Nach einem Artikel von welt.de gehen immer mehr Fluggesellschaften pleite. Die Akquisition in der Luftfahrtindustrie ist zu einer bedeutsamen Thematik in der Branche geworden. Der Wettbewerb war vor einigen Jahren durch eine stark zersplitterte Marktsituation und durch viele Anbieter die einen scharfen Wettbewerb ansteuerten gezeichnet. Mittlerweile konzentriert sich die Branche verstärkend darauf, Fusionen und Partnerschaften mit anderen Gesellschaften zu pflegen. Aufgrund dieser Beziehungen wird die eigene Marktposition gestärkt, da durch die Oligopolstruktur in der Luftfahrtindustrie viele Nachfrager nur wenigen Anbietern gegenüberstehen. Durch das Erweitern der bestehenden Allianzen kann ein vereinbarter hoher Standard zwischen den beteiligten Fluggesellschaften dem Kunden angeboten werden. Aufgrund des erhöhten Preisdrucks in der Luftfahrtbranche sowie durch strategische Fehlentscheidungen und dem wachsenden Wettbewerbsdruck der Low-Cost-Carrier gehen immer mehr Fluggesellschaften insolvent. Das führt dazu, dass andere Gesellschaften in Betracht ziehen die insolventen Gesellschaften zu übernehmen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob es sinnvoll für Fluggesellschaften ist, in diese Branche zu investieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung und Gang der Arbeit
- Theoretische Grundlagen
- Marktposition
- Akquisition
- Branche
- Branchenstrukturanalyse
- Vorstellung der Theorie
- Rivalität unter den bestehenden Unternehmen
- Verhandlungsstärke der Lieferanten
- Verhandlungsmacht der Abnehmer
- Bedrohung durch neue Konkurrenten
- Bedrohung durch Ersatzprodukte und -dienste
- Bewertung der Branchenstrukturanalyse anhand der Lufthansa
- Unternehmensprofil der Lufthansa
- Konzernstrategie der Lufthansa
- Rivalität unter den bestehenden Unternehmen
- Verhandlungsstärke der Lieferanten
- Verhandlungsmacht der Abnehmer
- Bedrohung durch neue Konkurrenten
- Bedrohung durch Ersatzprodukte und -dienste
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit analysiert die Konsolidierung im aktuellen Luftverkehr anhand der Branchenstrukturanalyse nach Porter. Ziel ist es, zu erarbeiten, ob ein weiteres Investment in die Branche für die Lufthansa im Hinblick auf deren Konzernstrategie sinnvoll ist.
- Definition und Analyse der Marktposition, Akquisition und Branche
- Anwendung der fünf Wettbewerbskräfte nach Porter auf die Luftfahrtindustrie
- Bewertung der Branchenstrukturanalyse im Kontext der Lufthansa
- Bedeutung der Konzernstrategie der Lufthansa für Investitionsentscheidungen
- Bewertung des Investitionspotenzials in der Luftfahrtbranche
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Problemstellung dar, die mit der steigenden Anzahl an Pleiten von Fluggesellschaften und der zunehmenden Bedeutung von Akquisitionen in der Luftfahrtindustrie verbunden ist. Die Zielsetzung und der Gang der Arbeit werden definiert.
- Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel erläutert die zentralen Begriffe Marktposition, Akquisition und Branche. Die verschiedenen Dimensionen der Marktposition, die unterschiedlichen Arten von Akquisitionen und die relevanten Branchenmerkmale werden vorgestellt.
- Branchenstrukturanalyse: Das Kapitel stellt die fünf Wettbewerbskräfte nach Porter vor. Die einzelnen Komponenten der Analyse werden erläutert und anhand von Beispielen aus der Luftfahrtindustrie veranschaulicht.
- Bewertung der Branchenstrukturanalyse anhand der Lufthansa: In diesem Kapitel wird die Branchenstrukturanalyse auf die Lufthansa angewendet. Die Wettbewerbskräfte werden anhand der Lufthansa-Situation analysiert und bewertet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert sich auf die Themen Marktposition, Akquisition, Branchenstrukturanalyse nach Porter, Luftfahrtindustrie, Konzernstrategie, Lufthansa und Investitionsentscheidungen. Die Analyse der Wettbewerbskräfte nach Porter bildet den Kern der Arbeit, um das Investitionspotenzial in der Luftfahrtbranche zu bewerten.
- Citar trabajo
- Jana Islakar (Autor), 2018, Ausbau der eigenen Marktposition durch Akquisition am Beispiel der Luftfahrtindustrie, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/434675