Sowohl Judentum, Christentum als auch der Islam werden als die drei abrahamitischen Religionen bezeichnet. Dies hat den Ursprung darin, dass Abraham in all diesen drei Religionen eine mehr oder weniger grundlegende Bedeutung zur eigenen Identitätsstiftung hat. Darum gibt es Versuche von Abraham ausgehend einen interreligiösen Trialog zu führen.
Hierbei erhebt sich nun die Frage, ob, und wenn ja, inwiefern die Gestalt des Abrahams in den drei monotheistischen Religionen gleich verstanden und interpretiert wird, oder ob es sich dabei schlichtweg bloß um eine Figur gleichen Namens handelt.
In dieser Seminararbeit steht somit die Gestalt des Abrahams im Koran im Zentrum, da im Gegensatz zur christlichen Bibel, der Koran nicht die jüdische Torah übernommen, sondern Muhammad nur „Anleihen“ aus jüdisch-christlichen Schriften genommen hat. Daher soll zunächst auch ein Blick auf den Koran und seine Entstehung geworfen werden.
Im Anschluss an die Darlegung Abrahams im Koran, wird als letzter Punkt dann auch kurz auf die größten Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten eingegangen werden.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Koran – Koranexegese
2. Abraham/Ibrāhīm im Koran
2. 1. Abraham in den mekkanischen Suren
2. 2. Abraham in den medinensischen Suren
3. Gemeinsamkeiten und/oder Unterschiede bezüglich Abraham im Judentum, Christentum und Islam
3. 1. Abraham als Hanif
3. 2. Kampf mit den Götzen
3. 3. Engel bei Abraham
3. 4. Opferung des Sohnes
3. 5. Verhältnis Isaak - Ismael
Resümee
Bibliographie
Quellen
Literatur
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