Diese Arbeit verfolgt das Ziel, die Bedeutung des interkulturellen Managements als kritischen Erfolgsfaktor transnationaler Unternehmen zu untersuchen. Diese Analyse erfolgt am Beispiel der DaimlerChrysler AG, welche seiner Zeit die größte Unternehmensfusion der Geschichte darstellte und deren Folge im selben Maße katastrophal waren, wie die anfängliche Euphorie über den Zusammenschluss.
Darüber hinaus untersucht diese Arbeit Zusammenschluss und Scheitern der Kooperation aus einer kulturorientierten Betrachtungsweise und versucht, die Einflusssphäre des unterschätzten Faktors „Kultur“ zu beleuchten, um Handlungsempfehlungen für zukünftige Zusammenschlüsse ableiten zu können.
Bevor dies erfolgt, werden zunächst Möglichkeiten erörtert, welche verschiedene Länderkulturen greifbar und vor allem vergleichbar machen, sodass die zu erarbeitenden Handlungsempfehlungen Länderkulturabhängig anwendbar sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung und Zieldefinition
- Aufbau der Arbeit
- Begriffsdefinition & -abgrenzung
- Transnationale Unternehmen
- Kulturbegriff
- Kulturmodelle & -theorien
- Die DaimlerChrysler AG
- Chronologie der Kooperation
- Kulturorientierte Analyse des Geschehens
- Potenziale & Chancen interkultureller Kooperation
- Ziele & Aufgaben des internationalen Personalmanagements
- Handlungsansätze nach Perlmutter
- Kulturdimensionale Einflüsse auf das „interkulturelle Lernen“
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Bedeutung des interkulturellen Managements als entscheidender Erfolgsfaktor für transnationale Unternehmen. Am Beispiel der DaimlerChrysler AG, die einst die größte Unternehmensfusion der Geschichte darstellte, wird der Einfluss von Kultur auf den Erfolg einer internationalen Kooperation untersucht. Ziel ist es, die Herausforderungen und Chancen interkultureller Zusammenarbeit zu beleuchten und Handlungsempfehlungen für zukünftige Fusionen und Akquisitionen abzuleiten.
- Die Bedeutung des interkulturellen Managements in transnationalen Unternehmen
- Die Rolle von Kultur als kritischer Erfolgsfaktor bei Fusionen und Akquisitionen
- Die Analyse der DaimlerChrysler AG als Fallbeispiel für interkulturelle Kooperation
- Die Herausforderungen und Chancen, die mit dem Zusammenprall unterschiedlicher Kulturen verbunden sind
- Die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für ein erfolgreiches interkulturelles Management
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit führt in die Problemstellung und Zieldefinition ein. Es definiert den Begriff des transnationalen Unternehmens und beleuchtet die Bedeutung des Kulturbegriffs. Das zweite Kapitel widmet sich verschiedenen Kulturmodellen und -theorien, insbesondere dem Kulturmodell nach Geert Hofstede.
Kapitel vier untersucht die Fusion von Daimler und Chrysler, die zur DaimlerChrysler AG führte. Die Chronologie der Zusammenarbeit wird detailliert dargestellt, wobei die kulturellen Herausforderungen und Problemfelder anhand der Kulturdimensionen Hofstedes analysiert werden.
Das fünfte Kapitel beleuchtet die Potenziale und Chancen, die aus interkultureller Kooperation entstehen können. Die möglichen Strategien des interkulturellen Personalmanagements werden vorgestellt, und die damit verbundenen Vorteile für transnationale Unternehmen werden hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Interkulturelles Management, transnationale Unternehmen, Kultur, Fusion, Akquisition, DaimlerChrysler AG, Kulturdimensionen, Hofstede, Perlmutter, Diversity Management, interkulturelle Kommunikation, interkulturelle Kompetenz.
- Arbeit zitieren
- Christos Fotiadis (Autor:in), 2018, Interkulturelles Management als kritischer Erfolgsfaktor transnationaler Unternehmen am Beispiel der DaimlerChrysler AG, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/432494