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Go to shop › Pédagogie - Théorie de la science, Anthropologie

Geschlechtsidentitätsentwicklung nach Mead, Bourdieu, Butler und Connell

Betrachtung anhand ausgewählter Beispiele der Studie "Männlichkeit und gymnasialer Alltag" von Jürgen Budde (2005)

Titre: Geschlechtsidentitätsentwicklung nach Mead, Bourdieu, Butler und Connell

Dossier / Travail , 2017 , 19 Pages , Note: 2,0

Autor:in: Lisa Donath (Auteur)

Pédagogie - Théorie de la science, Anthropologie
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In unserer heutigen Gesellschaft und vor allem in der aktuellen Genderforschung wird Geschlecht immer öfter kritisch diskutiert. Von Toiletten für alle bis hin zu verschiedensten Geschlechtsmischformen wie Transgender, verschwimmen die Grenzen der bisherigen dichotomen Geschlechterordnung immer weiter. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen ist es interessant einen Blick auf die Kinder und Jugendlichen unserer derart offenen Gesellschaft zu werfen, deren Grundsatz es ist alle zu inkludieren und jegliche (Geschlechter)Grenzen zu beseitigen. Es stellt sich die Frage, wie Kinder mit dieser sozialen Konstruktion von Geschlecht umgehen und wie sie ihre eigene Geschlechtsidentität entwickeln.

Da dieses Feld sehr groß ist und in einer derartigen Ausarbeitung wie dieser nicht zu erfassen ist, beschäftigt sich die folgende Hausarbeit mit der Identitätsentwicklung und der Konstruktion von Männlichkeit mittelständiger Jungen am Gymnasium.

Um die dort stattfinden Prozesse theoretisch fundiert betrachten zu können werden zunächst die Identitätstheorien Meads und Bourdieus erläutert. Diese beziehen sich in ihrer Grundform jedoch nicht direkt auf die Geschlechtsidentität und die Identität als Junge beziehungsweise Mann, sodass im Folgenden die Geschlechtertheorien nach Butler und Connell hinzugezogen werden.

Diese Theorien unterstützen im dritten Kapitel die Analyse der dort angeführten Beispiele und helfen sie in einen theoretischen Kontext zu setzen. Es handelt sich bei diesen Beispielen um ausgewählte Auszüge aus der Studie „Männlichkeit und gymnasialer Alltag – Doing Gender im heutigen Bildungssystem“ von Jürgen Budde (2005). Durch diese Auswahl soll ein kleiner Einblick in die Geschlechts-Identitätsentwicklung, vor allem durch Kommunikation in der homosozialen Jungengruppe, gegeben werden.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Begriffsbestimmungen und grundlegende Konzepte
    • Mead: Die Entstehung des Selbst
      • Sprache als Grundlage der Identitätsentwicklung
      • I, Me und Self
      • Play und Game
    • Bourdieu: Die Habitustheorie
      • Geschlechtshabitus
    • Butler: Doing Gender und Performanz
    • Connell: Männlichkeiten und ihre Konstruktion
      • Hegemoniale Männlichkeit und Unterordnung
      • Komplizenschaft und Marginalisierung
  • Anwendung der Theorie auf ausgewählte Beispiele
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit analysiert die Identitätsentwicklung und die Konstruktion von Männlichkeit mittelständiger Jungen am Gymnasium. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, wie Kinder und Jugendliche in einer offenen Gesellschaft mit der sozialen Konstruktion von Geschlecht umgehen und ihre eigene Geschlechtsidentität entwickeln.

  • Identitätsentwicklung von Jungen im schulischen Kontext
  • Konstruktion von Männlichkeit in der heutigen Gesellschaft
  • Einfluss von Kommunikation und Interaktion auf die Geschlechtsidentität
  • Theorien des symbolischen Interaktionismus und der Performanztheorie
  • Analyse ausgewählter Beispiele aus der Studie "Männlichkeit und gymnasialer Alltag"

Zusammenfassung der Kapitel

Im ersten Kapitel wird die Relevanz der Geschlechtsidentitätsentwicklung in der heutigen Gesellschaft hervorgehoben. Das zweite Kapitel führt die zentralen Konzepte von Mead, Bourdieu, Butler und Connell ein und erläutert die Entstehung des Selbst, die Habitustheorie, Doing Gender und die verschiedenen Formen der Männlichkeit. Das dritte Kapitel verwendet diese theoretischen Konzepte, um ausgewählte Beispiele aus der Studie "Männlichkeit und gymnasialer Alltag" zu analysieren. Die Beispiele geben einen Einblick in die Geschlechts-Identitätsentwicklung von Jungen, insbesondere im Kontext homosozialer Gruppen.

Schlüsselwörter

Geschlechtsidentität, Männlichkeit, Doing Gender, symbolischer Interaktionismus, Habitustheorie, Performanztheorie, homosoziale Gruppe, Geschlechtskonstruktion, Schule, Jugend, Sozialisation.

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Résumé des informations

Titre
Geschlechtsidentitätsentwicklung nach Mead, Bourdieu, Butler und Connell
Sous-titre
Betrachtung anhand ausgewählter Beispiele der Studie "Männlichkeit und gymnasialer Alltag" von Jürgen Budde (2005)
Université
University of Göttingen
Note
2,0
Auteur
Lisa Donath (Auteur)
Année de publication
2017
Pages
19
N° de catalogue
V436048
ISBN (ebook)
9783668775565
ISBN (Livre)
9783668775572
Langue
allemand
mots-clé
Geschlecht Identität Identitätsentwicklung Geschlechtsidentität Mead Bourdieu Connell Budde Butler
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Lisa Donath (Auteur), 2017, Geschlechtsidentitätsentwicklung nach Mead, Bourdieu, Butler und Connell, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/436048
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Extrait de  19  pages
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