Die Zielsetzung der Arbeit besteht darin, das Phänomen der Guerillakommunikation aus zwei verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. In einem ersten Schritt wird aus theoretischer Perspektive dargelegt, welchen Ursprung Guerillakommunikation hat und welche unterschiedlichen Facetten hierbei eine wichtige Rolle spielen. Daran anschließend wird anhand des Beispiels "Peng! Collective" ein Praxisbezug hergestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zielsetzung der Arbeit
- Guerillakommunikation - Irritation von kulturellen Codierungen
- Umberto Ecos semiologische Guerilla
- Kulturelle Grammatik
- Entwicklung der Guerillakommunikation
- Kommunikationsguerilla
- Strategien und Taktiken
- Prinzipien der Kommunikationsguerilla
- Aktionsräume
- „Peng! Collective“ - Transformationen einer Kommunikationsguerilla
- Allgemeines zum Politkollektiv
- Kampagnen und Taktiken
- „Vattenfake“
- Aktionsräume und Taktiken
- Folgen und Erfolgen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert das Phänomen der Guerillakommunikation, indem sie sowohl theoretische Grundlagen als auch ein konkretes Beispiel untersucht. Ziel ist es, den Ursprung und die Facetten der Guerillakommunikation aufzuzeigen sowie deren praktische Anwendung durch das „Peng! Collective“ zu beleuchten.
- Umberto Ecos semiologische Guerilla und die Irritation von Codes
- Die Rolle der kulturellen Grammatik in der Guerillakommunikation
- Strategien und Taktiken der Kommunikationsguerilla
- Das „Peng! Collective“ und seine Kampagnen
- Die Folgen und Erfolge von Guerillakommunikations-Aktionen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Guerillakommunikation vor und erläutert die Zielsetzung der Arbeit. Im zweiten Kapitel wird Umberto Ecos semiologische Guerilla als Ausgangspunkt für die Analyse der Guerillakommunikation vorgestellt. Hierbei wird das Konzept der Irritation von kulturellen Codes durch absichtliche Störgeräusche im Kommunikationsprozess beleuchtet. Im Anschluss wird die „kulturelle Grammatik“ als ein System gesellschaftlicher Normen und Konventionen eingeführt, das durch Guerillakommunikation infrage gestellt werden kann. Das dritte Kapitel widmet sich der Entwicklung der Kommunikationsguerilla, wobei Strategien, Taktiken, Prinzipien und Aktionsräume dieser Art der Kommunikation näher beleuchtet werden. Das vierte Kapitel analysiert das „Peng! Collective“ und dessen Transformationen einer Kommunikationsguerilla. Es werden die Kampagnen und Taktiken des Kollektivs beleuchtet, insbesondere die „Vattenfake“-Aktion, sowie deren Aktionsräume, Taktiken, Folgen und Erfolge.
Schlüsselwörter
Guerillakommunikation, Irritation, kulturelle Codierungen, semiologische Guerilla, Umberto Eco, kulturelle Grammatik, Kommunikationsguerilla, Strategien, Taktiken, Aktionsräume, „Peng! Collective“, „Vattenfake“, Politkollektiv, Folgen, Erfolge
- Arbeit zitieren
- Leonie Hüs (Autor:in), 2017, Guerillakommunikation. Irritation als Gesellschaftskritik am Beispiel des "Peng! Collectives", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/438736