Der Begriff Leadership, auch besser bekannt als Menschenführung hat viele Facetten und Einsatzgebiete, jedoch immer mit dem Ziel Menschen zu führen und einen gemeinsamen Erfolg zu erzielen. Mit den drei Themen Leadership, Self-Leadership und emotionaler Intelligenz befasst sich diese Seminararbeit und versucht den Zusammenhang zwischen diesen Begriffen in Bezug auf Führungskräfte zu erarbeiten. Eingangs werden die einzelnen Begriffe erst definiert und ihre Anwendungsbereiche analysiert. Der weitere Verlauf der Arbeit befasst sich mit emotionalen Fähigkeiten, insbesondere aber mit der emotionalen Intelligenz, vor allem wie diese ausgewertet und auf Personen adaptiert werden kann. Zum Schluss der Arbeit wird herausgearbeitet, ob eine Korrelation, auf Basis der Analysen, zwischen den Begriffen Leadership & Self-Leadership zu emotionaler Intelligenz besteht. Dieser Zusammenhang der Ergebnisse wird wiederum angewendet auf die eigenen Ergebnisse um eine mögliche Handlungsempfehlung auszusprechen. Der Begriff Leadership leitet sich vom englischen Wort „to lead“ ab und bedeutet „jemanden führen“ bzw. „anführen“. In der deutschen Sprache ist der Begriff „Leadership“ in den letzten Jahren vor allem mit Führung, Führungsqualitäten und Leitung in Assoziation gebracht worden. Im deutschsprachigen Raum ist die Beliebtheit von dem englischen Wort „Leader“ deswegen so gestiegen, da mit der direkten Übersetzung ins Deutsche „der Führer“ eine stark negative Assoziierung auftritt, aufgrund der Zeit des Nationalsozialismus. Zunächst ist es notwendig, dass erläutert wird, was ein „Leader“, also ein Führer im Allgemeinen ist. In der schnelllebigen und globalisierten Welt gibt es viele verschiedene Definitionen eines Führers und seiner Fähigkeiten. Eine Definition eines Leaders wurde im International Journal of Leadership Studies veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretische Grundlagen Leadership & Self-Leadership
- 2.1 Leadership
- 2.1.1 Definition
- 2.1.2 Anwendungsbereiche für Leadership Kompetenzen
- 2.2 Self-Leadership
- 2.2.1 Definition
- 2.2.2 Anwendungsbereiche für Self-Leadership Strategien
- 2.3 Zusammenhang zwischen Leadership & Self-Leadership
- 2.1 Leadership
- 3. Emotionale Fähigkeiten
- 3.1 Emotional Intelligence
- 3.1.1 Emotional Intelligence Inventar (E14)
- 3.1.1.1 Einfühlungsvermögen (Em)
- 3.1.1.2 Menschenkenntnis (MK)
- 3.1.1.3 Emotionale Selbstkontrolle (es)
- 3.1.1.4 Überzeugungskraft (Ue)
- 3.1.2 Emotional Intelligence Test (MSCEIT)
- 3.1.2.1 Ursprung des MSCEIT
- 3.1.2.2 Funktionsweise und Definition des MSCEIT Test
- 3.1.1 Emotional Intelligence Inventar (E14)
- 3.2 Auswertung Emotional Intelligence anhand E14
- 3.2.1 Punktevergabe und Bedeutung
- 3.2.2 Stanine-Normwerte
- 3.2.3 Normtabelle für Stanine-Werte
- 3.3 Auswertung des eigenen Ergebnisses
- 3.3.1 Eigener Wert Einfühlungsvermögen (Em)
- 3.3.2 Eigener Wert Menschenkenntnis (MK)
- 3.3.3 Eigener Wert emotionale Selbstkontrolle (es)
- 3.3.4 Eigener Wert Überzeugungskraft (Ue)
- 3.4 Interpretation des eigenen Ergebnisses
- 3.1 Emotional Intelligence
- 4. Wie stehen Leadership, Self-Leadership und Emotional Intelligence in Verbindung?
- 4.1 Leadership und Emotionale Intelligence
- 4.2 Self-Leadership und emotional Intelligence
- 5. Mögliche Handlungsempfehlung und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Leadership, Self-Leadership und emotionaler Intelligenz im Kontext von Führungskräften. Ziel ist es, die einzelnen Konzepte zu definieren, ihre Anwendungsbereiche zu analysieren und die Korrelation zwischen ihnen aufzuzeigen. Die eigene Auswertung eines emotionalen Intelligenztests dient als Grundlage für eine mögliche Handlungsempfehlung.
- Definition und Abgrenzung von Leadership und Self-Leadership
- Analyse der emotionalen Intelligenz und deren Messmethoden
- Auswertung der eigenen emotionalen Intelligenz
- Zusammenhang zwischen Leadership, Self-Leadership und emotionaler Intelligenz
- Ableitung von Handlungsempfehlungen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik von Leadership, Self-Leadership und emotionaler Intelligenz ein und erläutert die Bedeutung dieser Konzepte für Führungskräfte. Sie beschreibt den Aufbau der Seminararbeit und benennt die Zielsetzung, nämlich die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen diesen drei Bereichen und die Ableitung einer persönlichen Handlungsempfehlung basierend auf der Analyse der eigenen emotionalen Intelligenz. Die Zitate von Furtner, Baldegger und Goleman betonen die zentrale Rolle der Selbstführung für effektives Leadership und die Bedeutung emotionaler Intelligenz für den Erfolg.
2. Theoretische Grundlagen Leadership & Self-Leadership: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für das Verständnis von Leadership und Self-Leadership. Es beginnt mit der Definition von Leadership, indem es den Begriff „to lead“ erläutert und auf die Assoziationen im deutschsprachigen Raum eingeht, um die Unterschiede zwischen „Führer“ und „Leader“ hervorzuheben. Die Definition eines Leaders aus dem International Journal of Leadership Studies wird detailliert vorgestellt und analysiert, mit einem Fokus auf die Verantwortung des Leaders gegenüber seinen Anhängern und die Bedeutung der gemeinsamen Zielorientierung. Anschließend wird Self-Leadership eingeführt, wobei der Zusammenhang zu effektivem Leadership betont wird. Die Anwendungsbereiche beider Konzepte werden untersucht.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Leadership, Self-Leadership und Emotionale Intelligenz
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Leadership, Self-Leadership und emotionaler Intelligenz. Sie definiert die einzelnen Konzepte, analysiert ihre Anwendungsbereiche und zeigt die Korrelation zwischen ihnen auf. Die eigene Auswertung eines emotionalen Intelligenztests bildet die Grundlage für eine Handlungsempfehlung.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung von Leadership und Self-Leadership; Analyse der emotionalen Intelligenz und deren Messmethoden (E14 und MSCEIT); Auswertung der eigenen emotionalen Intelligenz; Zusammenhang zwischen Leadership, Self-Leadership und emotionaler Intelligenz; Ableitung von Handlungsempfehlungen.
Welche Kapitel umfasst die Seminararbeit?
Die Seminararbeit besteht aus fünf Kapiteln: Einleitung; Theoretische Grundlagen Leadership & Self-Leadership; Emotionale Fähigkeiten (inkl. Auswertung des E14 Tests); Zusammenhang zwischen Leadership, Self-Leadership und Emotionaler Intelligenz; Mögliche Handlungsempfehlung und Fazit.
Wie werden Leadership und Self-Leadership definiert?
Die Arbeit definiert Leadership und Self-Leadership und hebt die Unterschiede zwischen "Führer" und "Leader" hervor. Es wird auf die Bedeutung der Verantwortung des Leaders gegenüber seinen Anhängern und die gemeinsame Zielorientierung eingegangen. Der Zusammenhang zwischen Self-Leadership und effektivem Leadership wird betont.
Welche Methoden zur Messung der emotionalen Intelligenz werden verwendet?
Die Arbeit verwendet den Emotional Intelligence Inventar (E14) und den Mayer-Salovey-Caruso Emotional Intelligence Test (MSCEIT) als Methoden zur Messung der emotionalen Intelligenz. Der E14 wird detailliert beschrieben, inklusive der einzelnen Subskalen (Einfühlungsvermögen, Menschenkenntnis, Emotionale Selbstkontrolle, Überzeugungskraft) und deren Auswertung.
Wie wird die emotionale Intelligenz ausgewertet?
Die Auswertung der emotionalen Intelligenz erfolgt anhand des E14 mit einer detaillierten Beschreibung der Punktevergabe, der Stanine-Normwerte und einer Normtabelle. Die eigene Auswertung des Tests wird ebenfalls vorgestellt und interpretiert.
Welchen Zusammenhang stellt die Arbeit zwischen Leadership, Self-Leadership und emotionaler Intelligenz her?
Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Leadership und emotionaler Intelligenz sowie zwischen Self-Leadership und emotionaler Intelligenz. Ziel ist es, die Korrelation zwischen diesen drei Bereichen aufzuzeigen.
Welche Handlungsempfehlungen werden abgeleitet?
Basierend auf der Auswertung der eigenen emotionalen Intelligenz, werden im letzten Kapitel Handlungsempfehlungen abgeleitet, um die Führungskompetenzen zu verbessern.
Welche Quellen werden zitiert?
Die Arbeit zitiert unter anderem Furtner, Baldegger und Goleman, um die Bedeutung von Selbstführung und emotionaler Intelligenz für effektives Leadership zu untermauern. Weitere Quellen werden im Text zitiert und im Literaturverzeichnis aufgeführt (nicht im vorliegenden Auszug enthalten).
- Quote paper
- B.A. Michael Wilkus (Author), 2018, Leadership, Self-Leadership und Emotional Intelligence. Eigene Kompetenzen analysieren und verbessern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/444378