Partnerwahl. "Gleich und Gleich gesellt sich gern oder Gegensätze ziehen sich an"

Die Rolle des Aussehens und der psychischen Attrakitvität bei der Partnersuche


Dossier / Travail, 2015

10 Pages, Note: 1,3


Résumé ou Introduction

Zum Thema Partnerwahl und Partnerschaft gab es im Wintersemester 2006/2007 am Institut
für Soziologie der Universität München ein Forschungsprojekt .Ziel der empirischen Erhebung war die Prüfung von Hypothesen, welche aus Theorien unterschiedlicher Disziplinen wie Biologie, Soziologie und Ökonomik abgeleitet wurden. Die Münchner Studie wurde als Gemeinschaftsprojekt von knapp 100 Studierenden und vier Dozenten und Dozentinnen im Rahmen der Methodenausbildung durchgeführt. Nach Durchsicht verschiedener theoretischer Ansätze , die dem Zweck dienen sollen, das Partnerwahlverhalten und den Verlauf von Paarbeziehungen zu erklären, wurden zahlreiche Hypothesen abgeleitet, welche anschließend empirisch überprüft werden mussten.

Die theoretischen Konstrukte wurden in einen zwölfseitigen weitgehend standardisierten Fragebogen überführt, welcher im Februar 2006 mittels eines Random-Route-Verfahrens an 2.500 zufällig ausgewählte Münchner Haushalte verteilt wurde. Das Anschreiben enthielt die Anweisung, dass diejenige Person über 18 Jahre, welche zuletzt Geburtstag hatte, den Fragebogen ausfüllen soll. Dadurch konnte zum Einen eine Zufallsauswahl auf Personenebene realisiert werden und zum Anderen konnte den Befragten eine Anonymität glaubhaft zugesichert werden, da das beiliegende Anschreiben keine Adresse enthielt. Vor diesem Hintergrund erscheint der Rücklauf von 440 auswertbaren Fragebögen. Der Fragebogen enthielt zunächst einige Fragen zu generellen Präferenzen und Ansprüchen an eine Beziehung und an die Person des Partners beziehungsweise der Partnerin. Hier enthalten war auch ein Itemblock zu Faktoren, welche die Bereitschaft zum Eingehen einer kurzfristigen sexuellen Beziehung beeinflussen.

Im Hauptteil wurden dann Fragen zu einer langfristigen Partnerschaft gestellt. Themeninhalte dabei waren die Dauer der Beziehung, der Ort des Kennenlernens, die Attraktivität der Partner, die Zufriedenheit in der Beziehung, die Wohnsituation und Freizeitgestaltung sowie das Vorhandensein von Kindern. Am Schluss des Fragebogens wurde auf einige soziodemographische Merkmale eingegangen: Geschlecht, Bildung, Alter und Familienstand. Gemischt- wie gleichgeschlechtliche Partnerschaften wurden gleichermaßen berücksichtigt. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass nahezu alle Personen in einer längerfristigen Partnerschaft Verlässlichkeit als eine wichtige Eigenschaft nannten. Ähnliches ergab sich bei gemeinsamen Werten und Einstellungen sowie Sicherheit und Geborgenheit.

Résumé des informations

Titre
Partnerwahl. "Gleich und Gleich gesellt sich gern oder Gegensätze ziehen sich an"
Sous-titre
Die Rolle des Aussehens und der psychischen Attrakitvität bei der Partnersuche
Université
University of Erfurt
Note
1,3
Auteur
Année
2015
Pages
10
N° de catalogue
V458189
ISBN (ebook)
9783668893009
ISBN (Livre)
9783668893016
Langue
allemand
Mots clés
partnerwahl, gleich, gegensätze, rolle, aussehens, attrakitvität, partnersuche
Citation du texte
Sandra Schulz (Auteur), 2015, Partnerwahl. "Gleich und Gleich gesellt sich gern oder Gegensätze ziehen sich an", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/458189

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