Im Angesicht des digitalen Zeitalters ergeben sich für traditionelle Einzelhändler neue handelstechnische Dimensionen, an die es sich anzupassen gilt. Eigentlich lokal agierende Einzelhändler sind heutzutage mit der Aufgabe konfrontiert, sich gegen E-Commerce Riesen wie Amazon und Co. zu behaupten – traditionelle Strategien müssen überdacht werden. Durch die Kundenorientierung hin zum digitalen Raum müssen auch die Einzelhändler diesen Raum anerkennen und sich dort präsentieren, wo sich die Kunden aufhalten und orientieren: im Netz. Einige Gemeinden unternahmen bereits Anstrengungen, um dem Wandel gerecht zu werden und ihre Existenz zu sichern: E-Commerce Projekte rund um digitale Marktplätze mit lokalen Einzelhändlern vor Ort überzeugen durch ihre Orientierung zum Gemeinschaftssinn und locken tatsächlich via Internet wieder vermehrt Kunden in die Geschäfte.
Mobile Applikationen bieten einen anderen Zugang zur mittlerweile notwendigen Verknüpfung von On- und Offline-Handel: große Einzelhandelsunternehmen wie die Edeka AG und die Rewe Group schreiten mit überzeugendem Beispiel voran und bieten ihren Konsumenten mit personalisierbaren Applikationen für mobile Endgeräte eine Unterstützung vor, während und nach dem Einkaufsprozess an. So wird eine zuvor nicht denkbare Dimension von persönlicher und individueller Kundenansprache möglich – und das fast rund um die Uhr. Durch Anpassung an den digitalen Trend, vermehrt auch an den mobilen Trend, wird lokalen Einzelhändlern die Chance geboten, sich im sich neu ordnenden Feld des lokalen und internationalen Handels gegen digitale Handelsriesen zu behaupten und die neuen Gegebenheiten für sich zu nutzen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Abstract
- 2. Digitalisierung – Chance oder Bedrohung?
- 2.1 Erfolgreiche Bemühungen
- 2.2 Förderung
- 3. Mobile Applikationen als Schnittstelle zwischen On- und Offlinehandel
- 3.1 Edeka App vs. Rewe App – Ein Vergleich
- 3.2 Einschätzung
- 4. Fazit
- 5. Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für den lokalen Einzelhandel. Sie analysiert, wie sich der lokale Einzelhandel im Wettbewerb mit großen E-Commerce-Unternehmen behaupten kann und welche Rolle mobile Applikationen dabei spielen. Die Arbeit beleuchtet sowohl die Bedrohungen durch die Digitalisierung als auch erfolgreiche Strategien zur Anpassung an den digitalen Wandel.
- Herausforderungen der Digitalisierung für den lokalen Einzelhandel
- Erfolgreiche Strategien zur Anpassung an den digitalen Wandel
- Die Rolle mobiler Applikationen im On- und Offline-Handel
- Vergleich von App-Strategien großer Einzelhandelsunternehmen
- Chancen der Digitalisierung für den lokalen Einzelhandel
Zusammenfassung der Kapitel
1. Abstract: Der Abstract beschreibt die Herausforderungen des digitalen Zeitalters für den traditionellen Einzelhandel und die Notwendigkeit, sich an neue handelstechnische Dimensionen anzupassen. Lokale Einzelhändler müssen sich gegen E-Commerce-Riesen behaupten und ihre Strategien überdenken. Die Kundenorientierung im digitalen Raum erfordert eine Online-Präsenz der Einzelhändler. Erfolgreiche Beispiele von Gemeinden, die E-Commerce-Projekte mit lokalen Händlern umsetzen, zeigen, wie Gemeinschaftssinn und digitale Marktplätze Kunden in die Geschäfte locken können. Mobile Applikationen bieten eine weitere Möglichkeit, On- und Offline-Handel zu verknüpfen, wobei große Unternehmen wie Edeka und Rewe erfolgreiche Beispiele liefern.
2. Digitalisierung – Chance oder Bedrohung?: Dieses Kapitel analysiert die rasante Digitalisierung und ihren Einfluss auf den lokalen Einzelhandel. E-Commerce-Giganten wie Amazon verdrängen lokale Geschäfte, da sie bequemen Online-Kauf ermöglichen und eine große Auswahl bieten. Ein erheblicher Teil des E-Commerce-Umsatzes entfällt auf Amazon, was zu Umsatzverlusten bei lokalen Händlern führt. Zusätzlich eröffnen Online-Händler Flagship-Stores in Einkaufszentren, wodurch die Konkurrenz weiter verschärft wird. Das Kapitel stellt die Frage, wie lokale Einzelhändler mit solchen mächtigen Konkurrenten konkurrieren können.
2.1 Erfolgreiche Bemühungen: Dieses Unterkapitel präsentiert erfolgreiche Beispiele, wie sich der lokale Einzelhandel an den digitalen Wandel anpassen kann. Das Projekt „Online City Wuppertal“ dient als Beispiel, bei dem lokale Händler ihre Produkte auf einem Online-Marktplatz anbieten und Kunden über „Click&Collect“ oder Lieferungen erreichen. Trotz anfänglicher Defizite im Umgang mit Online-Handel verzeichneten teilnehmende Händler steigende Besucherzahlen und Umsätze. Die Online-Präsenz erschließt neue Märkte und Kundengruppen. Das Kapitel betont die Bedeutung der Online-Präsenz als Erfolgsfaktor und den Trend, dass Internetrecherchen oft die Vorbereitung für Einkäufe im lokalen Geschäft darstellen.
3. Mobile Applikationen als Schnittstelle zwischen On- und Offlinehandel: Dieses Kapitel befasst sich mit der Bedeutung mobiler Applikationen als Schnittstelle zwischen On- und Offline-Handel. Große Einzelhandelsunternehmen wie Edeka und Rewe setzen erfolgreich personalisierbare Apps ein, um Kunden vor, während und nach dem Einkauf zu unterstützen. Dies ermöglicht eine individuelle Kundenansprache und ist ein wichtiger Schritt zur Anpassung an den digitalen und mobilen Trend. Lokale Einzelhändler haben die Chance, diese Entwicklung für sich zu nutzen und im Wettbewerb zu bestehen.
Schlüsselwörter
Digitalisierung, Lokaler Einzelhandel, E-Commerce, Mobile Applikationen, Online-Marketing, Wettbewerbsfähigkeit, Kundenorientierung, „Click&Collect“, Omnichannel-Handel.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Digitalisierung im lokalen Einzelhandel
Was ist das Thema dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für den lokalen Einzelhandel. Sie analysiert, wie sich der lokale Einzelhandel im Wettbewerb mit großen E-Commerce-Unternehmen behaupten kann und welche Rolle mobile Applikationen dabei spielen. Die Arbeit beleuchtet sowohl die Bedrohungen durch die Digitalisierung als auch erfolgreiche Strategien zur Anpassung an den digitalen Wandel.
Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Herausforderungen der Digitalisierung für den lokalen Einzelhandel, erfolgreiche Strategien zur Anpassung an den digitalen Wandel, die Rolle mobiler Applikationen im On- und Offline-Handel, Vergleich von App-Strategien großer Einzelhandelsunternehmen und Chancen der Digitalisierung für den lokalen Einzelhandel.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Abstract, Digitalisierung – Chance oder Bedrohung? (mit Unterkapitel 2.1 Erfolgreiche Bemühungen), Mobile Applikationen als Schnittstelle zwischen On- und Offlinehandel, Fazit und Quellenverzeichnis.
Was wird im Kapitel "Digitalisierung – Chance oder Bedrohung?" behandelt?
Dieses Kapitel analysiert den Einfluss der Digitalisierung auf den lokalen Einzelhandel. Es beleuchtet die Konkurrenz durch E-Commerce-Giganten wie Amazon und die damit verbundenen Herausforderungen für lokale Geschäfte. Es stellt die Frage, wie lokale Einzelhändler im Wettbewerb bestehen können.
Was wird im Unterkapitel "Erfolgreiche Bemühungen" dargestellt?
Dieses Unterkapitel präsentiert Beispiele für erfolgreiche Anpassungsstrategien des lokalen Einzelhandels an den digitalen Wandel. Das Projekt „Online City Wuppertal“ dient als Beispiel für einen Online-Marktplatz, der lokale Händler unterstützt und steigende Besucherzahlen und Umsätze generiert.
Welche Rolle spielen mobile Applikationen?
Das Kapitel zu mobilen Applikationen beschreibt deren Bedeutung als Schnittstelle zwischen On- und Offline-Handel. Am Beispiel von Edeka und Rewe wird gezeigt, wie große Unternehmen personalisierte Apps einsetzen, um Kunden anzusprechen und den digitalen und mobilen Trend zu nutzen. Lokale Händler können diese Entwicklung für sich nutzen, um im Wettbewerb zu bestehen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Digitalisierung, Lokaler Einzelhandel, E-Commerce, Mobile Applikationen, Online-Marketing, Wettbewerbsfähigkeit, Kundenorientierung, „Click&Collect“, Omnichannel-Handel.
Was ist das Fazit der Arbeit?
(Das Fazit ist nicht explizit im bereitgestellten HTML-Code enthalten. Es müsste der vollständigen Arbeit entnommen werden.)
Welche Quellen wurden verwendet?
(Das Quellenverzeichnis ist im HTML-Code enthalten, aber der konkrete Inhalt der Quellen ist nicht sichtbar.)
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit ist für die akademische Nutzung gedacht, zur Analyse von Themen im lokalen Einzelhandel im Kontext der Digitalisierung.
- Quote paper
- Julia Preßler (Author), 2017, Digitale Konzepte im lokalen Einzelhandel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/438855