Diese Bachelorarbeit untersucht, wie sich ein Multi-Asset-Portfolio mit Hilfe des Risk Parity-Prinzips optimieren lässt und welche Ergebnisse ein auf diese Weise optimiertes Portfolio liefern kann.
Ziel dieser Arbeit ist es dabei aufzuzeigen, wie die Optimierung der strategischen Asset-Allocation anhand des Risk-Parity-Ansatzes funktioniert und umgesetzt werden kann. Außerdem soll die Performance eines optimierten Portfolios in der Vergangenheit und besonders auch in Krisenzeiten dargestellt werden. Aus den Ergebnissen soll eine Handlungsempfehlung zur Portfoliooptimierung für Privatanleger abgeleitet werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Konzeptionelle Grundlagen
- 2.1 Überblick über das Multi-Asset-Portfoliomanagement
- 2.2 Einführung in das Risk-Parity-Prinzip
- 2.3 Anforderungen an die Konzeption eines Risk-Parity-Portfolios
- 3 Konzeption eines Mulit-Asset-Portfolios anhand des Risk-Parity-Prinzips
- 3.1 Konzeption des Risk-Parity-Portfolios
- 3.2 Backtesting des Konzepts in verschiedenen Marktphasen
- 3.3 Vergleich zu anderen Portfoliokonzepten
- 4 Kritische Würdigung der Ergebnisse
- 4.1 Überprüfung der Anforderungen an die Portfoliokonzeption
- 4.2 Grenzen des Risk-Parity-Prinzips
- 4.3 Bewertung der Ergebnisse in Bezug auf die praktische Umsetzung
- 5 Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Portfoliooptimierung durch strategische Asset-Allocation mit Fokus auf das Risk-Parity-Prinzip im Multi-Asset-Portfoliomanagement. Ziel ist die Konzeption eines solchen Portfolios und die kritische Bewertung seiner Performance in verschiedenen Marktphasen.
- Multi-Asset-Portfoliomanagement
- Risk-Parity-Prinzip
- Backtesting und Performance-Analyse
- Vergleich mit anderen Portfoliokonzepten
- Praktische Umsetzung und Limitationen
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Portfoliooptimierung und des Multi-Asset-Managements ein. Sie beschreibt den Fokus der Arbeit auf die Konzeption eines Risk-Parity-Portfolios und skizziert den weiteren Aufbau der Arbeit.
2 Konzeptionelle Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die spätere Portfoliokonzeption. Es bietet einen Überblick über das Multi-Asset-Portfoliomanagement, erläutert das Risk-Parity-Prinzip detailliert und definiert die Anforderungen an die Konzeption eines solchen Portfolios. Die Darstellung der Risikoparität als Alternative zur traditionellen Marktkapitalisierungsgewichtung und die Erläuterung der damit verbundenen Vorteile und Herausforderungen bilden den Kern dieses Kapitels.
3 Konzeption eines Mulit-Asset-Portfolios anhand des Risk-Parity-Prinzips: Hier wird ein konkretes Risk-Parity-Portfolio konzipiert. Das Kapitel beschreibt detailliert den Konstruktionsprozess, einschließlich der Auswahl der Assets, der Berechnung der Portfoliogewichte und der Durchführung eines Backtests in verschiedenen Marktphasen. Die Ergebnisse des Backtests werden präsentiert und mit anderen Portfoliokonzepten verglichen, um die Performance des Risk-Parity-Ansatzes zu bewerten. Die Methodik der Portfolio-Konstruktion und die detaillierte Darstellung des Backtesting-Prozesses sind hier besonders wichtig.
4 Kritische Würdigung der Ergebnisse: Dieses Kapitel analysiert kritisch die Ergebnisse des Backtests und die praktische Anwendbarkeit des konzipierten Portfolios. Es überprüft, ob die im zweiten Kapitel definierten Anforderungen erfüllt wurden, untersucht die Grenzen des Risk-Parity-Prinzips und bewertet die Ergebnisse hinsichtlich der praktischen Umsetzung. Die kritische Auseinandersetzung mit den Limitationen und den potentiellen Schwächen des Ansatzes ist der Schwerpunkt dieses Abschnitts. Es werden potenzielle Herausforderungen und die Grenzen der Anwendbarkeit des Modells diskutiert.
Schlüsselwörter
Portfoliooptimierung, Asset-Allocation, Risk-Parity, Multi-Asset-Portfoliomanagement, Backtesting, Marktphasen, Minimum-Varianz-Portfolio, Risikomanagement, Diversifikation.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Portfoliooptimierung durch strategische Asset-Allocation mit Fokus auf das Risk-Parity-Prinzip
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Arbeit untersucht die Portfoliooptimierung durch strategische Asset-Allocation, wobei der Schwerpunkt auf dem Risk-Parity-Prinzip im Multi-Asset-Portfoliomanagement liegt. Ziel ist die Konzeption eines solchen Portfolios und die kritische Bewertung seiner Performance unter verschiedenen Marktbedingungen.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit umfasst die Konzeptioneller Grundlagen des Multi-Asset-Portfoliomanagements und des Risk-Parity-Prinzips, die konkrete Konzeption eines Risk-Parity-Portfolios inklusive Backtesting in verschiedenen Marktphasen, einen Vergleich mit anderen Portfoliokonzepten und eine kritische Würdigung der Ergebnisse hinsichtlich praktischer Umsetzung und Limitationen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Konzeptionelle Grundlagen (inkl. Überblick Multi-Asset-Portfoliomanagement und Risk-Parity-Prinzip), Konzeption eines Multi-Asset-Portfolios anhand des Risk-Parity-Prinzips (inkl. Backtesting und Vergleich), Kritische Würdigung der Ergebnisse (inkl. Überprüfung der Anforderungen, Grenzen des Prinzips und Bewertung der praktischen Umsetzung) und Schlussbetrachtung.
Was sind die zentralen Ziele der Arbeit?
Das Hauptziel ist die Entwicklung eines Risk-Parity-Portfolios und die Analyse seiner Performance. Es geht darum, das Risk-Parity-Prinzip im Kontext des Multi-Asset-Managements zu verstehen, anzuwenden und kritisch zu bewerten.
Welche Methoden werden angewendet?
Die Arbeit verwendet Methoden des Multi-Asset-Portfoliomanagements, insbesondere das Risk-Parity-Prinzip. Ein Backtesting des entwickelten Portfolios in verschiedenen Marktphasen dient der Performance-Analyse. Die Ergebnisse werden mit anderen Portfoliokonzepten verglichen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Portfoliooptimierung, Asset-Allocation, Risk-Parity, Multi-Asset-Portfoliomanagement, Backtesting, Marktphasen, Minimum-Varianz-Portfolio, Risikomanagement, Diversifikation.
Welche Aspekte werden kritisch bewertet?
Die kritische Würdigung umfasst die Überprüfung, ob die definierten Anforderungen an die Portfoliokonzeption erfüllt wurden, die Untersuchung der Grenzen des Risk-Parity-Prinzips und die Bewertung der Ergebnisse hinsichtlich der praktischen Umsetzung und möglicher Limitationen.
Welche Art von Portfolio wird konzipiert?
Es wird ein konkretes Multi-Asset-Portfolio nach dem Risk-Parity-Prinzip konzipiert. Der Konstruktionsprozess umfasst die Auswahl der Assets, die Berechnung der Portfoliogewichte und die Durchführung eines Backtests.
Wie wird die Performance des Portfolios bewertet?
Die Performance wird mittels Backtesting in verschiedenen Marktphasen analysiert und mit der Performance anderer Portfoliokonzepte verglichen.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Die Arbeit ist relevant für Studierende, Wissenschaftler und Praktiker im Bereich des Finanzmanagements und der Portfoliotheorie, die sich mit Multi-Asset-Portfoliomanagement und Risikomanagement auseinandersetzen.
- Citation du texte
- Benjamin Schliebener (Auteur), 2018, Portfoliooptimierung in der strategischen Asset-Allocation. Konzeption eines Risk-Parity-Portfolios im Multi-Asset-Portfoliomanagement, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/453296