"Empathy’s Blind Spot" von Jan Slaby. Das menschliche Handlungsvermögen als blinder Fleck der Empathie


Seminar Paper, 2014

30 Pages, Grade: 17 Punkte (sehr gut)

Anonymous


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Gliederung

A. Einleitung: Ein Zeitalter der Empathie

B. Empathie und Recht
I. Der empathische Richter - Justitia ohne Augenbinde?
II. Recht und Umwelt in empathischer Resonanz

C. Was ist Empathie?
I. Differenzierung von „primitive low-level mindreading“ und „higher-level, conceptually demanding cases of perspective-shifting“
II. Empathieverständnis als am anderen orientierte Perspektivenübernahme

D. Empathiekritik von einem philosophischen Standpunkt
I. „Empathetic perspective-shifting“ als Usurpation des irreduziblen menschlichen Handlungsvermögens
II. Empathie, Moral und Gerechtigkeit

E. Empathiekritik von einem politischen Standpunkt
I. Neuropolitik, kritische Neurowissenschaft und die notwendig politische Deutung einer Konzeptualisierung des menschlichen Gehirns
II. „Toward a Critical Theory of the Social Brain“ - Empathie als Surrogat für die Entmachteten im Netzwerkkapitalismus?

F. Alternativen zu „empathetic perspective-shifting“

G. Fazit und Schlussbetrachtung: Empathie und das Allgemeine denken

Literaturverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

A. Einleitung: Ein Zeitalter der Empathie

Der US-amerikanische Soziologe, Ökonom und Berater diverser Regierungen und der EU-Kommission Jeremy Rifkin schreibt in seinem Buch „The Empathic Civilization: The Race to Global Consciousness in a World in Crisis“ die Geschichte der Zivilisation neu und entwirft die Vision einer zukünftigen Ära, in welcher der Schlüssel für das menschliche Zusammenleben in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft Empathie im Sinne von Kooperation, Solidarität und Mitgefühl ist. Auch das menschliche Gehirn sei auf Vernetzung und Solidarität angelegt, wie von den Neurowissenschaften bestätigt werde.[1] Der niederländische Zoologe und Verhaltensforscher Frans de Waal erklärt in „The age of Empathy: Nature‘s lessons for a kinder society“ ebenfalls den Anbruch einer neuen Ära und sieht die erste Wahl von Barack Obama im Jahre 2008 als entscheidenden Moment im Aufstieg der Empathie, während der von Gier geprägte Individualismus zu Zeiten von Ronald Reagan und Margaret Thatcher und der ökonomische Wahn, welcher schließlich unter George W. Bush im Alptraum der globalen Finanzkrise kulminiert habe, zu enden scheint.[2] Auch de Waal sieht Empathie als tief in der menschlichen Biologie verankert und illustriert seine Ausführungen mit Beispielen und Experimenten aus dem Tierreich. In einer Rede vor seiner ersten Präsidentschaftswahl betonte Barack Obama die Wichtigkeit von Einfühlung im zwischenmenschlichen Zusammenleben, die Welt aus den Augen derer zu sehen, die anders seien als wir und Empathie zu empfinden, egal ob naher Freund oder ferner Fremder, sodass es schwieriger werde, nicht zu handeln und nicht zu helfen.[3] Empathie fungiert hier als Motor gegen Gleichgültigkeit und Egoismus im Sinne der „Empathie-Altruismus-Hypothese“ von C. Daniel Batson.[4] Als Gründe für die derzeit verstärkte Präsenz von Empathie in Wissenschaft und Forschung, den sogenannten „empathy boom“[5], werden aktuelle lebensweltliche und wissenschaftliche Entwicklungen herangezogen. Der Aufschwung der Neurowissenschaften und insbesondere die Entdeckung der Spiegelneuronen sowie das Interesse an der „Sozialität des Gehirns“ seien entscheidende Faktoren, welche die philosophische und öffentliche Dis- kussion befeuern.[6]

Die vorliegende Arbeit befasst sich zunächst mit der Frage, welche Rolle Empathie im Recht und insbesondere dem Richter zukommt. Sie erklärt sodann, welche Formen von Empathie es zu unterscheiden gilt und zeigt anschließend anhand des Textes „Empathy’s Blind Spot“ von Jan Slaby die strukturelle Unzulänglichkeit der Konstruktion von Empathie auf einer hohen Ebene auf. Sie entfaltet eine Empathiekritik von einem philosophischen und schließlich von einem politischen Standpunkt. Anschließend werden Alternativen zu „empathetic perspective-shifting“ eruiert. In der Schlussbetrachtung erfolgen Überlegungen zum Thema „Empathie und das Allgemeine denken“.

B. Empathie und Recht

I. Der empathische Richter - Justitia ohne Augenbinde?

Im Präsidentschaftswahlkampf 2008 löste der US-Verfassungsrechtler Barack Obama eine neue Debatte über die Anforderungen aus, die an Richter und ihre Entscheidungen zu stellen seien und nennt Empathie als entscheidendes Kriterium für die Auswahl seiner Richter:

„We need somebeody who‘s got the heart, the empathy, to recognize what it‘s like to be a young teenage mom, the empathy to understand what it‘s like to be poor or African-American or gay or disabled or old - and that‘s the criterion by which I‘ll be selecting my judges.“[7]

Diese Anforderungen lassen sich auf den ersten Blick nicht mit den Vorstellungen von richterlicher Unparteilichkeit, Rationalität, Rechtssicherheit und Gesetzesbindung in Einklang bringen.[8] Bei näherer Betrachtung zeigt sich in dieser Debatte jedoch eine Verschiebung in der gesellschaftlichen und kulturellen Werteorientierung, die sich in Begrifflichkeiten wie „soziale Emotionen“ oder „emotionale Intelligenz“ und schließlich den sogenannten „affektiven“ Disziplinen widerspiegelt. Vor allem die Kognitionswissenschaften lokalisieren die menschliche Intelligenz verstärkt in der Fähigkeit, sich durch „Einfühlung“ in den anderen hineinzuversetzen.[9] Dieter Henrich schließlich konstatierte in Bezug auf die Philosophie, dass „rationale Klarheit und Schärfe auf der einen Seite und Empathie und Passion auf der anderen sich nicht ausschließen, dass Rationalität die Empathie nicht dämpft und dass der diagnostische Blick auf Realitäten geschärft sein kann zugleich im Verstehen und Erfahren der Leiden der Zeit.“[10] Die Bedeutung von Empathie im Recht nach den Worten von Barack Obama gründet sich nicht in außerrechtlichen, „touchy-feely notions of humanity and compassion“[11] und basiert nicht auf einer Vision der Umverteilung von Wohlstand durch die Gerichte. Es handelt sich vielmehr um „firm commitment to the rule of law and a deep-seated appreciation of - rather than rejection of - legal doctrine.“ Dogmatisch-rechtliche Konstrukte wie die Abwägung als ein wichtiges Kernelement im Recht können nicht effektiv ausgeübt werden, ohne dass der Richter den Fall von einer empathischen Perspektive aus Sicht der Parteien erkennt: „A judge can neither craft nor employ legal doctrine competently if she is not willing and able to understand the perspectives of, and the burdons upon, all the parties.“ Der ideale Richter hat empathisches Einfühlungsvermögen und bemüht sich um Empathie mit allen Parteien, während er sich versichert, dass er nicht unterbewusst die Interessen derjenigen geringer gewichtet, die ihm weniger sympathisch scheinen.[12] Das Gesetz weist schließlich notwendigerweise Lücken auf, die es durch den Richter zu füllen gilt. Die Erfahrung, Empathie mit anderen zu empfinden, kann dem Richter schlussendlich zu einem klareren Moral- und Rechtsverständnis von einem „common ground“, einem „common cause“ verhelfen.[13] Zu berücksichtigen bleibt jedoch, dass sich insbesondere Barack Obamas Einschätzung zu Empathie im Recht vorwiegend auf das Common Law bezieht, welches sich an Präzedenzfällen orientiert und in welchem die richterliche Rechtsfortbildung eine wichtigere Rolle spielt als im Civil Law.

II. Recht und Umwelt in empathischer Resonanz

Gerechtigkeit kann schließlich auch durch Empathie im Sinne von Rechtfertigungsnarrativen kommunikativ erzeugt werden. Der „Grundtypus“ narrativer Empathie setzt mithin eine Dreierszene voraus, in der sich der Beobachter für eine Seite entscheidet. Dieser wiederum steht seinerseits unter Beobachtung und ist im gesellschaftlichen Zusammenleben selbst darauf angewiesen, dass andere auf seiner Seite stehen. Dieses Abhängigkeitsverhältnis bewirkt, dass er sich selbst beobachtet und sich im Rahmen seiner Möglichkeiten so verhält, dass Dritte seine Parteinahmen und Entscheidungen dadurch, dass sie ihn als fair, gerecht, aufrichtig und ehrlich verstehen, narrativ nachvollziehen können. Somit kommt es zu einer Rückkopplung von Entscheidungen an die Maßstäbe der Empathie. Dies erlangt auch Bedeutung im Zusammenhang mit der Legitimation politischer Herrschaft. Vor allem die „Gerechten“ sind es, denen ihre Mitmenschen mit Empathie begegnen können. Somit erlangt Empathie, indem sie einerseits ein „faires Verfahren“ der Streitbeilegung fördert und andererseits die Vorstellung von materieller Gerechtigkeit prägt, eine gesellschaftliche Funktion.[14] Rechtliche Entscheidungen müssen schließlich auch außerhalb des Rechts als richtig und gerecht anerkannt werden, was dauerhaft nur dadurch gelingt, dass das Recht sich zu seiner Umwelt in einem Verhältnis empathischer Resonanz findet.[15]

C. Was ist Empathie?

Während es genügt, Empathie im Rahmen ihrer Bedeutung für Politik und Recht mit „Einfühlung“ und der Fähigkeit, sich in den anderen und seine singuläre Situation hineinzuversetzen, gleichzustellen, bedarf es einer genaueren Differenzierung verschiedener Formen von Empathie, um mit Slaby eine Empathiekritik aus einem philosophischen Standpunkt zu entwickeln.

I. Differenzierung von „primitive low-level mindreading“ und „higher-level, conceptually demanding cases of perspective-shifting“

Der Begriff der Empathie wurde entscheidend durch den US-Psychologen Edward Titchener geprägt, welcher den Begriff „Einfühlung“[16] aus dem Werk des deutschen Psychologen Theodor Lipps übersetzte.[17] Dieser wiederum benutzte „Einfühlung“ als Übersetzung für „sympathy“ aus dem Werk David Humes.[18] Adam Smith schließlich verlieh dem Begriff der „sympathy“ in seinem Schaffen eine besondere Bedeutung und definiert ihn so, wie Empathie im Schrifttum des zwanzigsten Jahrhunderts verstanden wird: „By the imagination we place ourselves in his situation, we conceive ourselves enduring all the same torments, we enter as it were into his body, and become in some measure the same person with him [...].“[19] Auf diese Weise fühle derjenige, welcher Empathie empfindet, die Emotionen des anderen, wenn auch in einer schwächeren Ausprägung.[20] Hierin zeigt sich jedoch, dass - wie häufig in der Literatur - bei Smith verschiedene Konzeptionen und Formen von Empathie miteinander vermengt werden. Smith beschreibt Empathie zwar als komplexen imaginativen Prozess des „sich Hineinversetzens“, welcher auf einer kognitiven Ebene stattfindet. Er scheint jedoch unentschieden, ob der Empathie Empfindende sich selbst in die Situation des anderen im Sinne einer „in den Schuhen des anderen“ Perspektive versetzt oder ob er sich vorstellt, der andere zu werden, und so dessen konkrete Situation nachvollzieht.[21]

In der Literatur findet sich zumeist eine grundlegende Unterscheidung zwischen „lower level theories“ im Sinne von „primitive low level mindreading“ auf einer affektiven, intuitiven Ebene, auf der auch die Erscheinung von Spiegelneuronen anzusiedeln ist, und „higher level theories“, die eine Perspektivenübernahme auf einer höheren kognitiven Ebene erfordern.[22] Diese Form von Empathie als Perspektivenübernahme auf einer hohen Ebene, welche auch als „re-enactive empathy“[23] bezeichnet wird, unterteilt sich nach Goldie wiederum in „in-his-shoes-perspective-shifting“ und „empathetic perspective-shifting“. „Empathetic perspective-shifting“ definiert er als „[c]onsciously and intentionally shifting your perspective in order to imagine being the other person, thereby sharing in his or her thoughts, feelings and other aspects of their psychology“.[24] „In-his-shoes-perspective-shifting“ hingegen bezeichnet eine von der Frage geprägte Perspektivenübernahme, welche Emotionen der Empathisierende selbst in der spezifischen Situation des anderen haben und welche Entscheidungen er treffen würde.[25] Von diesen beiden Varianten der Perspektivenübernahme wiederum ist nach Goldie eine Form von Imagination als „imaging-how-it-is“ zu unterscheiden.[26] Um zu erfahren, wie eine Situa-tion für den anderen ist, bedarf es keiner Perspektivenübernahme, keiner Vorstellung von der Innenwelt des anderen. Als Beispiele hierfür nennt Goldie die in Todesangst versetzte Maus in der Falle oder das anstrengende und schwierige Business Meeting der Ehefrau mit einem unliebsamen Opponenten.[27]

II. Empathieverständnis als am anderen orientierte Perspektivenübernahme

Wenn es im Sinne einer empathischen Perspektivenübernahme darum geht, die Situation des anderen aus dessen Sicht nachzuvollziehen, erweist sich „in-his-shoes-perspective-shifting“ aufgrund der zu großen charakterlichen Differenzen zwischen den Individuen als ungeeignet und wird zu Missverständnissen oder falschen Antworten im Sinne einer „input inadequacy“[28] führen.[29] Seiner Empathiekritik legt Slaby daher ein genau ausdifferenziertes Empathieverständnis nach Coplan zugrunde:[30] „[E]mpathy is a complex imaginative process in which an observer simulates another person‘s psychological states while maintaining a clear self-other differentiation.“[31] Es handelt sich also um eine am anderen orientierte Perspektivenübernahme, während eine klare Differenzierung zwischen dem Empathisierenden und dem anderen erhalten bleibt. Empathie sei komplex, ein simultan affektiver und kognitiver Prozess; sie sei imaginativ, involviere die Repräsentation der emotionalen Zustände der Person, mit welcher Empathie empfunden werden soll. Diese Zustände wiederum werden durch die Wahrnehmung des Empathie Empfindenden aktiviert, sind ihm jedoch nicht direkt zugänglich. Empathie sei schließlich Simulation, der Beobachter repliziere und rekonstruiere die Erfahrungen des anderen.[32] Nach Coplans Verständnis sind es drei Faktoren, welche „fully-fledged empathy“ charakterisieren: „affective matching, other-oriented perspective taking and self-other differentiation“.[33] „Affective matching“ ist nach Coplan nur möglich, wenn die emotionalen Zustände des anderen mit denen des Beobachters qualitativ identisch sind, wenn auch in einer anderen Intensität. Dies ist eine strengere Voraussetzung als affektive Kongruenz. Kongruente und reaktive Emotionen wie beispielsweise der sogenannte „empathic anger“, welcher hervorgerufen wird, wenn derjenige, mit dem Empathie empfunden werden soll, misshandelt wird, können nicht als wahrhaft empathisch qualifiziert werden, weil sie den psychologischen Zustand des anderen, der beispielsweise keinen Ärger, sondern ganz andere Emotionen über seine Misshandlung empfindet, nicht ausreichend genau repräsentieren.

[...]


[1] Rifkin, The Empathic Civilisation.

[2] De Waal, The age of Empathy; Slaby, Against Empathy: Critical Theory and the Social Brain, S. 5.

[3] Obama, Rede vom 11. August 2006 (Washington, D.C.).

[4] Batson, The altruism question. Toward a social-psychological answer; Bloom, Against Empathy: http://www.bostonreview.net/forum/paul-bloom-against-empathy, zuletzt abgerufen am 10. September 2014.

[5] Breyer, Empathie und ihre Grenzen, in: Ders., Grenzen der Empathie. Philosophische, psychologische und anthropologische Perspektiven, S. 13, S. 22.

[6] Breyer, Empathie und ihre Grenzen, in: Ders., Grenzen der Empathie. Philosophische, psychologische und anthropologische Perspektiven, S. 13, S. 22.

[7] Obama, Rede vom 17. Juli 2007 (Washington, D.C.).

[8] So z.B.: Bandes, Empathetic Judging and the Rule of Law, in: Cardazo Law Review De Novo, S. 133.

[9] Gruber, Normen der Empathie - zur Einfühlung, in: Gruber, Häußler (Hg.), Normen der Empathie, S. 9.

[10] Henrich, in einem Gespräch über „Nihilismus, Nazismus und moderne Metaphysik“, in: Mittelweg 36, 2008, Heft 2, S. 48.

[11] Colby, In Defense of Judicial Empathy, in: Minnesota Law Review 2012, S. 1945, S. 1946.

[12] Colby, In Defense of Judicial Empathy, in: Minnesota Law Review 2012, S. 1945, S. 1946.

[13] Rollert, Obama‘s Empathy fot the Supreme Court, http://www.huffingtonpost.com/john-paul-rollert/obamas-empathy-for-the-su_b_838638.html, zuletzt abgerufen am 10. September 2014; Rollert, Reversed on Appeal: The Uncertain Future of President Obama‘s „Empathy Standard“, The Yale Law Journal Online 2010, S. 89, unter www.yalelawjournal.org.

[14] Breitenhaupt, Kulturen der Empathie, S. 160 ff.; Gruber, Normen der Empathie - zur Einfühlung, in: Gruber, Häußler (Hg.), Normen der Empathie, S. 14 f.

[15] Gruber, Normen der Empathie - zur Einfühlung, in: Gruber, Häußler (Hg.), Normen der Empathie, S. 15.

[16] Lipps, Zur Einfühlung, in: Ders., Psychologische Untersuchungen.

[17] Titchener, Lectures on the experimental psychology of the thought-process.

[18] Hume, A Treatise of Human Nature, in: Norton (Hg.).

[19] Smith, The Theory of Moral Sentiments, in: Haakonssen (Hg.), S. 9.

[20] Smith, The Theory of Moral Sentiments, in: Haakonssen (Hg.), S. 9.

[21] Slaby, Empathy’s Blind Spot, in: Medicine, Health Care and Philosophy (2014), S. 250.

[22] Slaby, Empathy’s Blind Spot, in: Medicine, Health Care and Philosophy (2014), S. 250; Goldie, Anti-Empathy, in: Coplan, Goldie (Hg.), Empathy: Philosophical and Psychological Perspectives, S. 302, S. 305.

[23] Stueber, Rediscovering Empathy. Agency, Folk Psychology, and the Human Sciences.

[24] Goldie, Anti-Empathy, in: Coplan, Goldie (Hg.), Empathy: Philosophical and Psychological Perspectives, S. 302, S. 303.

[25] Goldie, Anti-Empathy, in: Coplan, Goldie (Hg.), Empathy: Philosophical and Psychological Perspectives, S. 302, S. 303.

[26] Goldie, Anti-Empathy, in: Coplan, Goldie (Hg.), Empathy: Philosophical and Psychological Perspectives, S. 302, S. 306.

[27] Goldie, Anti-Empathy, in: Coplan, Goldie (Hg.), Empathy: Philosophical and Psychological Perspectives, S. 302, S. 307.

[28] Goldman, Simulating Minds; The Philosophy, Psychology and Neuroscience of Mindreading.

[29] Goldie, Anti-Empathy, in: Coplan, Goldie (Hg.), Empathy: Philosophical and Psychological Perspectives, S. 302, S. 311.

[30] Vgl.: Slaby, Empathy’s Blind Spot, in: Medicine, Health Care and Philosophy (2014), S. 250, S. 251.

[31] Coplan, Understanding Empathy, in: Coplan, Goldie (Hg.), Empathy: Philosophical and Psychological Perspectives, S. 6.

[32] Coplan, Understanding Empathy, in: Coplan, Goldie (Hg.), Empathy: Philosophical and Psychological Perspectives, S. 6 f.

[33] Coplan, Understanding Empathy, in: Coplan, Goldie (Hg.), Empathy: Philosophical and Psychological Perspectives, S. 4.

Excerpt out of 30 pages

Details

Title
"Empathy’s Blind Spot" von Jan Slaby. Das menschliche Handlungsvermögen als blinder Fleck der Empathie
College
University of Frankfurt (Main)
Course
Blockseminar im Schwerpunktbereich Grundlagen des Rechts
Grade
17 Punkte (sehr gut)
Year
2014
Pages
30
Catalog Number
V446965
ISBN (eBook)
9783668827660
ISBN (Book)
9783668827677
Language
German
Keywords
Empathie, Jan Slaby
Quote paper
Anonymous, 2014, "Empathy’s Blind Spot" von Jan Slaby. Das menschliche Handlungsvermögen als blinder Fleck der Empathie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/446965

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