichen Zielsetzungen beider Seiten. Friedrich strebte die Wiederherstellung der kaiserlichen Macht an, während das Papsttum seinen territorialen Besitz außerhalb Roms ausbauen und seine weltliche Macht stärken wollte.

Kapitel 3 analysiert den Konstanzer Vertrag von 1153 und seine Bedeutung für die späteren Jahre. Der Vertrag beinhaltete die Bestätigung der Schutzpflicht des Kaisers gegenüber der Römischen Kirche, jedoch wurde er auch von der Kurie als Ausdruck der päpstlichen Überlegenheit interpretiert.

Kapitel 4 widmet sich der Rolle der Römischen Kommune im kaiserlich-päpstlichen Konflikt. Die Kommune, entstanden aus Unzufriedenheit mit der neuen Rolle des Papsttums, entwickelte sich zu einem wichtigen politischen Faktor und beeinflusste maßgeblich die Beziehung zwischen Kaiser und Papst.

Kapitel 5 untersucht den Vertrag von Benevent zwischen Hadrian IV. und Wilhelm I. von Sizilien. Dieser Vertrag stellt eine Zäsur in der Beziehung zwischen Kaiser und Papst dar, da er die päpstliche Einflussnahme auf das süditalienische Königreich festigte.

Kapitel 6 befasst sich mit der Verschärfung des Konflikts zwischen Kaiser und Papst. Die Analyse gliedert sich in drei Unterkapitel: Der Eklat von Besancon, der Regalienstreit und der Hoftag in Roncaglia 1158 sowie die Eskalation des Konflikts und der Ausbruch des Schismas.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen des kaiserlich-päpstlichen Verhältnisses im 12. Jahrhundert. Schlüsselwörter sind: Staufer, Friedrich I. Barbarossa, Hadrian IV., Papstschisma, Römische Kommune, Regalienstreit, Kirchenspaltung, Imperium, Sacerdotium, renovatio imperii, Petrusregalien, europäische Konstellationen, Reichspolitik.

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Résumé des informations

Titre
Die Entwicklung des Machtkampfes zwischen Friedrich I. und Hadrian IV.
Sous-titre
Konfliktfelder mit dem Resultat des Papstschismas 1159
Université
University of Stuttgart
Cours
Der Aufstieg der Staufer. Reichspolitik und europäische Konstellationen
Note
2,0
Auteur
Marco Römpp (Auteur)
Année de publication
2017
Pages
25
N° de catalogue
V430246
ISBN (ebook)
9783668735842
ISBN (Livre)
9783668735859
Langue
allemand
mots-clé
barbarossa friedrich I. hadrian iv. papstschisma vertrag von benevent eklat besancon regalienstreit hoftag roncaglia konstanzer vertrag
Sécurité des produits
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Citation du texte
Marco Römpp (Auteur), 2017, Die Entwicklung des Machtkampfes zwischen Friedrich I. und Hadrian IV., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/430246
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