In dieser Arbeit wird das 6-Stufen-Modell nach Lavidge und Steiner erläutert, was als Grundlage für die vorliegende Arbeit dient. Dieses theoretische Modell wird im späteren Verlauf auf die Werbewirkung des Influencer Marketings in Instagram angewendet. Dabei werden die Ergiebigkeit und die Grenzen des Modells im Hinblick auf die Möglichkeiten von Influencern in Bezug auf Marken und ihre Produkte betrachtet. Das 1961 eingeführte 6-Stufen-Modell ist eines der bekanntesten und wichtigsten Beschreibungsmodelle in der Werbewirkungsforschung. Entstanden ist dieses durch die Grundproblematik der Messung von kurzfristigen Werbewirkungen.
Jegliche Ziele der Kommunikationsmaßnahmen von Unternehmen münden in dem ökonomischen Ziel der Umsatzsteigerung. Da es aber kaum gelinge, unmittelbare Verkaufssteigerungen durch Werbemaßnahmen nachzuweisen, haben Lavidge und Steiner sechs Teilziele formuliert, anhand derer sich die Wirkung und dadurch auch der Erfolg der Werbung beurteilen lässt. Sie sind der Ansicht, dass uninformierte und desinteressierte potenzielle Kunden nicht durch nur einen Schritt zum Kaufprozess überzeugt werden können. Stattdessen sollten Unternehmen bzw. Marken die Konsumenten durch einen mehrstufigen Prozess begleiten, damit sie das ökonomische Ziel erreichen können. Das Modell sagt aus, dass jeder potenzielle Kunde sukzessiv, aber in unterschiedlich schneller Abfolge (möglicherweise auch teils simultan) alle folgenden Stufen durchlaufen muss.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und Grundlage: Das 6-Stufen-Modell nach Lavidge und Steiner
- Instagram als Plattform für Influencer Marketing
- Influencer Marketing
- Anwendung des 6-Stufen-Modells auf Influencer Marketing in Instagram
- Beispiele für die erfolgreiche Umsatzsteigerung durch Influencer Marketing
- Kritische Betrachtung der Stufen und Dimensionen nach Lavidge und Steiner in Anbetracht von Influencer Marketing in Instagram
- Fazit und kritische Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Anwendung des 6-Stufen-Modells nach Lavidge und Steiner auf das Influencer Marketing in Instagram. Sie befasst sich mit den Möglichkeiten und Grenzen des Modells in Bezug auf die Werbewirkung von Influencern in sozialen Medien.
- Das 6-Stufen-Modell von Lavidge und Steiner und seine Anwendung im digitalen Marketing
- Instagram als Plattform für Influencer Marketing
- Die Rolle von Influencern in der Markenkommunikation
- Die Werbewirkung von Influencer Marketing in Instagram
- Die Herausforderungen und Chancen des Influencer Marketings
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel befasst sich mit dem 6-Stufen-Modell von Lavidge und Steiner, das als Grundlage für die Analyse des Influencer Marketings in Instagram dient. Es erläutert die einzelnen Stufen des Modells und ihre Bedeutung für die Werbewirkung.
- Das zweite Kapitel gibt einen Überblick über Instagram als Plattform für Influencer Marketing. Es beleuchtet die Bedeutung von Instagram für die Kommunikation und das Marketing von Marken, sowie die Besonderheiten der Plattform im Hinblick auf den Einsatz von Influencern.
- Das dritte Kapitel analysiert die Anwendung des 6-Stufen-Modells auf das Influencer Marketing in Instagram. Es untersucht, wie das Modell im Hinblick auf die Werbewirkung von Influencern angewendet werden kann, und diskutiert die spezifischen Herausforderungen und Chancen des Influencer Marketings in Instagram.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Influencer Marketing, Instagram, 6-Stufen-Modell nach Lavidge und Steiner, Werbewirkung, Markenkommunikation, Social Media Marketing, digitale Kommunikation und digitale Medien.
- Citar trabajo
- Anonym (Autor), 2016, Influencer Marketing in Instagram. Funktioniert Werbung noch nach dem 6-Stufen-Modell von 1961?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/439393