Das Leben ist vom Handeln und Verhalten jedes Einzelnen geprägt. Wenn Verhalten auffällig wird, kann dies endogene oder exogene Ursachen haben. In dieser Proseminararbeit wird auf einige exogene Verhaltensauffälligkeiten im Bereich der Schule und wie sich diese auf das Lernverhalten auswirken eingegangen. Diese exogenen Verhaltensauffälligkeiten sind zum Beispiel Minderwertigkeitsgefühle, AD(H)S, Stören des Unterrichts und viele andere. Schüler/ Schülerinnen beeinflussen sich mit ihrem Verhalten gegenseitig und alle in ihrem Umfeld. Es soll gezeigt werden wie in einer Klasse mit Schülern/ Schülerinnen mit verschiedenen exogenen Verhaltensauffälligkeiten ein maximaler Lernerfolg für alle erreicht werden kann. Durch individualisiertes Lernen, durch das Eingehen auf jeden/ jede Schüler/ Schülerin einzeln und das schrittweise Zuführen zur Selbstständigkeit ist dies zum Teil möglich. Außerdem ist es wichtig dafür zu sorgen, dass in der Klasse eine Ausgewogenheit herrscht und dass das ganze Umfeld einer Person mit einbezogen wird, damit sich der Lernerfolg steigern kann.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Einleitung
- Zusammenspiel des Verhaltens zwischen Familie und Schule
- Exogene Verhaltensauffälligkeiten in der Schule
- Emotionale Auffälligkeiten
- Minderwertigkeitsgefühle
- Depressionen
- Schulangst
- Aktivitätsschwierigkeiten
- Tagträumen
- AD(H)S
- Soziale Auffälligkeiten
- Aggressionen
- Stören des Unterrichts
- Schüchternheit
- Emotionale Auffälligkeiten
- Steigerung des Lernerfolgs durch Individualisiertes Lernen
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Proseminararbeit untersucht exogene Verhaltensauffälligkeiten bei Schüler/innen im schulischen Kontext und deren Auswirkungen auf das Lernverhalten. Sie beleuchtet die Bedeutung des Zusammenspiels zwischen Familie und Schule und analysiert verschiedene exogene Verhaltensauffälligkeiten, wie Minderwertigkeitsgefühle, AD(H)S und Schulangst. Die Arbeit zeigt auf, wie individualisiertes Lernen den Lernerfolg in Klassen mit Schülern/Schülerinnen mit exogenen Verhaltensauffälligkeiten steigern kann.
- Zusammenspiel von Familie und Schule bei der Entstehung und Bewältigung von Verhaltensauffälligkeiten
- Analyse verschiedener exogener Verhaltensauffälligkeiten im schulischen Kontext
- Bedeutung von individualisiertem Lernen für den Lernerfolg in heterogenen Klassen
- Regulierung des inneren Gleichgewichts von Schülern/Schülerinnen mit exogenen Verhaltensauffälligkeiten
- Entwicklung eines pädagogischen Ansatzes, der den Bedürfnissen von Schülern/Schülerinnen mit exogenen Verhaltensauffälligkeiten gerecht wird
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Zusammenfassung der Thematik, die die Bedeutung von Verhalten für das Leben und die Ursachen für Verhaltensauffälligkeiten beleuchtet. Die Einleitung führt in das Thema ein und verdeutlicht die Relevanz von Verhaltensauffälligkeiten im schulischen Kontext.
Das dritte Kapitel befasst sich mit dem Zusammenspiel von Familie und Schule bei der Entstehung von Verhaltensauffälligkeiten. Es wird die Bedeutung der Familie als prägendes Umfeld für die Entwicklung von Verhaltensweisen hervorgehoben und die Rolle der Schule als Einflussfaktor analysiert.
Das vierte Kapitel widmet sich verschiedenen exogenen Verhaltensauffälligkeiten, die im schulischen Kontext auftreten können. Es werden emotionale Auffälligkeiten wie Minderwertigkeitsgefühle, Depressionen und Schulangst betrachtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen exogene Verhaltensauffälligkeiten, Schule, Familie, Individualisiertes Lernen, Lernerfolg, Minderwertigkeitsgefühle, AD(H)S, Schulangst, Depressionen, Aggressionen, Stören des Unterrichts, Schüchternheit, pädagogische Ansätze, Klassenklima, Klassengemeinschaft, innere Gleichgewicht.
- Citar trabajo
- Stefanie Seebacher (Autor), 2014, Schüler und Schülerinnen mit exogenen Verhaltensauffälligkeiten, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/439335