Tod und Absurdität im Vergleich zwischen "Der Fremde" von Albert Camus und "Der Prozess" von Franz Kafka


Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours, 2018

20 Pages, Note: 1,0

A. K. (Auteur)


Extrait


INHALTSVERZEICHNIS

1 EINLEITUNG: KAFKA, CAMUS UND DER EXISTENTIALISMUS

2 ALBERT CAMUS: DER FREMDE
2.1 ZUSAMMENFASSUNG
2.2 INDIFFERENZ
2.3 GESELLSCHAFT UND SCHULD
2.4 ABSURDITÄT UND ERKENNTNIS
2.5 TOD
2.5͘1 DAS SUBJEKT IM TOD
2.5͘2 DIE TRAGWEITE DES TODES
2.5͘3 DIE WAHRNEHMUNG DES TODES

3 FRANZ KAFKA: DER PROZESS
3.1 ZUSAMMENFASSUNG
3.2 ENTSCHEIDUNGSUNFÄHIGKEIT
3.3 GESELLSCHAFT UND SCHULD
3.4 ABSURDITÄT UND ERKENNTNIS
3.5 TOD
3.5͘1 DAS SUBJEKT IM TOD
3.5͘2 DIE TRAGWEITE DES TODES
3.5͘3 DIE WAHRNEHMUNG DES TODES

4 UNAUSWEICHLICHER TOD?

5 SCHLUSSBETRACHTUNGEN

LITERATURVERZEICHNIS

PRIMÄRLITERATUR

SEKUNDÄRLITERATUR

1 EINLEITUNG: KAFKA, CAMUS UND DER EXISTENTIALISMUS

In dieser Arbeit sollen Der Prozess von Franz Kafka und Der Fremde von Albert Camus unter dem Aspekt des Todes und dessen (existentialistischer) Bedeutung verglichen sowie durch Erörterung des Todes der beiden Protagonisten und den damit verknüpften Themenkomplexen spezifisch die Auswirkung der Todesurteile erarbeitet werden. Der Tod, vor allem im Hinblick auf dessen negie- rende Wirkung auf das menschliche Leben und die daraus entstehende Absurdität, ist bei Kafka wie auch Camus ein wiederkehrendes Thema und erstreckt sich in seiner Wirkung auf deren Werk, Leben und Philosophie. Die Analyse der beiden Texte soll primär von dem Standpunkt einer exis- tentialistischen, vor allem durch Camus geprägten, Auffassung der Absurdität der Welt geschehen und so, zumindest in Grundzügen, auch in Kafkas Text zu finden ist.

Der Existentialismus beschäftigt sich grundlegend mit dem konkreten Individuum, nicht dem all- gemeinen Menschen, und dessen nur subjektiv erfahrbarer Existenz: allen Existenzphilosophen ist insoweit gemein, dass sie den Menschen dazu auffordern, ein Selbst zu werden in und durch ein bewusstes Dasein.1 Von diesem Ausgangspunkt aus entwickelten verschiedene Existenzphiloso- phen unterschiedlichste Denkrichtungen, doch alle sehen den Menschen nicht als ein in der Abstraktion eines objektiven Wissens dahinlebendes Wesen, sondern als Wesen, das von elementaren Stimmungen, Emotionen und seelischen Grunderfahrungen erschüttert wird. Solche sind z.B. Angst, [..] Schuld, Ekel, die Gewissheit des Todes, Gefühle der Einsamkeit, Sinnlosigkeit und Absurdität.2

Albert Camus‘ Philosophie, die sich um die zentrale Frage nach der Sinnhaftigkeit des Seins dreht, liegt vor allem das Gefühl der Absurdität des Lebens zugrunde. Für ihn ist der Mensch ein Wesen, das nach einer erfüllten Ganzheit strebt, die es allerdings auf dieser Welt nicht, oder nur zeitweise erreichen kann – immer wieder erschweren oder zerstören Hindernisse und Schwierigkeiten diesen angestrebten Zustand der Harmonie. Der Mensch will Einheit und Transparenz, die Welt ist Viel- falt und Undurchsichtigkeit.3 „Diesen in der menschlichen Existenz verwurzelten Widerspruch zwischen dem Streben des Geistes nach einer absoluten Einheit und dem gleichzeitigen Wissen um das Scheitern dieses Strebens bezeichnet Camus als absurd.“4 Seine Antwort auf die Frage, wie man sich angesichts dieser Situation verhalten soll, ist die klare Erkenntnis und der bewusste Um- gang mit dem eigenen absurden Leben, denn erst durch diese Erkenntnis entsteht die Möglichkeit zur individuellen Freiheit und des Willens zum Weitermachen.5

Die schon erwähnten elementaren Grunderfahrungen des Menschen stellen sich auch als die großen Themenkomplexe der existentialistischen Literatur dar: Schuld, Verantwortung, Freiheit, Tod, Geworfenheit und die Erfahrung der existentialistischen Ohnmacht und Absurdität. Dieses Aufgreifen und Darstellen der menschlichen Grundsituation ist auch Kafkas Werk immanent. Hier wird genauso die Sinnfrage gestellt, Schuld, Entfremdung und ein Leben in Unaufrichtigkeit be- schrieben – Kafka kann also auf der Inhaltsebene existentialistisch gelesen werden, da explizit die Reflexion über die Situation des Menschen im Zentrum steht.6 Die existentialistische Literatur von bspw. Sartre und Camus ging jedoch einen Schritt weiter und machte die, von Kafka nur festge- stellte, Absurdität zur Bedingung des menschlichen Lebens.7

Auf dieser Grundlage sollen Der Prozess von Franz Kafka und Der Fremde von Albert Camus vor allem unter dem Gesichtspunkt des bewussten und zur Reflexion nötigenden Todes der Protago- nisten und damit verbundenen Themenkomplexen wie der Schuld, dem Verhalten oder der Rolle der Gesellschaft verglichen werden. Denn in beiden Werken geht es um den konkreten, von einem einzelnen Menschen zu leistenden Tod und dessen Auswirkungen auf das Individuum sowie des- sen Einstellung zum und Auffassung vom Leben.

2 ALBERT CAMUS: DER FREMDE

2.1 ZUSAMMENFASSUNG

Camus‘ Der Fremde beginnt mit der Nachricht des Todes der Mutter des Protagonisten: „Heute ist Mama gestorben. Vielleicht auch gestern, ich weiß es nicht.“ (C 7). Der Protagonist und Ich-Er- zähler, Meursault, ein Büroangestellter in Algiers, berichtet danach in sachlichem Ton von der Be- erdigung der Mutter und von der Liebschaft mit Marie, die er am darauffolgenden Tag beginnt. Meursault und Marie besuchen zusammen mit Raymond Sintès, einem Nachbarn und Bekannten von Meursault, an einem heißen Sommertag ein mit ihm befreundetes Ehepaar in ihrem Strand- haus. Raymond hat eine Beziehung zu einer Araberin, die allerdings damit endet, dass dieser sie schlägt, und deswegen von ihrem Bruder, der anscheinend auf Rache sinnt und die Familienehre wiederherstellen will, verfolgt wird. An dem Tag am Meer treffen sie mittags am Strand auf den Araber in Begleitung und es kommt zu einem Handgemenge, in dem Raymond durch Messerstiche verletzt wird. Später stellt sich heraus, dass Raymond einen Revolver dabeihat, den Meursault an sich nimmt und mit dem er später, allein vor einem der Araber stehend, die tödlichen Schüsse auf diesen abgibt. Der zweite Teil des Romans befasst sich mit der Untersuchungshaft und den Vor- besprechungen mit dem Verteidiger Meursaults, der seine Tat weder bestreitet noch beschönigt, mit den Gerichtsverhandlungen, in denen die Einstellung und das Verhalten Meursaults dem Tod seiner Mutter gegenüber eine scheinbar wichtigere Stellung einnimmt als die Tat an sich und schließlich dem Todesurteil, das über den Protagonisten verhängt wird.

2.2 INDIFFERENZ

Meursault als Charakter lebt im reinen Augenblick und ist der Welt um sich herum gegenüber völlig indifferent: sein Leben und seine Auffassungen sind präreflektiv, eine Aneinanderreihung von Mo- menten ausgezeichnet durch seine körperlichen Wahrnehmungen und Bedürfnisse. Für ihn ist das Alltägliche alles, alle körperlichen Gefühle, Schlaf- oder Essbedürfnisse haben, sobald sie in ihm aufsteigen, Priorität gegenüber dem, was sich ansonsten gerade in seiner Umgebung abspielt.8 So nimmt er bei der Beerdigung seiner Mutter vor allem die dort herrschende, glühende Hitze wahr oder bemerkt gegenüber seinem Chef, dass das Handtuch im Büro gegen Ende des Arbeitstages oft unangenehm feucht ist und nicht mehr trocknet aber scheint sich kaum um dessen Angebot zur Versetzung nach Paris zu kümmern. Meursault ist jedoch nicht komplett auf sich bezogen, wenn sich auch sein Antrieb allein auf seine Bedürfnisbefriedigung ausrichtet und ansonsten keine Initiative von ihm ausgeht. Wenn er darum gebeten wird, hilft er Bekannten und zeigt auch eine gewisse Tendenz, andere nicht verärgern zu wollen. Sein Harmoniebedürfnis ist jedoch nie so groß, dass er sich dafür verstellen oder lügen würde (bzw. die Tragweite eines solchen Verhaltens einzu- schätzen wüsste um Vorteile daraus zu ziehen). Für Meursault ist der reibungslose Alltag alles, er lebt im Moment und völlig ohne Selbstreflexion: er „verhält sich zu sich selbst, so wie ein anderer ihn sehen oder über ihn sprechen würde. Sein Tun nimmt ihn völlig in Anspruch.“9

Als es zur Tötung eines anderen Menschen durch ihn kommt, bleibt er diesem Tod gegenüber gleichgültig, nur seine Umgebung und sein daraus resultierendes Befinden hat in diesen Momenten enorme Priorität: das Brennen der Sonne und das Aufblitzen des Messers, das der Araber erneut zieht, verdichten sich für ihn zu einer Qual und verstopfen so seine Sinne und seinen Verstand. In diesem Moment reagiert er mit den Schüssen mehr auf dieses physische Bedrängtsein und die durch den Araber, der die Quelle durch seine Anwesenheit für Meursault unerreichbar macht, verwehrte Bedürfnisbefriedigung nach Kühlung, als tatsächlich gewollt oder überlegt die Waffe zu nutzen.

2.3 GESELLSCHAFT UND SCHULD

Im zweiten Teil von Der Fremde wird Meursault in Untersuchungshaft festgehalten und in Gesprä- chen mit seinem Verteidiger und dem Richter versuchen diese, die Tat nachzuvollziehen oder ein mögliches Motiv von Meursault geliefert zu bekommen – er jedoch bleibt bei seiner objektiven Tatbeschreibung und will sich oder seine Aussagen bezüglich seines Verhaltens und Charakters nicht verstellen oder diplomatischer formulieren: er verbietet seinem Anwalt, vor Gericht seine Gefühllosigkeit bei der Beerdigung seiner Mutter schönend zu umschreiben und er geht kaum auf die Anstrengungen des Richters ein, ihn, mithilfe Gottes, zu einer emotionalen Regung zu bringen. Genauso bleibt er auch während der Verhandlungen ungerührt bei seinen Aussagen ohne die Befürchtung oder erkennende Weitsicht zu haben, dass ihm diese sachliche Ehrlichkeit wie auch Missachtung gesellschaftlicher Konvention negativ ausgelegt werden könnte. Er empfindet keine Reue, sieht sich selbst nicht als Verbrecher (Vgl. C 85) und fühlt sich nicht schuldig, sondern versteht nur, dass die anderen ihn als schuldig sehen (Vgl. C 107). Dieser Oberflächlichkeit und Indifferenz werden vom Gericht bzw. der Gesellschaft dann mindestens genauso viel Beachtung geschenkt wie der Tat selbst, Meursault wird nicht nur wegen des Mordes selbst zum Tode verurteilt, sondern auch seines Charakters und seiner der Norm abweichenden Auffassung und Haltung der Welt gegenüber. Nach dem Todesurteil jedoch schlägt sein unmittelbar-präreflexiver Zustand um, und er denkt tatsächlich in größeren Zusammenhängen, distanzierter zur Welt um ihn herum.

2.4 ABSURDITÄT UND ERKENNTNIS

Bis zu seiner Zeit im Gefängnis lebt Meursault „in a world foreign to socially accepted values; the everyday questions which torment the average individual have no meaning to Meursault. He ques- tions nothing.”10 Während der Zeit im Gefängnis ändert sich dieser Zustand und schlägt mit dem Todesurteil in ein Erkennen und Überdenken des (bisherigen) Lebens um: zu Beginn seiner Haft braucht er etwas Zeit, um sich an die neuen Lebensumstände zu gewöhnen. Nach dem anfängli- chen Sehnen nach Zigaretten, Frauen oder der Natur – was einer der ersten Anstöße für ihn ist, sich Gedanken zu machen über seine Situation und was der Freiheitsentzug eigentlich für ihn be- deutet – ist er schnell dazu in der Lage, seinen neuen Alltag zu akzeptieren, sich zu adaptieren und empfindet das Fehlen bestimmter Dinge nicht mehr als Strafe.

Erst im Gerichtssaal dann hat er das „unsinnige Bedürfnis zu weinen“ (C 107), weil er bemerkt, dass die Menschen im Saal ihn verabscheuen. Dieses erste Aufblitzen ist die Vorstufe der späteren Reflexion über sich und das Leben: er will dem „unerbittlichen Mechanismus“ (C127) entrinnen, der ihn, in Form des Todesurteils, dazu zwingt, über seinen unausweichlichen Tod in naher Zu- kunft und in diesem Zusammenhang auch über seine Vergangenheit nachzudenken. Meursault fängt hier zum ersten Mal an, sich abstrakt-hypothetische Gedanken zu machen. In einer dieser Vorstellungen stellt er fest, dass „jeder weiß, daß das Leben nicht lebenswert ist […] ,daß es wenig ausmacht, ob man mit dreißig oder mit siebzig stirbt […].Wenn man stirbt, ist es egal, wie und wann, das war klar.“ (C 133-34) Dem Anstaltsgeistlichen gegenüber – dessen Besuche er ablehnt, da ihm seine verbleibende Zeit nun immer kostbarer wird – macht er klar, dass er weder an Gott glaubt, noch dass er verzweifelt ist und, egal ob er jetzt oder erst in zwanzig Jahren sterben müsste diese Prüfung genau auf dieselbe Weise angehen würde. In einem abwechselnd freudig-wütenden Ausbruch erklärt er dem Priester, dass dieser sich mit seiner Einstellung nichts sicher sein kann, er, Meursault dagegen ist sich seines Lebens wie seines Todes sicher:

Er schiene so gewiß zu sein, nicht wahr? Dabei wäre keine seiner Gewißheiten das Haar einer Frau wert. […]. Aber ich wäre meiner Dinge sicher, […] meines Lebens sicher und dieses Todes […]. Ja, ich hätte nur das. Aber zumindest besäße ich diese Wahrheit, genauso wie sie mich besäße. (C141)

In diesem Moment erkennt er die Absurdität des Lebens und entscheidet gleichzeitig für sich, dass er, auch wenn er diese Erkenntnis früher gehabt hätte, genauso gelebt hätte, wie er es getan hat.

2.5 TOD

2.5.1 DAS SUBJEKT IM TOD

Meursaults Akzeptanz der Absurdität und sein Verwerfen jeglicher Hoffnung – auf bspw. ein durch den Glauben mögliches Leben nach dem Tod – entspricht letztendlich seinem grundlegenden We- sen: er nimmt die Welt um sich herum an und fügt sich ein, auch in diese seine neue Erkenntnis. In seiner Rede gegen den Priester zeigt sich eine große Selbstständigkeit und Individualität, ein eigenes, durch Reflexion erlangtes Urteil und später die Konsequenz dessen Umsetzung:

Als hätte diese große Wut mich vom Bösen geläutert, von Hoffnung entleert, öffnete ich mich angesichts dieser Nacht voller Zeichen und Sterne zum erstenmal der zärtlichen Gleichgültigkeit der Welt. Als ich spürte, wie ähnlich sie mir war, wie brüderlich letzten Endes, habe ich gefühlt, daß ich glücklich gewesen war und daß ich es noch war. (C143)

Meursault revoltiert gegen die Werte und den Glauben, der ihm durch die Gesellschaft von außen aufgedrängt werden soll und bleibt sich treu, auch nach seinen Reflexionen und gerade auch durch die Erkenntnis, dass das Leben im Grunde absurd ist.

Der bevorstehende, bewusste Tod zwingt ihn dazu, sich nicht mehr nur an der Peripherie seines Denkens, in rein physischen Sphären aufzuhalten, sondern sich nach innen zu wenden und, zum ersten Mal durch seinen Prozess, bei dem sein Verhalten zur Debatte steht, Fragen zu stellen – an sich selbst und an das Außerhalb, das Leben oder die Gesellschaft.11

Kurz noch lehnt sich Meursault gegen das bevorstehende Sterben auf, versucht die Gewissheit des Urteils für sich in Fluchthoffnungen und anderen Fantasien zu verarbeiten, indem er bspw. in Gedanken die Strafbedingungen reformiert und vor allem auch körperlich auf die Verarbeitung seines Urteiles reagiert. Doch zum Ende hin, wenn er sich der „gleichgültigen Zärtlichkeit der Welt“ öffnet und seine hypothetischen Überlegungen sein lässt, spielt diese Angst des Körpers vor

[...]


1 Vgl. Lohner, Alexander: Der Tod im Existentialismus: eine Analyse der fundamentaltheologischen, philosophi- schen und ethischen Implikationen. 1. Auflage, Paderborn: Ferdinand Schöningh 1997, S. 9-15.

2 Ebd., S. 15.

3 Vgl. Weyembergh, Maurice: Überwindung des Absurden? Der Ansatz Camus‘ in der Diskussion. In: Pieper, Annemarie (Hrsg.): Die Gegenwart des Absurden. Studien zu Albert Camus. 1. Auflage, (Basler Studien zur Philosophie, Band 3). Tübingen / Basel: A. Francke 1994, S. 69- 86, hier S. 70.

4 Vgl. Fleischmann, Yvonne M.: War Kafka Existentialist? Gracchus, Orestes, Sisyphos – Literarische, mythologische und philosophische Brücken zu Sartre und Camus, 1. Auflage, Marburg: Tectum Verlag 2009, S. 31.

5 Vgl. Lohner: Der Tod im Existentialismus, S. 197-99.

6 Vgl. Fleischmann: War Kafka Existentialist?, S. 227-29.

7 Vgl. Ebd., S. 228.

8 Vgl. Schaub, Karin: Albert Camus und der Tod. Diss. Universität Basel, Philosophisch-Historische Fakultät 1967, S. 31.

9 Hubbert, Joachim: Metaphysische Sehnsucht, Gottverlassenheit und die Freiheit des Absurden. Untersuchungen zum Werk von Franz Kafka. 1. Auflage, Bochum: Universitätsverlag Brockmeyer 1995, S. 122.

10 Rhein, Phillip H.: The Urge to Live. A Comparative Study of Franz Kafka’s Der Prozess and Albert Camus’ L’Etranger. 1. Auflage, (University of North Carolina - Studies in the Germanic Languages and Literatures, Nr. 45). Chapel Hill: The University of North Carolina Press 1964, S. 52.

11 Vgl. Rhein: The Urge to Live, S. 61.

Fin de l'extrait de 20 pages

Résumé des informations

Titre
Tod und Absurdität im Vergleich zwischen "Der Fremde" von Albert Camus und "Der Prozess" von Franz Kafka
Université
University of Vienna
Note
1,0
Auteur
Année
2018
Pages
20
N° de catalogue
V456477
ISBN (ebook)
9783668887213
ISBN (Livre)
9783668887220
Langue
allemand
Mots clés
Absurdität, Tod, Albert Camus, Franz Kafka, Der Fremde, Der Prozess, Literatur, 20. Jahrhundert, Philosophie, Existentialismus, Moderne, Subjekt, Gesellschaft, Schuld, Indifferenz, Entwicklung
Citation du texte
A. K. (Auteur), 2018, Tod und Absurdität im Vergleich zwischen "Der Fremde" von Albert Camus und "Der Prozess" von Franz Kafka, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/456477

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