Trainingslehre. Ausdauertraining. Diagnose, Zielsetzung/Prognose, Mesozyklus, Literaturrecherche


Devoir expédié, 2017

15 Pages, Note: 1,2


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1 TEILAUFGABE 1 - DIAGNOSE
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.2 Leistungsdiagnostik/Ausdauertest
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person

2 TEILAUFGABE 2 - ZIELSETZUNG/PROGNOSE

3 TEILAUFGABE 3 - TRAININGSPLANUNG MESOZYKLUS
3.1 Grobplanung Mesozyklus
3.2 Detailplanung Mesozyklus
3.3 Begründung Mesozyklus

4 TEILAUFGABE 4 - LITERATURRECHERCHE

5 LITERATURVERZEICHNIS

6 TABELLENVERZEICHNIS
6.1 Tabellenverzeichnis

1 Teilaufgabe 1 - Diagnose

1.1 Allgemeine und biometrische Daten

Tab. 1: Allgemeine Daten (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 2: Biometriselle Daten (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.2 Leistungsdiagnostik/Ausdauertest

Das Testverfahren für einen optimalen Start in ein gezieltes Ausdauertraining wird mit dem IPN-Test und der Testdurchführung mit dem WHO-Prinzip erfolgen. Der submaxi­male Stufentest wird aufgrund der dreijährigen Pause des Kunden vom Training, wel­ches Ausdauer,- Kraft- und Koordinationsschwerpunkte hatte, ausgewählt. Der Trai­ningsstatus ist somit untrainiert.

Eine weitere Indikation für die ausgewählte Testung ist der zu hohe Ruhepuls. Laut Dahm (2016) ist der Ruhepuls des Probanden mit drei Herzschlägen pro Minute zu hoch. Der Test wird auf dem Fahrradergometer durchgeführt, da so die die Belastung genau dosierbar ist und auch die Bewegung koordinativ leicht ist. Im Nachhinein ist ein ein Vergleich mit interindividuellen Normwerten möglich.

Testdurchführung :

Tab. 3: Voreinstufung für Testdurchführung (modifiziert nach IPN, 2004 & Trunz, 2001)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 4: Testdurchführung IPN (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Nach Trunz (2001) wird kein Pulsaufschlag bei der Voreinstufung stattfinden, da derzeit kein Ausdauertraining betrieben wird und auch seit drei Jahren kein Ausdauertraining getrieben wurde. Somit ist unsere Zielherzfrequenz bei dem IPN-Test nach WHO (2004) bei 155 Schlägen pro Minute. In Minute 12 geht der Puls aber bis auf 158 Schlä­gen pro Minute maximale Herzfrequenz bei 150 Watt.

Laut der Normwerttabelle nach IPN (2004) ist der Proband unter dem Durchschnitt der- Ausdauerleistungsfähigkeit, da er bei der maximalen Herzfrequenz pro Kilogramm 1,77 Watt von der Leistung schafft. Die relative Watt-Soll-Leistung liegt also im unterdurch­schnittlichen Bereich bei einer Intensität von 0,56 (IPN, 2004).

Insgesamt kann man sagen, dass der IPN-Test nach WHO Richtlinien Unterdurchschnitt­lieh ist und erst einmal ein Training benötigt, was die Ausdauerleistungsfähigkeit auf­baut. Das Ziel ist eine Watt-Soll-Leistung von 2,0 Watt/kg zu erreichen.

1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person

Als Schlussfolgerung hat der Kunde insgesamt einen relativ guten Gesundheitszustand ohne ausgeprägte internistische oder orthopädische Beschwerden beziehungsweise Ein­Schränkungen. Auffällig ist, dass der Kunde eine zu hohe Herzfrequenz in Ruhe hat mit 83 S/min. Laut Dahm (2016) sollte die Herzfrequenz in Ruhe zwischen 70 und 80 s/min liegen.

Der Körperfettanteil sollte ebenfalls 2% reduziert werden durch das anstehende Ausdau­ertraining, da der Körperfettanteil bei Männern zwischen 8% und 20% liegt (Gallagher et al).

Der Trainingszustand der Person ist untrainiert. Dies wird einerseits gezeigt durch die geringe Aktivität, die sich allein auf Schulsport beschränkt und eine geringe Belastung aufweist. Andererseits treibt er auch in seiner Freizeit keinen Sport, vornehmlich keinen Ausdauersport. Vorerfahrungen hat er maximal durch das siebenjährige Fußballtraining, was Ausdauereinheiten beinhaltete. Doch auch Fußball treibt er seit drei Jahren nicht mehr. Der Beweis für die geringe Ausdauerleistungsfähigkeit ist das unterdurchschnittli­che Ergebnis des Ausdauertests, wodurch ein genaues Ziel definiert werden kann, was erreicht werden sollte im interindividuellen Vergleich.

Da der Kunde ein Anfänger im Ausdauertrainings ist, beginnt er erst einmal mit einer geringen Intensität und auch die Trainingsdauer wird Stück für Stück gesteigert. Bei der Trainingsplanung müssen keine Kontraindikationen beachtet werden. Aus dem Grund können schnell Erfolge in Traini erb arkeit und Belastbarkeit erreicht werden.

2 Teilaufgabe 2 - Zielsetzung/Prognose

Tab. 5: Zielsetzung (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Zunächst wird das Ziel der Senkung des Ruhepulses sein. Mit 20 Jahren schon einen zu hohen Puls in Ruhe zu haben, kann gefährliche Folgen haben. ״Nicht allein für die All­gemeinbevölkerung, auch bei bestehenden kardiovaskulären Erkrankungen wie arteriel- 1er Hypertonie, koronarer Herzerkrankung, Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz oder Schlaganfall wurde in epidemiologischen und klinischen Studien ein relevanter Zusam­menhang zwischen der Herzfrequenz und der kardiovaskulären Sterblichkeit nachge- wiesen“ (Custodis et al, 2014, s. 1661). Die genannten Folgen einer erhöhten Ruheherz­frequenz sollten den Kunden motivieren mithilfe eines Ausdauertrainings seine Herzfre­quenz in Ruhe zu senken. Auch Wenzer und Haber (2017) stellen eine ״Senkung der Ruhe- und Belastungsherzfrequenz“ fest bei einem Ausdauertraining, welches zwei bis drei mal in der Woche stattfinden soll. Man kann sich bei der Zielsetzung der Senkung der Ruheherzfrequenz an drei Schlägen pro Minute in 6 Wochen orientieren bei einem Ausdauertraining.

Das zweite Ziel des Kunden ist sein Trainingsmotiv ״Verbesserung der Fitness“ - wird hier inhaltlich ״Leistungssteigerung“ formuliert. Die Leistungssteigerung kann mit dem IPN-Test in einem Re-Test zum nachgewiesen werden. Der oben aufgezeigte Ausdauer­test wird in 12 Wochen noch einmal wiederholt, um einen intraindividuellen Vergleich feststellen zu können. Bis dahin ist das Ziel eine Leistungssteigerung um 25% zu errei­chen. Eine Steigerung kann man infolgedessen an der maximalen Herzfrequenz pro Ki­logramm absehen. Momentan liegt der Kunde bei 1,77 Watt/kg. Ziel ist es der Rech­nung nach 2,21 Watt/kg in dem Re-Test zu erreichen. Die Steigerung kann in der Norm­tabelle für submaximale Radergometertests - Relative Watt-Soll-Leistung (Watt pro kg) bei Männern (IPN, 2004) abgelesen werden. Mit 2,21 würde er sich vom unterdurch­schnittlichen Bereich in den durchschnittlichen Bereich steigern.

Das letzte formulierte Ziel ist eine Körperfettreduktion um 2% in vier Monaten. Der Kunde selbst hat dieses Ziel als Trainingsmotiv als ״Abnehmen“ benannt. Umgewandelt wurde das Ziel letztendlich als Reduktion des Körperfettanteils, da dieser biometrische Parameter über dem Normwert lag, während der BMI gerade noch an der Grenze im Normalgewicht liegt. Da bei einem Ausdauertraining nicht unbedingt ein Muskelaufbau stattfindet, sondern eher eine Fettverbrennung, wird dieses Ziel in vier Monaten zu er­reichen sein. Nachgewiesen wird dies mit der InBody 770, die den Körperfettanteil in Prozent messen bzw. errechnen kann. Zehnder und Bautellier (2002) beweisen, dass eine Fettoxidation bei einem Ausdauertraining stattfindet. Je trainierter der Mann ist, de­sto höher liegt auch die Fettoxidationsrate in g/min.

3 Teilaufgabe 3 - Trainingsplanung Mesozyklus

3.1 Grobplanung Mesozyklus

Tab. 6: Darstellung Grobplanung Mesozyklus (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

3.2 Detailplanung Mesozyklus

Tab. 7: Darstellung Detailplanung Mesozyklus Woche 1 (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 8: Darstellung Detailplanung Mesozyklus Woche 2 (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tab. 9: Darstellung Detailplanung Mesozyklus Woche 3 (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

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Fin de l'extrait de 15 pages

Résumé des informations

Titre
Trainingslehre. Ausdauertraining. Diagnose, Zielsetzung/Prognose, Mesozyklus, Literaturrecherche
Université
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Note
1,2
Auteur
Année
2017
Pages
15
N° de catalogue
V442311
ISBN (ebook)
9783668805347
ISBN (Livre)
9783668805354
Langue
allemand
Mots clés
trainingslehre, ausdauertraining, diagnose, zielsetzung/prognose, mesozyklus, literaturrecherche
Citation du texte
Carla Schillings (Auteur), 2017, Trainingslehre. Ausdauertraining. Diagnose, Zielsetzung/Prognose, Mesozyklus, Literaturrecherche, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/442311

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