Die Sprache der Menschen ist nicht angeboren. Ein Baby kommt nicht sprechend zur Welt. Es macht viele Prozesse durch, bis es schlussendlich sein erstes Wort spricht. Nach ca. 12-18 Monaten kann es Sätze mit einem Wort sprechen. Allerdings kann es dies auch nur, weil es seine Umgebung belauscht und die Worte vertraut sind. Dieses Phänomen lässt sich bei den stummen „Wilden“ nachweisen.
Es gibt verschiedene Kinder, die in unterschiedlichem Alter in der Wildnis entdeckt wurden. Viele dieser Kinder konnten weder sprechen noch hatten sie Erinnerungen. Sie waren motorisch eingeschränkt und auch unempfindlicher gegenüber Temperatureinflüssen. Da diese Kinder in einer sprachfreien Umgebung aufwuchsen, wurden sie nicht an die Sprache gewöhnt und können sie somit nicht nachahmen. Bei ihnen ist die sensible Phase des Spracherwerbs bereits vorüber. Nach dem nativistischen Ansatz haben sie zwar die angeborenen, grundlegenden Fähigkeiten der Universalgrammatik, allerdings unterliegen diese einem Reifeprozess, der von außen gefördert werden muss. Die grammatischen Regeln müssen erlernt werden, da die Kinder dies im Umweltangebot in der wilden Natur nicht finden konnten. Nach der psychologischen Theorie gibt es eine solche Universalgrammatik allerdings nicht und auch keine angeborenen sprachspezifischen Fähigkeiten. Das Emergenzmodell beschränkt sich auf den kommunikativen Kontext und der Theorie der „radikalen Mitte“. [...]
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