Inklusion in der Kinder- und Jugendliteratur


Master's Thesis, 2018

69 Pages, Grade: 1,6


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Was bedeutet Inklusion?

3. Standards der Inklusion am Beispiel ausgewählter Jugendliteratur
3.1. Chancengerechtigkeit von Menschen mit Behinderung herstellen
3.1.1. Relevanz des Themas
3.1.2. Behinderung in der Jugendliteratur
3.1.3. Kurzvorstellung der Jugendbücher Halbe Helden und Freak City
3.1.4. Analyse der Romane
3.2. Ethnokulturelle Gerechtigkeit ausüben und Antirassismus stärken
3.2.1. Definition Rassismus
3.2.2. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit als aktuelle Themen
3.2.3. Kurzvorstellung der Jugendbücher Schattensommer und Es war einmal Aleppo
3.2.4. Analyse der Romane
3.3. Geschlechtergerechtigkeit herstellen und Sexismus ausschließen
3.3.1. Relevanz des Themas
3.3.2. Gender und Sexismus
3.3.3. Kurzvorstellung der Jugendbücher Boy2Girl und emmaboy tomgirl
3.3.4. Analyse der Romane
3.4. Diversität in den sozialen Lebensformen zulassen und Diskriminierungen in den sexuellen Orientierungen verhindern
3.5. Sozio-ökonomische Chancengerechtigkeit erweitern

4. Fazit

5. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

„Die Humanität erreichte mehr, wenn sie, statt die Gleichheit zu loben zum Respekt vor dem Wunder der Vielfalt riete“

In der letzten Zeit ist kaum ein Schlagwort, auf das dieses Zitat des Schriftstellers Hans Kasper hindeutet, so stark in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit, besonders im Kontext Schule, geraten, wie der Begriff der Inklusion. Denn „Menschen sind unterschiedlich, sie können es sein, ohne daraus Diskriminierungen erleiden zu müssen, und der Staat ergreift Vorkehrungen, die ihnen gerechte Chancen unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft, Hautfarbe, ihrem Migrationshintergrund, ihren Eigenschaften und Zuschreibungen, ihren sexuellen oder anderen Orientierungen, ihren sozialen, ökonomischen oder kulturellen Benachteiligungen, ihrer Religion oder Behinderung ermöglichen“.[1]

Aber auch wenn Begriffe wie Integration, Normalisierungsprinzip oder eben Inklusion an Bedeutung gewonnen haben, sind wir leider noch weit entfernt von einer Gesellschaft, die geprägt ist von Toleranz, Respekt und Anerkennung der Vielfalt ihrer Mitglieder. Es ist notwendig sich darüber Gedanken zu machen, wie negativen Einstellungen gegenüber Menschen, die ‚anders‘ sind, begegnet und entgegengewirkt werden kann, um der Idee eines offenen und aufrichtigen Miteinanders einen Schritt näher zu kommen und Inklusion möglich zu machen. Denn in Artikel 3 des Grundgesetzes heißt es:

„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauung benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, welchen Beitrag der Literaturunterricht in der Schule vielleicht dazu beitragen kann. In welcher Form werden Heterogenität und Differenz aufgegriffen und dargestellt? Welche Thematiken werden angesprochen?

Auf Basis der von Reich erstellten fünf notwendigen Standards der Inklusion werden die Standards „Chancengerechtigkeit von Menschen mit Behinderung herstellen“, „Ethnokulturelle Gerechtigkeit ausüben und Antirassismus stärken“ und Geschlechtergerechtigkeit herstellen und Sexismus ausschließen“ im Folgenden genauer betrachtet. Zuerst soll noch einmal erläutert werden, was Inklusion bedeutet. Danach werden die drei genannten Standards dargestellt, gefolgt von einer Analyse von je zwei Jugendbüchern, die die jeweilige Thematik aufgreifen. Zum Schluss folgt dann ein Fazit, ob und welchen Beitrag Jugendliteratur zur Grundthematik Inklusion leisten kann.

2. Was bedeutet Inklusion?

Laut DUDEN handelt es sich bei der Inklusion in der Pädagogik um die „gemeinsame Erziehung behinderter und nicht behinderter Kinder in Kindergärten und [Regel]schulen“[2] und dieses Verständnis des Begriffs ist weit verbreitet. Mit ausschlaggebend dafür ist die im März 2009 von der Bundesrepublik Deutschland ratifizierte Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen.

„Zentrales Anliegen der Behindertenrechtskonvention in der Bildung ist die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in das allgemeine Bildungssystem und damit auch das gemeinsame zielgleiche oder zieldifferente lernen von Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderungen in der allgemeinen Schule“.[3]

Jedoch geht es bei der Inklusion „nicht ausschließlich um Menschen mit Behinderung, sondern auch um unterschiedliche Fähigkeiten, Geschlechter, ethnische Herkunft und Nationalitäten, Rassen, Milieus [und] Religionen“.[4] Denn von Geburt an sind die individuellen Voraussetzungen ungleich verteilt, „sie unterscheiden sich nach Besitzständen, sozialen und kulturellen Bevorzugungen [und] vorausgesetzten Bewertungen bestimmter menschlicher Eigenschaften nach kulturellen und interessebezogenen Vorlieben.“[5]

Die Inklusion geht jedoch nicht von verschiedenen Gruppen von Menschen aus, sondern hat es mit „einer einzigen, untrennbar heterogenen Gruppe zu tun [..].“[6] Eine definierte Normalität, die jedes Mitglied anzustreben oder zu erfüllen hat, gibt es in der inklusiven Gesellschaft nicht. Allein das Vorhandensein von Unterschieden wird als normal angesehen, denn „Menschen können sich in ihrer Unterschiedlichkeit gegenseitig bereichern, wenn sie gleichzeitig anerkennen, sich miteinander in Respekt, Toleranz und demokratischen Praktiken zu begegnen.“[7] Dabei bezieht sich Inklusion nicht nur auf den Bereich der Bildung, sondern betrifft alle Bereiche des Lebens, so wie etwa Teilhabe am Arbeitsmarkt oder im Freizeitbereich.[8]

Ziel der Inklusion ist es also, dass alle Menschen selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, welches auf der Wertschätzung der Vielfalt beruht. Eine Gesellschaft in der sich nicht das Individuum an ein bestimmtes System anpassen muss, sondern in der sich das System die Bedürfnisse aller berücksichtigt und sich gegebenenfalls anpasst.

Im Kontext Schule ist der Begriff der Inklusion eng mit dem von Annedore Prengel entwickelten pädagogischen Konzept der Pädagogik der Vielfalt verbunden. Die Pädagogik der Vielfalt stützt setzt voraus, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben und gleichberechtigt sind und trotzdem gleichzeitig durch ihre individuellen Lebensumstände und -erfahrungen einmalig und einzigartig sind. Prengel geht davon aus, dass Diversität der Normalzustand ist und fordert daher, dass eben diese Vielfalt an verschiedenen Lebensweisen als Bereicherung aufgefasst und wertgeschätzt werden. Ebenso fordert sie in ihrem Konzept, auf Definitionen bzw. Zuschreibungen im pädagogischen Alltag zu verzichten. Das heißt, Menschen sollten nicht durch Definitionen wie „Behinderter“ oder „Ausländer“ eingeordnet und dementsprechend behandelt werden. Prengels Konzept der Pädagogik der Vielfalt wendet sich somit gegen Rassismus und Ausländerfeindlichkeit, Frauenfeindlichkeit und Diskriminierung von Menschen mit Behinderung und verkörpert somit das Ziel der Inklusion.[9]

Als nächstes werden die aus dieser Definition von Inklusion her abgeleiteten Standards der Inklusion vorgestellt.

3. Standards der Inklusion am Beispiel ausgewählter Jugendliteratur

Noch immer wird heutzutage eine Vielzahl von Gruppen durch ungleiche Behandlung in ihren Möglichkeiten der Teilhabe an gesellschaftlichen Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt. Hierzu gehören unter anderem Benachteiligungen auf Grund von „Rasse und Hautfarbe, Geschlecht, Ethnizität, Kultur, Sprache und Dialekt, sozioökonomischen Status, Herkunft, Alter, Nationalität und Herkunftsland, Religion, Glaube, Sexualität und sexuelle Orientierung, Gender, Familienstatus, Verheiratetenstatus, Behinderung.“[10] Inklusion steht jedoch für die Wertschätzung aller Beteiligten in einer diversen Gesellschaft und hat das Ziel diese Benachteiligungen zu vermeiden. Um dieses Ziel erreichen zu können, benötigt es aussagekräftige Kriterien, „[…] die sich planen, beobachten, bewerten und kontrollieren lassen […]“.[11] Solche Standards hat Reich auf Basis des Equity Foundation Statements des Toronto District School Boards formuliert.

„Alle Beteiligten […] verpflichten sich, alle vorhandenen Ressourcen zielführend einzusetzen und bei Mangel an Ressourcen dafür einzutreten, die strukturellen Bedingungen in der Erziehung und Bildung nachhaltig zu verbessern. Dazu gehört es auch, [das] Leitbild der Inklusion kontinuierlich zu entwickeln und umfassender auszulegen. Damit diese Verpflichtung nicht ein bloßes Glaubensbekenntnis ohne Wirkung bleibt, müssen Standards und Regeln eingehalten werden, die nachprüfbar zu einem Gütesiegel für gelingende Inklusion zählen.“[12]

Laut Reich gibt es fünf Standards nach denen sich das Leitbild für Inklusion richten sollte:[13]

(1) Ethnokulturelle Gerechtigkeit ausüben und Antirassismus stärken
(2) Geschlechtergerechtigkeit herstellen und Sexismus ausschließen
(3) Diversität in den sozialen Lebensformen zulassen und Diskriminierungen in den sexuellen Orientierungen verhindern
(4) Sozio-ökonomische Chancengerechtigkeit erweitern
(5) Chancengerechtigkeit von Menschen mit Behinderung herstellen.

In den Theorien und Praktiken inklusiver Erziehung gelten diese fünf Standards der Inklusion gegenwärtig als wegweisend.[14]

Im Folgenden werden drei der Standards ausführlicher erläutert und jeweils zwei Jugendbücher, die die jeweilige Thematik aufgreifen, analysiert. Begonnen wird mit der Thematik, die die meisten Menschen mit dem Begriff Inklusion verbinden: Menschen mit Behinderung.

3.1. Chancengerechtigkeit von Menschen mit Behinderung herstellen

Eins der meist diskutiertesten Themen im Kontext der Inklusion in der Schule ist der gemeinsame Unterricht von behinderten und nicht-behinderten Schülerinnen und Schülern. Daher soll der Standard, der sich mit eben genauer dieser Thematik, nämlich der Chancengerechtigkeit von Menschen mit Behinderungen, befasst zuerst behandelt werden. Zunächst wird erst einmal die Relevanz des Themas erläutert, in dem geklärt wird, was Behinderung bedeutet und welche Probleme für die Betroffenen in der Gesellschaft bestehen. Danach wird Darstellung von Behinderung in der Jugendliteratur genauer betrachtet, bevor dann die Analyse der beiden Jugendromane Freak City und Halbe Helden folgt.

3.1.1. Relevanz des Themas

Weltweit gibt es etwa 650 Millionen Menschen, die mit einer Behinderung leben und davon ungefähr 10,2 Millionen in Deutschland.[15] Im Sozialgesetzbuch IX werden Menschen als behindert bezeichnet, wenn „ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist.“[16]

„Dabei werden z.B. körperliche oder geistige Behinderungen, spezielle Sinnesbehinderungen […], Sprachbehinderungen, psychische (seelische) Krankheiten, emotionale Entwicklungsstörungen, Lernbehinderungen und sogar Erziehungsschwierigkeiten als Behinderungsformen unterschieden.“[17]

Noch immer sehen sich Menschen mit einer Behinderung heutzutage mit Vorurteilen und Diskriminierung konfrontiert. Menschen mit geistiger Behinderung oder Verhaltensauffälligkeiten erfahren dabei eine weitaus größere Ablehnung als Menschen mit einer körperlichen Behinderung oder Lernbehinderung.[18]

Die Ausgrenzung von behinderten Menschen findet eher leise statt. Weil Nichtbehinderte sie aus Angst, falsch zu reagieren, zu übersehen versuchen, werden sie oft isoliert. Kommt es zum Kontakt zwischen Behinderten und Nichtbehinderten, bleibt dieser oft befangen und die Nichtbehinderten versuchen mühevoll ihre Unsicherheit zu überspielen, um der Situation den Anschein der Normalität zu geben. Dabei leiden Behinderte oft weniger darunter, dass etwas Unangebrachtes gesagt wird, als darunter, dass das Gespräch mit ihnen von vornherein vermieden wird.[19]

Und auch im deutschen Schulsystem wurden und werden Menschen mit Behinderung bisweilen ausgegrenzt. „[Im Jahr 2010] bestehen in Deutschland insgesamt 3.302 Förderschulen.“[20] Somit hat Deutschland im Vergleich mit Europa „[…] die höchste Quote aller Länder mit Sonderbeschulung und die geringste beim gemeinsamen Unterricht.“[21] In anderen Ländern hat die Inklusion bereits einen sehr hohen Stellenwert und ist auch im Schulsystem vorzufinden. Durch die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen existiert nun auch in Deutschland das Recht auf Bildung in einer inklusiven Schule. Von nun an darf Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf auf Wunsch ihrer Eltern der gemeinsame Unterricht an der Regelschule nicht verwehrt bleiben.[22] Wichtig ist dabei, dass

„[d]ie Menschen mit Behinderungen [..] dabei weder unter einen Behindertenbegriff noch unter besonderer Fördergruppen zusammengefasst und entsprechend etikettiert und dann selektiert [werden], sondern als gleichberechtigte Menschen behandelt [werden].“[23]

Nur so kann Diskriminierung entgegengewirkt werden und eine Pädagogik der Vielfalt stattfinden.

3.1.2. Behinderung in der Jugendliteratur

„Auch heute [noch] lassen sich Kinder […] [und Jugendliche] von Büchern fesseln, sie versinken in ihnen und sind bestrebt, dieses Erlebnis so oft wie möglich zu wiederholen“[24]. Einen wichtigen Grund für diese Faszination eines Buches stellt der zentrale Held dar.[25] Dieser Held verändert sich jedoch mit der Zeit. Die jeweils dominierend Normen und Werte einer Gesellschaft verändern den Anspruch und die Funktion der Literatur und beeinflussen somit auch die Autorinnen und Autoren von Kinder- und Jugendbüchern. Aus diesem Grund ist auch die Darstellung von Behinderung in der Jugendliteratur immer variabel und unter anderem abhängig vom Welt-und Menschenbild der jeweiligen Zeit und Kultur.[26]

Während die Kinder- und Jugendliteratur früher fast ausnahmslos als Schonraum angesehen wurde und den Kindern und Jugendlichen deshalb eine zensierte Welt vorführte, hat es sich die so genannte problemorientierte Kinder- und Jugendliteratur ab den 1970er Jahren zur Aufgabe gemacht, den Lesern in ihren Büchern die Welt so zu zeigen, wie sie tatsächlich ist.[27] Somit waren plötzlich auch Themen, wie Generationenkonflikt, Armut, Tod oder Gewalt in der Kinder- und Jugendliteratur vorzufinden. Auch das Thema Behinderung, mit Kindern mit Behinderungen als zentrale Helden, fand nun Einzug in die Literatur für Kinder und Jugendliche. Dabei wurde die Darstellung von Menschen mit Körper- und Sinnesbeeinträchtigung bevorzugt, was am gesellschaftlichen Verständnis von Behinderung liegen kann, „nach dem Beeinträchtigungen in erster Linie anhand von Visibilität und funktionalen Kommunikationsproblemen markiert werden“.[28]

Menschen mit Behinderung werden in der Literatur oft klischeemäßig entweder als Helden oder als Opfer dargestellt.[29] Ulrike Backofen benennt die sieben meist verbreitetsten Strickmuster, die die stereotype Ausrichtung bestimmter Darstellungsformen verdeutlichen.

Eines der häufigsten dieser Strickmuster ist das des plötzlichen Helden. In diesem Fall besitzt das Kind mit Behinderung eine besondere Fähigkeit, zum Beispiel ein besonderes Geschick im Umgang mit Tieren, oder es vollbringt eine außergewöhnliche Leistung. Diese Leistung oder Fähigkeit sorgt bei der Umwelt für Überraschung und Anerkennung und das Bild des Behinderten ändert sich.[30]

[...]


[1] Reich, K., (2012). Inklusion und Bildungsgerechtigkeit. Standards und Regeln zur Umsetzung einer inklusiven Schule. Weinheim und Basel. S.7

[2] DUDEN: http://www.duden.de/rechtschreibung/Inklusion

[3] Art. 24, Abs.1 VN-BRK

[4] vgl. Speck, O., (1997). Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Erziehung: Ein heilpädagogisches Lehrbuch, 8. Auflage. Ernst Reinhardt Verlag, München. S.21

[5] Reich, K. (2012): .7

[6] Hinz, A., (2002). Von der Integration zur Inklusion - terminologisches Spiel oder konzeptionelle Weiterentwicklung? Zeitschrift für Heilpädagogik 53, S.357

[7] Reich, K. (2012): 7

[8] vgl. Speck, O., (2010). Schulische Inklusion aus heilpädagogischer Sicht: Rhetorik und Realität. Ernst Reinhardt Verlag, München.

[9] vgl. Prengel, A. (2003): Gleichberechtigung der Verschiedenen. Plädoyer für eine Pädagogik der Vielfalt. Online im Internet: http://www.liga-kind.de/fruehe/603_prengel.php.

[10] Reich, K. (2012):40

[11] ebd. S.8

[12] ebd. S.48

[13] Vgl. ebd. S. 52

[14] Vgl. ebd. S.54

[15] Vgl. Statistisches Bundesamt. Pressemitteilung Nr. 381 vom 24.10.2016

[16] SGB IX, 1, §2

[17] Reich, K. (2012): 78

[18] Vgl. Schwab, S. (2015): Einflussfaktoren auf die Einstellung von SchülerInnen gegenüber Peers mit unterschiedlichen Behinderungen. In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, Jg. 47, S.177–187.

[19] Vgl. Widmann, P., 2005. Vorurteile gegen sozial Schwache und Behinderte. In: Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Informationen zur politischen Bildung, Nr. 271/2005, S.64-70.

[20] Bildung (2010): Bildung in Deutschland 2010. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Perspektiven des Bildungswesens im demografischen Wandel. Hrsg.: Autorengruppe Bildungsberichterstattung im Auftrag der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder. Bielefeld: Bertelsmann

[21] Reich, K. (2012): 83

[22] Vgl. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2011): Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.

[23] Reich, K. (2012): 86

[24] Schulz, N. (2012): Kinder, die einfach anders sind. Neue Helden in der Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart. Frankfurt a.M.: Zeitschrift für Inklusion.

[25] Vgl. Kümmerling-Maibauer, B. (1999): Kinderklassiker-eine forschungsorientierte Einleitung. In: Kümmerling-Maibauer, B. Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur. Band I. Stuttgart/Weimar: Metzler. S.9-18

[26] Vgl. Nickel, S. (1999): Gesellschaftliche Reaktionen auf Menschen mit (geistiger) Behinderung in der Kinder- und Jugendliteratur. In: Behindertenpädagogik, 38Jg., Heft 4/1999, S.381-404

[27] Vgl. Ewers, H-H. (1995): Veränderte kindliche Lebenswelten im Spiegel der Kinderliteratur der Gegenwart. In: Daubert, H. & Ewers, H-H. (Hrsg.), Veränderte Kindheit in der aktuellen Kinderliteratur. Braunschweig: Westermann, S. 35-48

[28] Nickel, S. (1999)

[29] Vgl. Oetken, M. (2014) b-b-b-barrierefrei? Inszenierungen von Behinderung im Bilderbuch. In: kjl & m, 66. Jg., kopaed, München. S.34–43.

[30] vgl. Backofen, U. (1987) “Musterkrüppel, Tyrann, Held ... Musterkrüppel, Tyrann, Held ...” und andere “Strickmuster,” in: Sorgenkinder - Kindersorgen. Behindert Werden, Behindert Sein Als Thema in Kinder- Und Jugendbüchern. Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg, Oldenburg, S.19

Excerpt out of 69 pages

Details

Title
Inklusion in der Kinder- und Jugendliteratur
College
University of Siegen
Grade
1,6
Author
Year
2018
Pages
69
Catalog Number
V437500
ISBN (eBook)
9783668787162
ISBN (Book)
9783668787179
Language
German
Keywords
inklusion, kinder-, jugendliteratur
Quote paper
B.A. Sarah Müller (Author), 2018, Inklusion in der Kinder- und Jugendliteratur, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/437500

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