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Gewalt in der Familie. Wie das Opfer zum Täter wird

Titre: Gewalt in der Familie. Wie das Opfer zum Täter wird

Mémoire pour le Diplôme Intermédiaire , 2004 , 29 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Julia Bauer (Auteur)

Travail Social
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Die vorliegende Arbeit thematisiert einen Teilbereich aus dem Komplex Gewalt und Familie. Insbesondere soll das Augenmerk auf Ursachen und Folgen erlebter Gewalt und deren Weitergabe innerhalb der Familie gerichtet werden.
Meine Fragestellung lautet diesbezüglich, wie es erklärbar ist, daß jemand, der als Kind selbst Gewalt in der Herkunftsfamilie erfahren hat, diese später seinen eigenen Kindern antut?
Gemeint sind Erwachsene, die in ihrer Kindheit Gewalt erlebten und sie aus diesem Grunde und im Kontext zusätzlicher Risikofaktoren an ihre Kinder weitergeben.

Im besonderen werden die Auswirkungen von Gewalt in der Familie und deren Bedeutung für die Weitergabe behandelt. In diesem Zusammenhang ziehe ich Bindungs- und Lerntheorien zur Erklärung heran. Die Bedeutung des elterlichen Erziehungsverhaltens sowie Partnerschaftskonflikte werden daneben berücksichtigt. Es werden Aussagen geliefert, welche Risikofaktoren die Weitergabe von Gewalt an die eigenen Kinder begünstigen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • I Die Familie
    • 1.1 Zur Definition des Begriffs Familie
    • 1.2 Die soziale Institution Familie
    • 1.3 Zur Entwicklung der Familienstrukturen
  • II Gewalt in der Familie
    • 2.1 Definition und Festlegung des Gewaltbegriffs
    • 2.2 Zum Ausmaß der familiären Gewalt
      • 2.2.1 Zum Ausmaß der Gewaltweitergabe
    • 2.3 Risikofaktoren der Gewaltweitergabe
  • III Die Bedeutung der Familie bei der Gewaltweitergabe
    • 3.1 Das Bindungstheoretische Erklärungsmodell
    • 3.2 Die Bedeutung der Partnerschaftskonflikte
    • 3.3 Die Bedeutung des Erziehungsverhaltens
    • 3.4 Das Lerntheoretische Erklärungsmodell
  • V Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Weitergabe von Gewalt innerhalb von Familien. Das Hauptziel ist es, zu verstehen, warum Kinder, die selbst Gewalt erfahren haben, diese Gewalt später an ihre eigenen Kinder weitergeben. Die Arbeit konzentriert sich auf die Rolle der Familie als Institution und den biographischen Aspekt der Gewaltübertragung.

  • Definition und Ausmaß familiärer Gewalt
  • Risikofaktoren für die Gewaltweitergabe
  • Bedeutung von Bindungs- und Lerntheorien
  • Einfluss von Erziehungsverhalten und Partnerschaftskonflikten
  • Der Prozess der Gewaltübertragung von einer Generation zur nächsten

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema familiäre Gewalt ein und stellt die Forschungsfrage: Wie ist es erklärbar, dass jemand, der als Kind Gewalt erfahren hat, diese an seine eigenen Kinder weitergibt? Die Arbeit konzentriert sich auf Erwachsene, die in ihrer Kindheit Gewalt erlebten und sie im Kontext zusätzlicher Risikofaktoren an ihre Kinder weitergeben. Die Autorin erläutert ihre Motivation für die Wahl des Themas und den Aufbau der Arbeit.

I Die Familie: Dieses Kapitel legt die Grundlage für das Verständnis des Familienbegriffs. Aufgrund kultureller Unterschiede und historischer Veränderungen konzentriert sich die Arbeit auf die moderne Familie in Deutschland. Es werden verschiedene Definitionen des Familienbegriffs diskutiert, wobei die Autorin auf die Grenzen und Ungenauigkeiten einzelner Definitionen hinweist und eine differenzierte Betrachtungsweise einfordert. Die gesellschaftliche Bedeutung und Entwicklung von Familienstrukturen werden kurz angerissen.

II Gewalt in der Familie: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Gewalt präzise, um elterliche Züchtigung von Kindesmisshandlung abzugrenzen. Es analysiert das Ausmaß familiärer Gewalt und die Weitergabe von Gewalt über Generationen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Identifizierung von Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit der Gewaltweitergabe erhöhen.

III Die Bedeutung der Familie bei der Gewaltweitergabe: Dieses Kapitel untersucht die Rolle der Familie bei der Übertragung von Gewalt. Es werden Bindungs- und Lerntheorien herangezogen, um das Phänomen zu erklären. Die Bedeutung des elterlichen Erziehungsverhaltens und von Partnerschaftskonflikten wird hervorgehoben. Die Autorin wählt ausgewählte wissenschaftliche Modelle aufgrund ihrer Verbreitung und Bedeutung in der Fachliteratur.

Schlüsselwörter

Familiäre Gewalt, Gewaltweitergabe, intergenerationale Transmission, Bindungstheorie, Lerntheorie, Erziehungsverhalten, Partnerschaftskonflikte, Risikofaktoren, Kindesmisshandlung, soziale Arbeit.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Weitergabe von Gewalt in Familien

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Weitergabe von Gewalt innerhalb von Familien. Das Hauptziel ist es zu verstehen, warum Kinder, die selbst Gewalt erfahren haben, diese Gewalt später an ihre eigenen Kinder weitergeben. Die Arbeit konzentriert sich auf die Rolle der Familie als Institution und den biographischen Aspekt der Gewaltübertragung.

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Ausmaß familiärer Gewalt, Risikofaktoren für die Gewaltweitergabe, Bedeutung von Bindungs- und Lerntheorien, Einfluss von Erziehungsverhalten und Partnerschaftskonflikten sowie den Prozess der Gewaltübertragung von einer Generation zur nächsten.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, drei Hauptkapitel (Die Familie, Gewalt in der Familie, Die Bedeutung der Familie bei der Gewaltweitergabe) und ein Fazit. Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den Aufbau der Arbeit vor. Die Hauptkapitel untersuchen den Familienbegriff, das Ausmaß familiärer Gewalt, Risikofaktoren und die Rolle von Bindungs- und Lerntheorien sowie von Erziehungsverhalten und Partnerschaftskonflikten bei der Gewaltweitergabe.

Wie wird der Begriff "Familie" definiert?

Die Arbeit diskutiert verschiedene Definitionen des Familienbegriffs und weist auf die Grenzen und Ungenauigkeiten einzelner Definitionen hin. Aufgrund kultureller Unterschiede und historischer Veränderungen konzentriert sich die Arbeit auf die moderne Familie in Deutschland.

Wie wird Gewalt in der Familie definiert?

Das Kapitel "Gewalt in der Familie" definiert den Begriff der Gewalt präzise, um elterliche Züchtigung von Kindesmisshandlung abzugrenzen. Es analysiert das Ausmaß familiärer Gewalt und die Weitergabe von Gewalt über Generationen.

Welche Risikofaktoren für die Gewaltweitergabe werden untersucht?

Die Arbeit identifiziert Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit der Gewaltweitergabe erhöhen. Diese werden im Kapitel "Gewalt in der Familie" und im Kapitel "Die Bedeutung der Familie bei der Gewaltweitergabe" detailliert untersucht.

Welche Theorien werden zur Erklärung der Gewaltweitergabe herangezogen?

Zur Erklärung des Phänomens der Gewaltweitergabe werden Bindungs- und Lerntheorien herangezogen. Die Bedeutung des elterlichen Erziehungsverhaltens und von Partnerschaftskonflikten wird hervorgehoben.

Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Familiäre Gewalt, Gewaltweitergabe, intergenerationale Transmission, Bindungstheorie, Lerntheorie, Erziehungsverhalten, Partnerschaftskonflikte, Risikofaktoren, Kindesmisshandlung, soziale Arbeit.

Welche Forschungsfrage steht im Mittelpunkt der Arbeit?

Die zentrale Forschungsfrage lautet: Wie ist es erklärbar, dass jemand, der als Kind Gewalt erfahren hat, diese an seine eigenen Kinder weitergibt?

An wen richtet sich diese Arbeit?

Die Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum, das sich mit den Themen familiäre Gewalt und intergenerationale Transmission auseinandersetzt. Sie ist für die Analyse von Themen in einer strukturierten und professionellen Weise gedacht.

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Résumé des informations

Titre
Gewalt in der Familie. Wie das Opfer zum Täter wird
Université
Protestant University of Applied Sciences Darmstadt
Cours
Thematische Kombination: Biographie und Institution
Note
1,7
Auteur
Julia Bauer (Auteur)
Année de publication
2004
Pages
29
N° de catalogue
V44449
ISBN (ebook)
9783638420471
ISBN (Livre)
9783638653343
Langue
allemand
mots-clé
Gewalt Familie Opfer Täter familiäre Gewalt Erziehung Eltern Kinder
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Citation du texte
Julia Bauer (Auteur), 2004, Gewalt in der Familie. Wie das Opfer zum Täter wird, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/44449
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Extrait de  29  pages
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