Den Zen-Buddhismus und die Psychoanalyse in Einklang bringen zu wollen, scheint auf den ersten Blick ein durchaus ambitioniertes, jedoch nicht sonderlich erfolgversprechendes Vorhaben zu sein. Bereits der oberflächliche Blick zeigt dem Interessierten geradezu einem entgegenspringende Differenzen auf; angefangen beim kulturellen Kontext, über die historische Entwicklung, bis hin zum geisteswissenschaftlichen Hintergrund, und nicht zuletzt vermittelt die nur spärlich verfügbare Literatur den Eindruck eines unvereinbaren Experiments.
Diese Arbeit befasst sich gleichwohl mit eben dieser dialektischen Zusammenführung beider Disziplinen – dialektisch im Sinne zweier unterschiedlicher Ansätze, deren Verbindung ‚etwas Neues’ entstehen lassen soll.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Grundlagen und Praktiken des Zen
- 2.1 Einführung in den Zen-Buddhismus
- 2.2 Der Zen-Buddhismus im heutigen Westen
- 3 Zwei Wege mit einem (Heilungs-)Ziel?
- 4 Fazit und Ausblick
- 5 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit erforscht die dialektische Verbindung zwischen Zen-Buddhismus und Psychoanalyse, um die potenziellen Synergien und Möglichkeiten für ein neues Verständnis von Mensch und Bewusstsein aufzuzeigen.
- Die historische Entwicklung und Kernprinzipien des Zen-Buddhismus
- Die Integration des Zen-Buddhismus in die westliche Kultur und Gesellschaft
- Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Zen-Buddhismus und Psychoanalyse
- Die mögliche Verbindung von Zen-Praktiken und psychoanalytischen Methoden zur Steigerung des menschlichen Wohlbefindens
- Die Relevanz dieses interdisziplinären Dialogs für die heutige Zeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Hausarbeit stellt die Thematik der dialektischen Verbindung von Zen-Buddhismus und Psychoanalyse vor und beleuchtet die Herausforderungen und Potenziale dieser Verbindung. Sie erläutert die Motivation für die Arbeit und die Relevanz des Themas im Kontext von zeitgemäßen gesellschaftlichen Bedürfnissen.
- Grundlagen und Praktiken des Zen: Dieses Kapitel liefert eine Einführung in den Zen-Buddhismus, beleuchtet seine historische Entwicklung und wichtigsten Praktiken. Es stellt die Relevanz des Zen-Buddhismus im heutigen Westen dar, um eine Vergleichsgrundlage zur Psychoanalyse zu schaffen.
- Zwei Wege mit einem (Heilungs-)Ziel?: Das Kapitel beschäftigt sich mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Zen-Buddhismus und Psychoanalyse, insbesondere im Hinblick auf ihre jeweiligen Zielsetzungen. Es erörtert die Frage, inwiefern diese beiden Disziplinen eine sinnvolle Verbindung eingehen können.
Schlüsselwörter
Zen-Buddhismus, Psychoanalyse, dialektische Verbindung, östliche Mystik, westliche Wissenschaft, Wohlbefinden, Achtsamkeit, Heilsweg, Heilungsweg, Interdisziplinarität.
- Citation du texte
- Rilana Maria Kühn (Auteur), 2018, Östliche Mystik trifft westliche Wissenschaft. Eine dialektische Verbindung von Zen-Buddhismus und Psychoanalyse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/452989