Im vorliegenden Text sollen Immanuel Kants Zeitbegriff und das Phänomen der Zeitreise mit Bezug auf die er Science-Fiction Literatur dargestellt werden. Ziel dieser Arbeit ist es nicht nur, einen umfassenden Eindruck von "der Zeit" nach Kant zu vermitteln sondern vor allem darzustellen, warum eine Zeitreise laut Kant nicht möglich sein kann. Dies wird hauptsächlich vor dem Hintergrund seines Werkes "Die Transzendentale Ästhetik" aus "Die Kritik der reinen Vernunft" geschehen, mit besonderem Bezug auf den Abschnitt "Von der Zeit". Die Zeitreise an sich wird natürlich ebenfalls dargestellt um Verwirrungen zu vermeiden und klar zu machen was darunter zu verstehen ist, wenn sich in diesem Text darauf bezogen wird. Um das Problem der Zeitreise noch ein wenig zu erweitern und dem Leser einen umfassenderen Eindruck zu verschaffen, soll außerdem eine weitere naturwissenschaftliche Problematik an selbigem Phänomen aufgezeigt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Zeitbegriff nach Kant
- Die Zeitreise
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert Immanuel Kants Zeitbegriff im Kontext von Science-Fiction-Literatur, insbesondere mit Blick auf das Phänomen der Zeitreise. Ziel ist es, Kants Vorstellung von "der Zeit" zu erläutern und zu argumentieren, warum eine Zeitreise laut Kant unmöglich ist. Die Analyse bezieht sich vor allem auf Kants Werk "Die Transzendentale Ästhetik" aus "Die Kritik der reinen Vernunft", insbesondere auf den Abschnitt "Von der Zeit".
- Kants Zeitbegriff und seine Bedeutung für die Möglichkeit von Zeitreisen
- Die philosophischen Grundlagen der Zeitreise im Kontext von Kants Philosophie
- Die Darstellung des Zeitreise-Phänomens in der Science-Fiction-Literatur
- Paradoxe und Herausforderungen, die mit Zeitreisen verbunden sind
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Thema der Zeitreise vor und führt die beiden Hauptfiguren des Textes, Immanuel Kant und H.G. Wells, ein. Sie erläutert das Interesse an Zeitreisen in der Science-Fiction-Literatur und erwähnt die Bedeutung von Albert Einsteins Relativitätstheorie für die Vorstellung von Zeit und Raum.
Der Zeitbegriff nach Kant
Dieses Kapitel analysiert Kants Zeitbegriff, der in seiner "Kritik der reinen Vernunft" dargelegt wird. Kant beschreibt die Zeit als eine a priori gegebene, unveränderliche Vorstellung, die eine Dimension hat. Er argumentiert, dass Zeit nicht aus der Erfahrung gelernt werden kann, sondern eine "Form der sinnlichen Anschauung" ist, die dem Subjekt, dem Beobachter, innewohnt.
Die Zeitreise
Dieses Kapitel untersucht das Phänomen der Zeitreise im Kontext von Kants Philosophie. Es werden literarische Beispiele aus der Science-Fiction-Literatur, wie H.G. Wells' "The Time Machine", herangezogen, um die verschiedenen Aspekte der Zeitreise zu beleuchten.
Schlüsselwörter
Immanuel Kant, Zeitbegriff, Transzendentale Ästhetik, Zeitreise, Science-Fiction-Literatur, H.G. Wells, Paradoxe, Relativitätstheorie, Raum und Zeit, Philosophie, "Kritik der reinen Vernunft"
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- Bachelor of Arts Felix Jeschonnek (Author), 2012, Die Manipulierbarkeit der Zeit bei H. G. Wells und Immanuel Kant, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/451851