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"Geh hin, dein Glaube hat dich geheilt!" Christuserkenntnis als Voraussetzung für Nachfolge

Eine exegetische Untersuchung der Perikope von der Heilung des blinden Bartimäus in Mk 10,46–52

Titre: "Geh hin, dein Glaube hat dich geheilt!" Christuserkenntnis als Voraussetzung für Nachfolge

Dossier / Travail , 2018 , 35 Pages

Autor:in: Jan Mark Budde (Auteur)

Théologie - Théologie biblique
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υἱὲ Δαυὶδ Ἰησοῦ, ἐλέησόν με! Wirkmächtig sind die Worte des blinden Bartimäus in V. 47e, die sogar so wichtig sind, dass sie in leicht abgewandelter Form in V. 48c noch einmal wiederholt werden, wo es nämlich heißt υἱὲ Δαυίδ, ἐλέησόν με. Ein blinder Mann namens Bartimäus wird von Jesus aufgrund seines unerschütterlichen Glaubens an seine Messianität geheilt und begibt sich in die Nachfolge Jesu, die als Weg in die Passion nach Jerusalem führt.

Bekannte Größen der neutestamentlichen Wissenschaft, wie z. B. H.-J. Eckstein in seinem Aufsatz „Glaube und Sehen - Markus 10,46–52 als Schlüsseltext des Markusevangeliums“ oder auch R. Bultmann, haben sich bereits mit der Perikope von der Heilung des blinden Bartimäus beschäftigt und sind dabei zu differierenden Auffassungen gekommen.

In Anlehnung an die wissenschaftlichen Erkenntnisse von H.-J. Eckstein soll in der nachfolgenden Exegese aufgezeigt werden, weshalb Christuserkenntnis und Nachfolge im Markusevangelium untrennbar zusammengehören und Christuserkenntnis immer eine Voraussetzung für Nachfolge darstellt. Es soll herausgestellt werden, weshalb es sich bei Mk 10,46–52 nicht um eine Berufungsgeschichte handelt , sondern diese vielmehr als eine Nachfolgegeschichte charakterisiert werden muss, in der vor allem das Motiv der Nachfolge eine exponierte Stellung einnimmt und das eigentliche Heilungswunder dahinter zurücktritt.

Doch lässt sich eigentlich von einem klassischen Heilungswunder sprechen oder handelt es sich nicht vielmehr um eine antike herrscherliche Audienzszene mit hellenistischen und alttestamentlichen Implikationen, durch die der Evangelist die Messianität Jesu und seine eschatologische Vollmacht unterstreichen will? Unter anderem auf diese Fragen will die nachfolgende exegetische Untersuchung von Mk 10,46–52 Antworten finden.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Text
    • Verssegmentierung am griechischen Text
    • Wissenschaftliche Übersetzung von Mk 10,46–52
    • Textkritik
  • Synchrone Analyse
    • Kontextanalyse
    • Sprachlich-syntaktische Analyse
    • Semantische Analyse
    • Narrative Analyse
    • Pragmatische Analyse
  • Diachrone Analyse
    • Literarkritik
    • Formanalyse
    • Überlieferungsgeschichte
    • Redaktionskritik
    • Traditionsgeschichte (Analyse des Motivs der Nachfolge)
  • Interpretation
    • Interpretation der vormarkinischen Überlieferung
    • Interpretation des markinischen Textes
  • Synoptischer Vergleich mit den Parallelstellen
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese exegetische Untersuchung der Perikope von der Heilung des blinden Bartimäus in Mk 10,46–52 fokussiert auf die zentrale Frage, inwiefern Christuserkenntnis im Markusevangelium eine Voraussetzung für Nachfolge darstellt. Ziel ist es, die Verbindung zwischen dem Glauben des Blinden und seiner Heilung sowie die Bedeutung der Nachfolge Jesu im Kontext der Perikope zu beleuchten.

  • Die Bedeutung von Christuserkenntnis und Nachfolge im Markusevangelium
  • Die Rolle von Bartimäus' Glauben an Jesu Messianität
  • Die Interpretation der Heilung des Blinden im Kontext der Passion Jesu
  • Die Untersuchung der narrativen Struktur der Perikope
  • Die Analyse der vormarkinischen Überlieferung und des markinischen Textes

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt die Thematik der Arbeit vor und erläutert die Bedeutung der Perikope von der Heilung des blinden Bartimäus für die Forschung. Sie verweist auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse von H.-J. Eckstein und R. Bultmann und skizziert die Forschungsfrage der Arbeit.
  • Text: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Analyse des griechischen Textes. Es beinhaltet die Verssegmentierung, die wissenschaftliche Übersetzung und die textkritische Analyse der Perikope.
  • Synchrone Analyse: Dieses Kapitel bietet eine synchrone Analyse des Textes. Die Kapitel 3.1 - 3.5 behandeln Aspekte wie Kontextanalyse, Sprachlich-syntaktische Analyse, Semantische Analyse, Narrative Analyse und Pragmatische Analyse.
  • Diachrone Analyse: Dieses Kapitel bietet eine diachrone Analyse des Textes. Die Kapitel 4.1 - 4.5 beinhalten die Literarkritik, die Formanalyse, die Überlieferungsgeschichte, die Redaktionskritik und die Traditionsgeschichte.
  • Interpretation: Dieses Kapitel analysiert die vormarkinische Überlieferung und bietet eine Interpretation des markinischen Textes.
  • Synoptischer Vergleich mit den Parallelstellen: Dieses Kapitel vergleicht die Perikope von der Heilung des blinden Bartimäus mit den Parallelstellen in den anderen Synoptischen Evangelien.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter dieser Arbeit sind Christuserkenntnis, Nachfolge, Heilung, Bartimäus, Markusevangelium, Messianität, Passion, Narrative Analyse, Literarkritik, Überlieferungsgeschichte, Redaktionskritik, Traditionsgeschichte.

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Résumé des informations

Titre
"Geh hin, dein Glaube hat dich geheilt!" Christuserkenntnis als Voraussetzung für Nachfolge
Sous-titre
Eine exegetische Untersuchung der Perikope von der Heilung des blinden Bartimäus in Mk 10,46–52
Université
University of Münster  (Evangelisch-Theologische Fakultät)
Cours
PS Einführung in die Exegese des Neuen Testaments (mit Griechisch)
Auteur
Jan Mark Budde (Auteur)
Année de publication
2018
Pages
35
N° de catalogue
V442985
ISBN (ebook)
9783668810884
ISBN (Livre)
9783668810891
Langue
allemand
mots-clé
Exegese Neues Testament Biblische Theologie Evangelische Theologie Biblische Exegese Proseminararbeit Grundstudium Heilungswunder Blindenheilung Bartimäus Markus Markusevangelium Evangelien Nachfolge Jünger
Sécurité des produits
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Citation du texte
Jan Mark Budde (Auteur), 2018, "Geh hin, dein Glaube hat dich geheilt!" Christuserkenntnis als Voraussetzung für Nachfolge, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/442985
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