Das Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden, welche Form von Wissen in Klausuren zur Linearen Algebra I an deutschen Universitäten abgefragt wird. Weiterhin wurde darauf aufbauend eine weitere Forschungsfrage gestellt: Welche Wissensformen sind maßgeblich entscheidend für das Bestehen und Nichtbestehen der Klausur zur Linearen Algebra I?
Um die Forschungsfragen zu beantworten wurden neun Klausuren zur Linearen Algebra von verschiedenen Universitäten aus ganz Deutschland mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) ausgewertet. Dabei wurden die einzelnen Aufgaben in Anlehnung an das Modell von Lithner (2005) in vier verschiedene Wissenskategorien eingeordnet. Außerdem wurden fünf Klausuren zur Linearen Algebra I von der Leibniz Universität Hannover ausgewertet, sodass die Ergebnisse der beiden Auswertungen miteinander verglichen werden konnten.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theorie
- 2.1 Forschungsfragen
- 3. Methoden
- 3.1 Datenerhebung
- 3.2 Erweiterung des Kategoriensystems
- 4. Kodierleitfaden
- 4.1 Ankerbeispiele
- 4.11 Ankerbeispiel zur Kategorie Algorithmic Reasoning
- 4.12 Ankerbeispiel zur Kategorie Memorized Reasoning
- 4.13 Ankerbeispiel zur Kategorie Algorithmic-Memorized Reasoning
- 4.14 Ankerbeispiel zur Kategorie Creative Reasoning
- 5. Ergebnisse
- 5.1 Ergebnisse Klausuren deutschlandweit
- 5.2 Ergebnisse Leibniz Universität Hannover
- 5.3 Vergleich der Ergebnisse
- 6. Fazit
- 7. Diskussion
- 7.1 Wissenschaftliche Bedeutung
- 7.2 Implikationen für die Praxis
- 7.3 Grenzen dieser Arbeit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Art des Wissens, das in Klausuren zur Linearen Algebra I an deutschen Universitäten abgefragt wird. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Wissensformen sind maßgeblich für das Bestehen bzw. Nichtbestehen der Klausur? Die Arbeit analysiert Klausuren, um die verschiedenen Wissenskategorien zu identifizieren und deren Bedeutung für den Studienerfolg zu bewerten.
- Analyse der in Klausuren zur Linearen Algebra I abgefragten Wissensformen
- Klassifizierung von Aufgaben nach verschiedenen Wissenskategorien (z.B. reproduktives vs. kreatives Denken)
- Beurteilung des Einflusses der verschiedenen Wissensformen auf den Klausurerfolg
- Vergleich der Ergebnisse von Klausuren verschiedener Universitäten
- Implikationen für die Hochschullehre und die Gestaltung zukünftiger Klausuren
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Relevanz der Untersuchung der Aufgabenkultur in Klausuren der Linearen Algebra I. Es werden die Forschungsfragen formuliert und die methodische Vorgehensweise skizziert. Die Einleitung dient als Grundlage für das Verständnis der gesamten Arbeit und legt den Fokus auf die Analyse der Wissensformen, die in den Klausuren abgeprüft werden.
2. Theorie: Dieses Kapitel beschreibt die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es werden relevante Theorien und Modelle zur Wissensform und zur Aufgabenkultur vorgestellt, die als Basis für die Analyse der Klausuraufgaben dienen. Hier werden die theoretischen Konzepte eingeführt, die im weiteren Verlauf der Arbeit zur Kategorisierung und Interpretation der Ergebnisse verwendet werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Modell von Lithner (2005), welches die Grundlage für die Einteilung der Aufgaben in verschiedene Wissenskategorien bildet.
3. Methoden: Das Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise der Arbeit detailliert. Es werden die Datenerhebungsmethode (qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring) sowie die verwendeten Kategorien erläutert. Die Erweiterung des Kategoriensystems wird dargestellt und der Prozess der Datenanalyse wird transparent dargelegt. Dieses Kapitel ermöglicht es, die wissenschaftliche Validität und die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse zu beurteilen.
4. Kodierleitfaden: In diesem Kapitel wird der detaillierte Kodierleitfaden vorgestellt, der für die qualitative Inhaltsanalyse verwendet wurde. Es werden Ankerbeispiele für jede Wissenskategorie präsentiert, um die Zuordnung der Aufgaben zu den Kategorien zu verdeutlichen und die Objektivität des Kodierprozesses zu gewährleisten. Die Ankerbeispiele dienen als Referenzpunkte und gewährleisten die Konsistenz der Auswertung.
5. Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten qualitativen Inhaltsanalyse. Die Ergebnisse werden getrennt für die deutschlandweit erhobenen Klausuren und für die Klausuren der Leibniz Universität Hannover dargestellt, um einen Vergleich zu ermöglichen. Die Ergebnisse zeigen den Anteil der verschiedenen Wissenskategorien in den jeweiligen Klausuren und liefern wichtige Erkenntnisse über die Aufgabenkultur.
6. Fazit: (Ausgeschlossen gemäß Aufgabenstellung)
7. Diskussion: (Ausgeschlossen gemäß Aufgabenstellung)
Schlüsselwörter
Hochschuldidaktik, Lineare Algebra I, Wissensformen, Qualitative Inhaltsanalyse, Aufgabenkultur, Klausuren, Reproduktion, Algorithmisches Denken, Kreatives Denken, Studienerfolg.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Analyse der Wissensformen in Klausuren zur Linearen Algebra I
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit untersucht die in Klausuren zur Linearen Algebra I an deutschen Universitäten abgefragten Wissensformen. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Wissensformen sind maßgeblich für das Bestehen bzw. Nichtbestehen der Klausur?
Welche Forschungsfragen werden behandelt?
Die Arbeit analysiert Klausuren, um verschiedene Wissenskategorien zu identifizieren und deren Bedeutung für den Studienerfolg zu bewerten. Es wird untersucht, welche Arten von Wissen in den Klausuren abgefragt werden und wie diese den Studienerfolg beeinflussen.
Welche Methoden wurden angewendet?
Die Arbeit verwendet eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring. Die Datenerhebung umfasst die Analyse von Klausuren verschiedener Universitäten. Ein detaillierter Kodierleitfaden mit Ankerbeispielen gewährleistet die Objektivität und Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Das Kategoriensystem wurde im Laufe der Arbeit erweitert.
Welche Wissenskategorien wurden untersucht?
Die Arbeit klassifiziert Aufgaben nach verschiedenen Wissenskategorien, beispielsweise reproduktives vs. kreatives Denken, Algorithmic Reasoning, Memorized Reasoning, Algorithmic-Memorized Reasoning. Die konkreten Kategorien und ihre Definitionen werden im Kodierleitfaden detailliert beschrieben.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Theorie, Methoden, Kodierleitfaden, Ergebnisse, Fazit und Diskussion. Die Einleitung führt in die Thematik ein und formuliert die Forschungsfragen. Das Theoriekapitel präsentiert relevante Theorien und Modelle. Das Methodenkapitel beschreibt die Vorgehensweise detailliert. Der Kodierleitfaden erläutert die Kategorisierung der Aufgaben. Das Ergebniskapitel präsentiert die Auswertung der Klausuren, getrennt nach deutschlandweiten Ergebnissen und den Ergebnissen der Leibniz Universität Hannover. Das Fazit und die Diskussion sind gemäß Aufgabenstellung ausgeschlossen.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Die Ergebnisse zeigen den Anteil der verschiedenen Wissenskategorien in den analysierten Klausuren und liefern wichtige Erkenntnisse über die Aufgabenkultur. Ein Vergleich der Ergebnisse von Klausuren verschiedener Universitäten wird ebenfalls durchgeführt.
Welche Implikationen ergeben sich für die Hochschullehre?
Die Arbeit liefert Implikationen für die Hochschullehre und die Gestaltung zukünftiger Klausuren. Diese werden in der (ausgeschlossenen) Diskussionssektion detailliert behandelt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Hochschuldidaktik, Lineare Algebra I, Wissensformen, Qualitative Inhaltsanalyse, Aufgabenkultur, Klausuren, Reproduktion, Algorithmisches Denken, Kreatives Denken, Studienerfolg.
Wo finde ich den vollständigen Kodierleitfaden mit Ankerbeispielen?
Der detaillierte Kodierleitfaden mit Ankerbeispielen für jede Wissenskategorie ist in Kapitel 4 der Bachelorarbeit enthalten. Diese Beispiele verdeutlichen die Zuordnung der Aufgaben zu den Kategorien und gewährleisten die Objektivität des Kodierprozesses.
Welche Literatur wurde verwendet?
Ein vollständiges Literaturverzeichnis ist am Ende der Arbeit aufgeführt.
- Arbeit zitieren
- Dominik Niepel (Autor:in), 2018, Zur Aufgabenkultur an deutschen Universitäten in Klausuren der Linearen Algebra 1, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/434214